Hilfe bei Suche nach gutem Tele für D300s

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dstefan

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Hallo zusammen,
habe grad mein Sigma 120-400 OS verkauft, weil es mir an der D300s
nicht scharf genug war (besonders am langen Ende).
Jetzt suche ich natürlich was Besseres (mind. 300 mm).
Was will ich damit? Wildlife/Vögel; möglichst hohe Bildqualität; Freihand sollte
nicht unmöglich sein.

Ich bitte um Eure eigenen praktischen Erfahrungen und Tipps; das Studium von
allen möglichen Testseiten (Photozone, etc.) hat mir nur bedingt weitergeholfen, da für mich auch die Haptik und die outdoor-Tauglichkeit (robust, Balance, sealing, ...) wichtig sind.

Preis ist eher Nebensache; ich suche einfach "eine tolle Linse, die Spass macht".

Danke im Voraus,

Stefan
 
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Wildlife/Vögel; möglichst hohe Bildqualität; Freihand sollte
nicht unmöglich sein.

Preis ist eher Nebensache; ich suche einfach "eine tolle Linse, die Spass macht".

2,8 300VR mit Konvertern: Besonders handlich und je nach Brennweite und Lichtbedingungen noch freihand einsetzbar.

4,0 500VR: Qualitativ noch besser als die o.g. Konverterlösung. Freihand ist das 500´er aber nur kurz und mit etwas Übung einsetzbar. Aber ein Baumstamm oder ein Fotorucksack, Einbeinstativ o.ä. zum Abstützen ist ja immer in der Nähe...und ohne gutes Stativ und Tarnung geht es ja ohnehin in den meisten Fällen nicht, wenn man hierzulande wildlife fotografiert.

Ich habe/hatte beide o.g. Varianten.

Gruß
Heiko
 
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Preis ist eher Nebensache; ich suche einfach "eine tolle Linse, die Spass macht".

Danke im Voraus,

Stefan

Das 300er 2.8 VR macht noch richtig Spaß.Auch mit dem 1.7er Konverter.
Auf dauer wird es warscheinlich noch zu kurz sein.Das mach ich grad selbst
durch.:D
Gerade für Vögel kann die Brennweite nicht lang genug sein.
Möchte auch gern das 500mm 4.0 VR.Ich hoffe im nächsten Frühjahr eins
zu bekommen.
Ansonsten ist das 300er freihand noch gut zu händeln.
Nehm ich auch gern mit in den Zoo.
 
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Hi Stefan,

ja wie meine Vorredner schon sagten; 4 /500mm entweder AF.S II oder VR1, II.
mit deiner Cropkamera eine ideale Kombination um gerade Vögel zu foten. Viel Brennweite ist in dieser Diziplin sehr notwendig. Besitze N 300 und 500 VRI. Bin fast nur mit dem 500er unterwegs. Abstützmöglichkeiten sind auch sehr zu empfehlen, angefangen mit 3b. Stativ und kardanische Objektivaufhängung ( Gimbal head, o. auch Affenschaukel). Alternativ gibt es auch das Sigma 4,5 /500mm Objektiv, optisch bringt es auch sehr gute Leistungen.

Gruß Warner
 
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Danke für eure Ratschäge.

Das 4/500 erscheint mir doch sehr unhandlich.

Das 2.8/300 gefällt mir; da erwarte ich ein Plus an größerer Vielseitigkeit.

Und was haltet ihr vom 4/300 af-s?

mfG Stefan
 
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Und was haltet ihr vom 4/300 af-s?

Sehr gute Schärfeleistung und ordentlich verarbeitet. AF-Schnelligkeit, Robustheit und Nutzbarkeit mit Telekonvertern spielen aber beim AF-S 2,8 300 in einer ganz anderen Liga....eine Klasse für sich.
Und letztendlich: Das 4/300 gibt es nicht mit VR und gerade der wird Dir bei Deinem Einsatzzweck sehr hilfreich sein.
Im Vergleich zum 4/300 ist ein 2,8/300 allerdings auch ein Klotz. Du solltest diese Objektive vor dem Kauf mal in die Hand nehmen.

Gruß
Heiko
 
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Ich bekomm die beiden (2.8/300 und 4/500) in den nächsten Tagen mal zum Testen in die Finger. Bin schon gespannt.
Danke nochmal für Eure Tipps.
Stefan
 
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Ich habe das zwar nicht, aber das AF-S NIKKOR 200-400mm F4G ED VR II könnte auch noch eine Alternative sein.
 
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Ich habe das zwar nicht, aber das AF-S NIKKOR 200-400mm F4G ED VR II könnte auch noch eine Alternative sein.

Für Safaris oder Länder wo andere Fluchtdistanzen gelten, kann das 200-400 eine gute Lösung sein.
Für wildlife hierzulande ist es ja bekannt, dass es einfach das falsche Objektiv ist (zu wenig Brennweite, umstrittene Konvertertauglichkeit, Zoom wo eigentlich kein Zoom gebraucht wird usw.).

