hilfe zu objektiv

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dubik

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Hallo zusammen ,

Ich bin neu hier im forum und hoffe das ich hier hilfe bekomme =)

um mal kurz und schmerz los zu meiner frage zukommen.

Und zwar besitze ich eine nikon d3000 mit AF-S DX Zoom-nikkor 18-55 f/ 3,5-5,5G EDII

und möchte ein neues objektiv haben damit ich die sachen weiter ran holen kann.Ich wollte mal wissen ob die objektive von sigma zu gebrauchen sind und was ihr zu den sagt.

Sigma 18-200/F3,5-6,3 DC Asp. IF oder

SIGMA 50-200mm F4-5,6 DC OS HSM

So und vielleicht kann mir noch jemand diese ISO eigenschafften erklären weil das hab ich noch nicht so verstanden :frown1:

und eins habe ich noch ich möchte gerne aufnahmen bei nacht machen was aber so aussehen soll als ob man mit den eigenen augen hin guckt zb. wie bei diesem link http://www.tmb.com/PressReleases/AUTOSTADT_Winterevent_OSRAM_001.jpg

vielleicht kann mir einer tipps geben auf welche einstellung ich abends achten muss damit das ergebniss so ist

VIELEN VIELEN DANK IM VORAUS :D

MFG Andre
 
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Da Du ja ein 18-55 hast, würde ich mit dem 50-200er ergänzen.
Die Superzooms wie das 18-200 können qualitativ nicht ganz mit einem Telezoom mithalten. Der große Brennweitenbereich fordert hier seinen Tribut.

Der ISO-Wert gibt die Filmempfindlichkeit an, bei digitalen Kameras die Sensorempfindlichkeit.
Je höher der Wert, um so empfindlicher der Film/Sensor, also kommt man mit weniger Licht aus. Bei höherer Empfindlichkeit wird aber auch das Bildrauschen stärker (beim Film war es die Körnung).

http://de.wikipedia.org/wiki/Filmempfindlichkeit
 
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Du möchtest "Sachen weiter ran holen"
Was für Sachen ?
Für Tierfotografie (wenns nicht grad im Zoo ist) sind 200mm meist zu kurz.

Deine Beispielfotografie gefällt dir wahrscheinlich weil das Motiv so schön beleuchtet ist.:D ...
Auf jeden Fall benötigst du bei Nachtaufnahmen ein Stativ ;)

Und da du die Sache mit den ISO´s auch noch nicht so ganz kapiert hast, empfiehlt sich in der Tat ein Fotokurs.
Ich hab da mal einen Grundlagenkurs für Anfänger verfasst (ich habs versucht verständlich und in einfachen Worten zu halten ;))
http://www.moppels-sites.de/
 
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Du möchtest "Sachen weiter ran holen"
Was für Sachen ?
Für Tierfotografie (wenns nicht grad im Zoo ist) sind 200mm meist zu kurz.

Deine Beispielfotografie gefällt dir wahrscheinlich weil das Motiv so schön beleuchtet ist.:D ...
Auf jeden Fall benötigst du bei Nachtaufnahmen ein Stativ ;)

Und da du die Sache mit den ISO´s auch noch nicht so ganz kapiert hast, empfiehlt sich in der Tat ein Fotokurs.
Ich hab da mal einen Grundlagenkurs für Anfänger verfasst (ich habs versucht verständlich und in einfachen Worten zu halten ;))
http://www.moppels-sites.de/
deine seite ist klasse das versteht sogar "frau" :hehe:danke
lg simone
 
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hallo moppel =)

ja stativ habe ich ich habe auch schon ein bild bei nacht gemacht http://ircgalerie.net/user/Dubik

das habe ich auf einstellung M gemacht iso 200 stativ ohne blitz mit selbstauslöser aber entweder bin ich doof oder das ist so leicht kriselig und wenn ich jetzt den tipps von deiner seite nach gehen möchte würdest du vorschlagen iso 100 um evtl. ein klareres bild zu bekommen. ich werde mir aber mal deine seite genauer anschauen aber finde das schon cool das du dir diese arbeit gemacht hast :D

und kann ich diese objektive benutzen für meine oder nicht ? also passen die?
 
