Frage Hilfe bei Suche nach Augenmuschel für meine Analogis

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Bremenfrosch

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Hallo in die Fotogemeinde! :hallo:

Ich brauche Eure Hilfe. Ich suche gummiummantelte Einschübe für den Suchereinblick meiner alten analogen Kameras von Revue und Pentax. An meine alte Nikon F-501 passt der Einschub "Nikon DK-21" meiner D90, so etwas ähnliches (keine Augenmuschel!) stelle ich mir auch für meine Revues und meine Pentax vor.

Das Teil sollte dem Nikon DK-21 ähnlich sein weil ich mit Brille fotografiere, daher keine ausgeformte Augenmuschel.

Es muss kein Originalteil sein, einfach nur passen. Die Maße:
  • Pentax: Einschubschiene innen 20mm, außen 23mm, Höhe 16mm
  • Revue: Einschubschiene innen 24mm, außen 27mm, Höhe 17mm
Hat jemand von Euch so ein Teil und kann es entbehren?
Kann mir jemand einen Tipp geben, von welchem Dritt-Hersteller ein aktuelles Teil passen könnte? Ich finde nirgendwo im Netz Maße.

Vielen Dank. Bin für alle Tipps dankbar.

VG Holger
 
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Also, auch wenn ich mich wiederhole und niemand mir Glauben schenkt:
Ich wäre froh darum, kein solches Gummidings an meine Brille drücken zu müssen.

Denn auf einer glatten, harten Kunststoff-Oberfläche bleibt kaum etwas hängen, erst recht
keine Staub- oder Sandkörner.

Ganz anders auf einer Gummioberfläche: hier können sich solche Körnchen sehr gut festsetzen,
und kratzen dann munter auf dem Brillenglas herum.
Das habe ich schon erlebt, und seit ich es erlebt habe (auf Brillengläsern aus Mineralglas, nicht aus
Kunststoff!), bin ich von der Kombination Gummi / Brillenglas geheilt.
Die Okular-Gummidinger meiner Nikons nehme ich ab, noch ehe ich das erste Mal durch den Sucher
blicke und lege sie in den Karton.

Grüße, Christian
.
 
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Also, auch wenn ich mich wiederhole und niemand mir Glauben schenkt:
Ich wäre froh darum, kein solches Gummidings an meine Brille drücken zu müssen.
Denn auf einer glatten, harten Kunststoff-Oberfläche bleibt kaum etwas hängen, auch keine
Staub- oder Sandkörner.
Ganz anders auf einer Gummioberfläche: hier können sich solche Körnchen sehr gut festsetzen,
und kratzen dann munter auf dem Brillenglas herum.
Habe ich schon erlebt, und seit ich es erlebt habe (auf Mineralglas, nicht Kunststoff!), bin ich
von der Kombination Gummi / Brillenglas geheilt.

Grüße, Christian
.

Ähm, ja, das ist auch mal ein Ansatz ... habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht.
Werde ich jetzt aber mal tun!!

Danke!!

VG Holger
 
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Doch Christian, ich glaube Dir!;) Ich hatte nicht daran gedacht, dass unser Mitglied Brillenträger sein könnte. Und korrekt, als Brillenträger sind diese Augenmuscheln doch ziemlich sinnfrei, was ich aus eigener Anschauung bestätigen kann.

Also, auch wenn ich mich wiederhole und niemand mir Glauben schenkt:
Ich wäre froh darum, kein solches Gummidings an meine Brille drücken zu müssen.

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Vielen Dank an Euch!

Ich fotografiere seit Jahren mit der D90 und dem Gummiaufsatz, an der D500 ist ein runder Gummiaufsatz drauf, der nicht so viel Auflagefläche hat. Bislang habe ich nichts an den Brillen gehabt, ok, ich bin vermutlich auch etwas penibel mit den Kästen :rolleyes: . Ich werde mir aber meine Gedanken machen und mit den alten Kameras probieren.

VG Holger
 
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Es gibt garnicht so viele unterschiedliche Okulargrößen. Ich habe diverses Sucherzubehör seinerzeit lustig von einer Kamera zur nächsten gewechselt und auch von analog nach digital. Ich nehme aber an, daß Du es mit der DK-21 ausprobiert hast.

Ich bin zum Glück weitsichtig und habe meine beiden Analogis mit (runden) Korrekturlinsen versehen. Die für rechteckige Okulare sind meines Wissens alle mit Kunststoffrahmen. Mußt nur die richtige Größe rausfinden. Man kann natürlich bei Kurzsichtigkeit, um das Auf und Ab der Brille zu vermeiden, auch aus einem solchen Korrekturaufschub das Glas entfernen.
 