Grß
Heiko
 
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Für Safaris oder Länder wo andere Fluchtdistanzen gelten, kann das 200-400 eine gute Lösung sein.
Für wildlife hierzulande ist es ja bekannt, dass es einfach das falsche Objektiv ist (zu wenig Brennweite, umstrittene Konvertertauglichkeit, Zoom wo eigentlich kein Zoom gebraucht wird usw.).

Grß
Heiko

So ganz verstehe ich die Kritik nicht. Es deckt die oben genannten 300 und 400mm ab und erfüllt auch die Anforderung mindestens 300m.

Es ist halt eine der wenigen guten Zoom Alternativen in diesem Bereich.

Unterstellen wir ein 70-200 untenrum beim TE, dann hätte er beim 4/500 immerhin eine Lücke von 300mm, das 200-400 würde nahtlos anschließen.
 
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Es deckt die oben genannten 300 und 400mm ab und erfüllt auch die Anforderung mindestens 300m.

Wo steht, dass 300 oder 400mm gebraucht werden?
Ich lese nur: "Tiere wildlife, Vögel und das in möglichst guter Qualität".

Hier sind 400mm zu wenig Brenweite. Diese Erkenntnis ging hier im Forum schon in den letzten Jahren rauf und runter und ist auch sonst bei den Viecherknipsern eine bekannte Sache. Ich kenne keinen, der mit einem 200-400 dauerhaft glücklich geworden ist, wenn es um den o.g. Verwendungszweck geht.

Ein Telezoom mit zu wenig Brennweite ist eine ungünstige Lösung für ein Themengebiet, wo ganz einfach nur Brennweite satt gefragt ist.

Es ist halt eine der wenigen guten Zoom Alternativen in diesem Bereich.

Aber warum ein Zoom, wenn der untere Brennweitenbereich nicht gebraucht wird?

Unterstellen wir ein 70-200 untenrum beim TE, dann hätte er beim 4/500 immerhin eine Lücke von 300mm, das 200-400 würde nahtlos anschließen.

Was ist denn so erstrebenswert, unbedingt eine komplett lückenlose Brennweitenspanne zu besitzen, die dann aber doch nicht weit genug in den Telebereich geht?
Ich habe seit vielen Jahren eine Lücke zwischen 200 und 500mm und komme damit bestens klar.

Ich finde ein 2,8 300 mit Konvertern immer besser als ein 200-400 mit Konvertern. Ich kenne hier zwar nur das VRI aber das hat mich schon mit dem 1,4x Konverter sehr enttäuscht. Ob das VRII da grundlegend anders ist...?

Gruß
Heiko
 
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Wo steht, dass 300 oder 400mm gebraucht werden?

In Post 1 steht mindestens 300mm, nicht 500mm. ;)


Ich lese nur: "Tiere wildlife, Vögel und das in möglichst guter Qualität".

Wenn Du nur das liest, hast Du mindestens zwei Dinge überlesen, nämlich mindestens 300mm und freihand sollte möglich sein. Das dürfte allerdings mit 4/200-400 und 4/500 schwierig werden. ;)

Hier sind 400mm zu wenig Brenweite

Da der TE 300 fordert und Du 400 für als zu wenig definierst, unterstellst Du dem TE, dass er nicht weiß was er will bzw. braucht.

Das mache ich nur ungern, daher auch die Anregung. ;)

Ein Telezoom mit zu wenig Brennweite ist eine ungünstige Lösung für ein Themengebiet, wo ganz einfach nur Brennweite satt gefragt ist.

Aus Post 1 geht für mich nicht hervor, dass einfach nur Brennweite satt gefragt ist. Falls ja, führt kaum ein Weg am 4/600 vorbei.

Aber warum ein Zoom, wenn der untere Brennweitenbereich nicht gebraucht wird?

Woher weißt Du das? :confused:

Das alte Zoom fing sogar bei 120mm an und der TE hat nicht geschrieben, dass er wechseln will, weil er den unteren Bereich nicht braucht, sondern weil die Qualität nicht stimmt.
 
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Tiere, Vögel ...

... ich fotografiere zum Beispiel Tiere/Vögel, nämlich zu 95% Hunde und ab und an mal nen Vogel. Hier wäre ein 200-400 möglich, aber doch wohl kaum mehr aus der Hand. Das geht sicher kurzzeitig, aber mehr auch nicht. Ich würde also zum 70-200/120-300 mit 1.4er Konverter greifen.

Fotografiere ich Vögel, und ab und an mal nen Hirsch, dann greif ich zum 400/600er. Dann braucht man ein Objektiv, das auf weite Entfernungen ausgelegt ist und das ist auch nicht das Steckenpferd des 200-400er, so liest man zumindest regelmäßig.
 