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hallo moppel =)

ja stativ habe ich ich habe auch schon ein bild bei nacht gemacht http://ircgalerie.net/user/Dubik

das habe ich auf einstellung M gemacht iso 200 stativ ohne blitz mit selbstauslöser aber entweder bin ich doof oder das ist so leicht kriselig...

und kann ich diese objektive benutzen für meine oder nicht ? also passen die?

also für eine Aufnahme (so wie du sie oben verlinkt hast) kannst du natürlich dein vorhandenes Objektiv benutzen.
Versuch dabei mal Blende f8 - f16 (spiel etwas rum und sieh was passiert ;) )

Wenns etwas krieselt ist das, in den dunklen Stellen des Bildes, durchaus normal. (Bei ISO 200 fällt das aber eigentlich nur auf, wenn du dir dein Bild auf Bildschirmgröße ansiehst)
Sowas bekommt man mit einem Programm zum entrauschen aber leicht weg ;)
 
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Auch auf die Gefahr hin hier gesteinigt zu werden, solltest Du Dir das Nikon 18-200 VR2 schon mal genauer anschauen.
So schlecht wie die Linse hier immer dargestellt wird, ist sie nämlich gar nicht.
Ich habe den Eindruck das viele hier im Forum "Mitläufer" im Sinne der Bewertung der Linse bzw. den "Suppen-Zooms" sind.
Du wirst mit einer solchen Zoom-Linse sicher nicht die Qualität einer Festbrennweite erreichen, aber das ist auch nicht der Sinn der Sache.

Ich habe die Linse mit VR1 relativ lange in Gebrauch gehabt und damit sehr scharfe Bilder gemacht. Die Linsen sind besser als ihr Ruf!
Man sollte die Obektive immer Verhältnis sehen. Du kannst mit einer D3000 oder einer D5000 niemals die Bildqualität einer D3 erreichen, selbst wenn Du Linsen für tausende von Euros dranschraubst.

Kauf Dir eine Linse, die Deinen Ansprüchen gerecht wird. Du musst für Dich entscheiden, was für Dich wichtig ist.

Das Nikon 18-200 ist ein sehr guter Kompromiss zwischen Flexibilität und Preis/Leistung. Von den Sigma´s halte ich jetzt nicht so viel (hatte selber mal eins zum Testen und hätte es nicht gekauft. War aber noch ohne OS).

Mein Tip: Geh in den Fotoladen und steck die Das 18-200 dran und geh raus und mach ein paar Bilder. Ich bin ziemlich sicher, Du wirst damit zufrieden sein.
 
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Als ich meine D50 kaufte, habe ich mich gegen Wechselobjektive und für ein Suppenzoom entschieden: AF 18-200 mm, 1:3.5-6.3 (IF) MACRO

Aus Preisgründen hatte ich die Wahl zwischen Sigma und Tamron. Nach dem Austesten von beiden war ich mit Tamron wesentlich zufriedener und habe es dann auch gekauft und den Bildstabilisator nicht ein einziges Mal vermisst, nicht mal auf einem wackligen Schiff. :)
 
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Zum "näher heranholen" gibt es für mich nur eine (Standard-)Antwort: Tu Dir was Gutes und nimm das Nikkor AF-S VR 70-300, das ist eine Anschaffung, die nicht schon morgen wieder nach was anderem schreit, sondern sogar beim Aufstieg auf FX noch weiter ihren Dienst tun kann.
Wenn Du mal Geschmack an Teleaufnahmen gefunden hast, werden Dir 200mm auch schon schnell zu kurz sein.
 
