Himmel auf Erden

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Waldläuferin

Guest
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Das Bild verbinde ich mit Träumerei, sehr schön übrigens musikalisch von Schubert eingefangen. Die Welt, unwirklich, wie sie eben ist, im Traum eingebettet mit den eigenen Gedanken, der Realität entschwunden, eine Traumwelt eben.
 
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Ein wunderschönes "Traumbild", Christel, und zu Schubert vermutlich noch intensiver ...:):up:
 
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Ich finde die Idee deines Bildaufbaus sehr interessant - oben etwas Luft, unten angeschnittener Boden, dazwischen den Baum als tragendes Element. Aber hier fehlen mir unten 5%, wäre es noch weniger, sähe es aus als sei die Auslösung fast zufällig geschehen. Weißt du, was ich meine?
 
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Hallo Christel,

ein Bild zum träumen :up:

Allerdings muss ich mich Daniel anschließen. Unten ist es mir auch zu knapp angeschnitten.
 
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Ich finde die Idee deines Bildaufbaus sehr interessant - oben etwas Luft, unten angeschnittener Boden, dazwischen den Baum als tragendes Element. Aber hier fehlen mir unten 5%, wäre es noch weniger, sähe es aus als sei die Auslösung fast zufällig geschehen. Weißt du, was ich meine?

Du meinst, dass die Wiese unten etwas mehr als relativ dunkler Balken drauf sein müsste? Muss ich heute Abend mal versuchen. Vielleicht dann aber auch etwas heller machen?
Denn der dunkle Vordergrund hat mich gestern doch gestört, daher habe ich ihn aufs engste beschnitten. Ohne ihn aber fehlte dem Bild etwas.
 
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Ein wunderschönes "Traumbild", Christel, und zu Schubert vermutlich noch intensiver ...:):up:

Ja Sam, Träumerei von Schubert, gestern habe ich geträumt, leider keiner Realität entsprechend. Das Bild hat für mich persönlich nämlich noch einen viel intensiveren Hintergrund.
Gestern vor 8 Jahren hat mich mein im Juli vor 8 Jahren, 2 Wochen vor unserer Hochzeit und meinem 50. Geburtstag, völlig überraschend verstorbene Lebensgefährte gefragt, ob ich seine Frau werden möchte und ob meine Kinder die seinen werden dürften.
Geblieben sind eben nur Träume, die ich versuche meist aufs Minimalste zu reduzieren, aber manchmal geht es halt nicht.
 
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Ja Sam, Träumerei von Schubert, gestern habe ich geträumt, leider keiner Realität entsprechend. Das Bild hat für mich persönlich nämlich noch einen viel intensiveren Hintergrund.
Gestern vor 8 Jahren hat mich mein im Juli vor 8 Jahren, 2 Wochen vor unserer Hochzeit und meinem 50. Geburtstag, völlig überraschend verstorbene Lebensgefährte gefragt, ob ich seine Frau werden möchte und ob meine Kinder die seinen werden dürften.
Geblieben sind eben nur Träume, die ich versuche meist aufs Minimalste zu reduzieren, aber manchmal geht es halt nicht.

Oh danke für die Offenheit, Christel. Ich meine das Bild in seiner Tiefe - ohne Wissen - schon treffend interpretiert zu haben ...

Das es einen Realitätsbezug haben muss, ist mir an dem knappen Boden aufgefallen. Ich musste zwar zweimal hingucken, aber dann sah ich schon, dass der Boden einen Hinweis für eine reale Geschichte ist. Die grossen Bäume widerspiegeln ja die Eindringlichkeit im Traum, die kleinen jene Geschichten, welche im Konjunktiv stattfinden, oder stattgefunden hätten....und mit den "kleinen Bäumen wären ja die deine Kinder gemeint"...

Somit, liebe Christel, wird das Aussen einmal mehr zum Spiegel des Innern. Einmal mehr und das wünsche ich Dir von Herzen, lasse das Bild wirken. Es wird Dir - fern ab von Realität und Erfüllung - die notwendige Kraft geben, diesem Moment etwas Bejahendes abzugewinnen ... :)
 
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Wenn ich ehrlich bin, dann kann ich nur sagen, das ich ob der dahinter stehenden Realität sehr betroffen bin! Etwas Ähnliches ist einmal einer Kollegin widerfahren.

Unabhängig davon finde ich das Bild für mich absolut stimmig, auch mit dem recht schmalen Streifen am unteren Ende. Mehr würde mich auch stören, da es von der Leichtigkeit im Bild ablenken würde... es wäre vielleicht "bodenständiger" und "realer", aber gerade im Kontext Himmel auf Erden und die damit assoziierte Leichtigkeit, Freiheit und Frieden in sich selber findend, würde es nicht mehr zeigen.

Ich vermute, das es am Niederrhein entstanden ist - zumindest so wie ich mir diese schöne Landschaft an einem nebligen und frühen Morgen vorstellen würde.

Gerade bei Kenntnis deines Erlebten und dem Bildergebnis sehe ich mich bestätigt, dass wir oft anhand der Bilder erkennen können, wie es der Seele gerade geht.

Ich danke dir für das Zeigen des Bildes und die offenen Worte!
 
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