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Wenn ich mich fuer das Thema fotografische Vogeljagd ernsthaft zu interessieren beginnen wurede, wuerde ich mich sicher auf die Tips von Leuten verlassen, die das erwiesenermassen schon eine ganze Zeit lang erfogreich tun.
Wenn der TE von 300mm spricht, dann ist das vmtl. seiner Unerfahrenheit auf diesem Gebiet geschuldet.
Also sollte man bei den Antworten auch das in Betracht ziehen, und ihn nicht ermuntern, viel Geld in etwas zu investieren, was aller Voraussicht nach zu unbefriedigenden Ergebnissen fuehrt.
Nach allem, was ich bisher in diesem Forum an wirklich guten Arbeiten zum anvisierten Thema gesehen habe, hat Heiko wohl einfach nur Recht, Brennweite ist durch Nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Brennweite.
 
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Wenn ich mich fuer das Thema fotografische Vogeljagd ernsthaft zu interessieren beginnen wurede, wuerde ich mich sicher auf die Tips von Leuten verlassen, die das erwiesenermassen schon eine ganze Zeit lang erfogreich tun.

d'accord

Wenn der TE von 300mm spricht, dann ist das vmtl. seiner Unerfahrenheit auf diesem Gebiet geschuldet.

Diese Vermutung ist legitim.

Allerdings würde ich nicht aufgrund einer Vermutung Empfehlungen aussprechen, sondern erstmal klären ob die korrekt ist.

Oder auch unter Nennung der Vermutung eine Empfehlung aussprechen.

Wir könnten aber auch erst einmal eine Entmündigung vornehmen. :D :D :D :fahne: :fahne: :fahne:
 
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Da der TE 300 fordert und Du 400 für als zu wenig definierst, unterstellst Du dem TE, dass er nicht weiß was er will bzw. braucht.

Lies nochmal genau, er fordert keine 300mm sondern gibt diesen Wert als Untergrenze an, ab dem es nach oben losgehen soll.

Wenn jemand 300mm als Untergrenze setzt und es um wildlebende Vögel geht nehme ich mir ganz einfach raus zu beurteilen, dass noch etwas Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt werden müssen. Ich sehe da nichts verwerfliches...wenn er genau wüsste was er will/braucht, würde er hier nicht ausdrücklich fragen ;)


Aus Post 1 geht für mich nicht hervor, dass einfach nur Brennweite satt gefragt ist. Falls ja, führt kaum ein Weg am 4/600 vorbei.

Siehst Du und das unterscheidet uns: Wenn jemand Vögel und Tiere fotografieren will, heißt das für mich automatisch, dass Brennweite satt gefragt ist. Du kannst Dich gerne mal mit mir ins Tarnzelt setzen und beobachten wie nah wir einem mittelgroßen Vogel auf die Pelle rücken müssen, um ihn auch mit 600m noch einigermaßen formatfüllend aufs Bild zu bekommen.


Falls ja, führt kaum ein Weg am 4/600 vorbei.

Ich wiederhole nochmal...:

Das 4/500 erscheint mir doch sehr unhandlich.
Freihand sollte nicht unmöglich sein.

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Aber warum ein Zoom, wenn der untere Brennweitenbereich nicht gebraucht wird?
Woher weißt Du das? :confused:

1. Weil ich wie alle anderen auch, die sich an die Thematik Vogelfotografie rantasten, über 10 Jahre lang mit zu wenig Brennweite rumhantiert habe (und das 2,8 300 damals fast ausschließlich mit Konvertern oberhalb des 1,4x benutzt habe).

2. Weil es ein uralter Hut ist, dass man für Vögel viel Brennweite braucht und untere Brennweitenbereiche weitgehend ungenutzt bleiben und das 200-400 höchstenfalls suboptimal ist.

3.
Was will ich damit? Wildlife/Vögel; möglichst hohe Bildqualität;

Ich gehe einfach mal davon aus, dass der TO nicht ausschließlich nur Kohlmeise&Co aus kurzer Distanz am winterlichen Futterhaus fotografieren will.
Falls doch, gebe ich mich geschlagen...falls nicht, bleibt es bei dem was ich bisher geschrieben habe und sage einfach mal: Her mit den Beispielbildern die zeigen, wie vielfältig es mit 400mm bei wildlebenden Vögeln außerhalb des Gartens und Stadtweihers klappt. Ich bin gespannt...

Gruß
Heiko
 
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Hier eines mit weniger als 70mm Brennweite....

Hans, bei Dir kommen zwei Faktoren zusammen: Viel Erfahrung und sehr viel Zeit die Du draußen verbringst. Da ergeben sich natürlich im Laufe der Jahre vereinzelt Situationen, wo die Distanz zu den Tieren extrem niedrig ist.

Was will der TO wohl, ein Objektiv für vereinzelte Ausnahmefälle oder für die üblichen normalen Bedingungen? :rolleyes:

Gruß
Heiko
 
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