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Mit den Superzoom-Objektiven würde ich mir überdenken.
Am langen Ende meist 6,3 als Anfangsblende, da braucht es Licht und nochmal Licht. Und VR hilft aucht nicht, wenn man z.B. Tiere in Bewegung aufnehmen möchte.
Du hast Dir eine Spiegelreflexkamera gekauft, deren Vorteil darin besteht, für die jeweilige Situation das passende Objektiv ansetzen zu können.
Mit den Superzooms kann man mit Sicherheit gute Bilder machen, wenn die Bedingungen stiimmen. Aber schon bei schlechterem Licht stößt man unweigerlich an die Grenzen dieser Objektive. Und, wie schon geschrieben wurde, 200mm sind z.B. für Tierfotografie meist recht wenig.
 
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Mit den Superzoom-Objektiven würde ich mir überdenken.
Am langen Ende meist 6,3 als Anfangsblende, da braucht es Licht und nochmal Licht. Und VR hilft aucht nicht, wenn man z.B. Tiere in Bewegung aufnehmen möchte.
Du hast Dir eine Spiegelreflexkamera gekauft, deren Vorteil darin besteht, für die jeweilige Situation das passende Objektiv ansetzen zu können.
Mit den Superzooms kann man mit Sicherheit gute Bilder machen, wenn die Bedingungen stiimmen. Aber schon bei schlechterem Licht stößt man unweigerlich an die Grenzen dieser Objektive. Und, wie schon geschrieben wurde, 200mm sind z.B. für Tierfotografie meist recht wenig.

Ich habe ja geschrieben, er muss für sich entscheiden was er haben möchte und was er ablichten möchte.

Jedoch halte ich es für unsinnig, bei einer 350€-Kamera dann knapp 2000€ für ein 70-200er Nikkor zu investieren.

Und das Nikon 18-200 hat am langen Ende eine Anfangsöffnung von 5.6. Das sollte für den Anfang locker reichen.
 
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Moin,

Jedoch halte ich es für unsinnig, bei einer 350€-Kamera dann knapp 2000€ für ein 70-200er Nikkor zu investieren.

Nein, das ist genau richtig. Das Wichtigste für ein gutes Bild ist ein sehendes Auge. Dann eine Linse, die das Gesehene gut abbildet. Der Film/Chiphalter ist fast egal.
Gehäuse kommen und gehen, gutes Glas bleibt bestehen.
Einige meiner Objektive haben schon an 6 Kameras gesessen.
 
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Der Film/Chiphalter ist fast egal.

Mein herzlichstes Beileid an alle D700 und D3 Besitzer. :fahne:

Gehäuse kommen und gehen, gutes Glas bleibt bestehen.
Einige meiner Objektive haben schon an 6 Kameras gesessen.

Diese Aussage ist natürlich völlig richtig.
Jedoch ist wie ich schon öfter gesagt habe, abzuwägen für welchen Einsatzzweck die Linse gedacht ist. Für einen reinen Hobby-Knipser (sorry für die Bezeichnung) der die Kamera alle 2 Monate für 50 Fotos in die Hand nimmt, ist das Preis/Leistungsverhältnis wahrscheinlicher wichtiger als das letzte Prozent mehr an Bildqualität. Daher meine Aussage.

Wenn jemand bereit dazu ist, 2000€ für eine Linse auszugeben, der kauft keine D3000! Womit ich die D3000 aber keinem Besitzer schlecht reden möchte.

Jeder sollte für sich entscheiden, was einem "das Foto" wert ist.
 
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und möchte ein neues objektiv haben damit ich die sachen weiter ran holen kann.Ich wollte mal wissen ob die objektive von sigma zu gebrauchen sind und was ihr zu den sagt.

Hallo Andre,

Vieles wurde hier schon gesagt. Und gleichzeitig können wir hier Vieles nicht beurteilen.

Ich selbst habe ein Nikon und zwei Sigma Objektive (an einer kleinen D40), und bin mit allen sehr zufrieden. Aber - das gilt nur für mich.

Mein Tipp wäre, geh' mal auf Flickr (oder andere FotoPortale, es gibt deren reichlich) und gib dort in der Suche die wichtigen Begriffe deiner Objektive an. Wie immer in Suchen, nicht zu viele, lieber prägnante Begriffe. Beispiel, für mein Sigma 50-150 habe ich genau diese Begriffe eingegeben, nicht die komplette Objektivbezeichnung.