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Klaus, Ich meine nicht nur Augenmuscheln, sondern alles, was aus Gummi oder weichem Kunststoff ist und auf das Brillenglas drückt.
Allerdings ist echtes Gummi verdächtiger, weil weicher Kunststoff eine glattere Oberfläche hat; deswegen kann man die Vermutung
haben, daß sich dort harte Körnchen nicht so rasch festsetzen können. - Mir ist das aber seit den ersten schlechten Erfahrungen egal,
bei mir fliegt alles derartige oder ähnliche runter.
Und bei den Okulargläsern meiner FE2 und FM2 habe ich den Gummiring heruntergebrannt (große Hitze genügt) und durch Ringe aus
Zweikomponentenkleber ersetzt. Das ganze mittels Rundfeile und Schleifpapier geformt und schwarz lackiert - ist kaum zu erkennen.


Grüße, Christian
.
 
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Okay, ich habe weiland mal eine
lackierte Brille ruiniert, gerade weil
ich keinen gummierten Schutz an
einer Kamera hatte. :heul:

Das Risiko, daß Sandkörner o.ä.
im Gummi eine Brille beschädigen,
halte ich aufgrund von Erfahrung
für geringer als jenes, daß ohne
Gummierung ein Brillenglas oder
die Fassung beschädigt wird. :cool:

Jede Form von (hartem) Metall
schädigt Glas leichter als Gummi,
das ist rein physikalisch sicher.

Sofern mit "Gummimuschel" jene
tellerförmigen Telle gemeint sein
sollten, so sind sie in der Tat für
Brillenträger kaum nützlich …

Aber eine Gummierung auf einem
Okularglas ist echt gut, selbst wenn
sie nach langem Gebrauch ziemlich
weit abgenutzt ist – meine Erfahrung. :cool:


 
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Wenn jetzt einer aus einer Million den gummierten Okularschutz entfernt bedeutet das nichts.
Ich habe mir sogar noch unlängst ein überteuertes Okularschutzglas für meine Nikon EL2 besorgt, ich könnte das kratzen des Brillenglases am Metall nicht ertragen und diese gummierten Teile werden seit Jahrzehnten ohne Beanstandungen benutzt.
Meine Quelle war Ebay.
 
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Das Risiko, daß Sandkörner o.ä.
im Gummi eine Brille beschädigen,
halte ich aufgrund von Erfahrung
für geringer als jenes, daß ohne
Gummierung ein Brillenglas oder
die Fassung beschädigt wird. :cool:

Jede Form von (hartem) Metall
schädigt Glas leichter als Gummi,
das ist rein physikalisch sicher.

Sorry, erstens vermischt Du etwas: Ich habe nicht gesagt, daß Gummi ein Brillenglas schädigen könnte.
Sondern der Dreck in Form von harten Sand- oder Staubkörnern, der sich im Gummi unwiderruflich festsetzen kann.

Und was die Kombination Glas gegen Metall angeht, solltest Du dich mit den Materialeigenschaften vertraut machen:
Messing und nicht gehärteter Stahl liegen bei einer Mohs-Härte von 3,5 bis 4.
Nicht gehärtetes Glas liegt bei einer Mohs-Härte von etwa 6.
Das ist schon erheblich mehr als Messing, aus dem die Okularfassungen an optischen Geräten gefertigt werden.
Zerkratzen kann das Brillenglas davon nicht.
Gehärteten Stahl wirst Du an deiner Kamera, deinem Mikroskop oder an deinem Fernglas bestimmt nicht finden. Einzig ein
solcher könnte ein Glas zerkratzen. Aber kein Hersteller wird ein solches unnötig teures Material verwenden - wozu auch?

Dagegen hat Quarz eine Mohs-Härte von circa 7. Sandkörner bestehen gerne aus derartig hartem Material, sind damit
härter als Glas und können, wie gesagt, in Gummi eingenistet, ein Brillenglas sehr schnell ruinieren.

Grüße, Christian
 
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Ist doch alles theoretisch. Die Kunstoffgläser meiner Gleitsichtbrille zerkratzen leicht.
Da es wieder nur in Rechthaberei endet steig ich aus.
 
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theoretisch
Rechthaberei

Alles ganz praktische und pure Physik / Chemie / Materialkunde.

Und selbst wenn die Okularfassung einer Kamera aus gehärtetem Stahl bestehen würde - es würde erst
dann Glas ritzen oder beschädigen können, wenn es spitz, gezackt oder angeschärft wäre (eine Feile wäre
ein Beispiel dafür). Ein glattes Teil, selbst wenn es noch so hart wäre, könnte das nicht fertigbringen.

Gruß, Christian
 
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