Und dann schau dir die Fotos an.

Wenn du sagst, WOW, das ist es, was ich wollte, ist es dein Objektiv.
Wenn du sagst, mannomann, wie kann man solche Fotos gut finden, ist es nicht dein Objektiv.

Alle anderen Meinungen bringen dich nur durcheinander, weil eben jeder Fotograf (m/w) unteschiedliche Ansprüche an sich und sein Bild hat.

Wenn du die Bilder gesichtet hast, vollkommen plemplem bist, kannst du dir - zur Megaverplemmplemmung - noch diverse Objektivtestseiten anschauen, die du im Zweifel nicht verstehen wirst ... Ich würd's erstmal lassen.

Die Idee mit dem Fotokurs für die Grundlagen ist immer eine gute Idee.
 
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Hallo Dubik,

Deinem Beitrag kann ich nicht entnehmen ob Du neu hier im Forum bist oder Du generell das DSLR-Knipsen als neues Hobby entdeckt hast. Ich gehe einfach davon aus und gebe Dir einen Tipp aus eigener Erfahrung:
Beschäftige Dich zunächst mit Bildaufbau, Kameratechnik usw...
Bleib bei Deiner Kit-Linse und schau mal, wie es sich entwickelt. Kauf Dir erst später, wenn DU merkst, dass Dein Hobby weiterhin Spaß macht, richtig gute Linsen!!!
Später wird dann ggf. der neue Body folgen :hehe:

Ich habe mich von Anfang an mit allen möglichen und auch erschwinglichen Linsen "eingedeckt" und war letztendlich enttäuscht. Es hat mir nichts gebracht, außer Frust! Mittlerweile weiss ich für mich, dass mir die Brennweite 17-50 in 80 % der Fälle ausreicht. Die längere Brennweite nehme ich, wenn ich zu faul zum Laufen bin. Ein 300er Tele ist wirklich kein must have!

Grüße

Markus
 
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...Brennweite 17-50 in 80 % der Fälle ausreicht. Die längere Brennweite nehme ich, wenn ich zu faul zum Laufen bin. Ein 300er Tele ist wirklich kein must have!

Grüße

Markus

Hallo Dubik,
Ich kann Markus völlig beipflichten. Schau mal in Deinem Freundeskreis, mit welchen Brennweiten die guten Fotos gemacht wurden - sie liegen wohl zu 90% im Bereich Deiner Linse.
Ein Super-Weitwinkel ist 'mega'. Doch echt gute Fotos, welche damit gemacht wurden, sind rar. Gleich verhält es sich mit langen Brennweiten: man glaubt, jetzt könnte man alles 'ranholen'. Toll? Das Resultat ist oft enttäuschend. Gute Bilder mit sehr langen oder sehr kurzen Brennweiten setzen viel Erfahrung und Können voraus. Ich spreche aus eigener Erfahrung. 90% meiner guten Bilder wurden mit Brennweiten im Bereich von 24-70mm (DX-Format) gemacht. Bei den Fotos meiner Freunde ist es nicht anders.
Viele Grüsse aus der Schweiz,
Felix
 
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Hallo erstmaa,

wenn ich die Bezeichnung richtig deute, funktioniert das Sigma 18-200 an der D3000 nur ohne AF und fällt damit de facto wohl aus der Auswahl.

Ich persönlich habe ein Sigma 10-20/4-5.6 und bin damit sehr zufrieden. Man sollte auch immer das Preis-Leistungsverhältnis im Auge behalten - zumal für Hobbyfotografen wie mich und den TE.

Wenn ich Dir eine Empfehlung geben darf: 18-55 verkaufen und zunächst mal das 18-105VR kaufen. Wenn Du dann noch "näher" ran willst, kaufst Du Dir noch das 70-300VR ( wie oben bereits erwähnt ) hinzu und Du wirst glücklich sein!

Grüße vom Ambergauer
 
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