Highland-Was kann ich besser machen-bzw:wie konfiguriere ich meinen scanner richtig?

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stephan11280

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sooo nun versuche ich mal hier ein foto einzustellen, aufgenommen hab ich ich vor ein paar tagen auf einer weide mit einer nikon F75 &nikkor 28-105D
was mir persönlich an dem eingescannten foto nicht gefällt ist das die farben, die warum auch immer anders wirken und bei weitem nicht so kontrastreich sind wie auf meinem originalfoto :nixweiss:,besonders im unteren bilddrittel...trotzdem freu ich mich auf konstruktive bildkritik und hilfreiche hinweise,
danke schonmal :fahne:

der scanner ist übrigens ein canonscan 4400F
 
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Hallo Stephan,

ist das ein Scan von einer Papiervorlage, einem Negativ oder von einem Dia?
Beim scannen von Dias, kann dir ein gutes Farbprofil viel Nachbearbeitung ersparen. Um ein Farbprofil für deinen Scanner zu erstellen, benötigst du ein IT8-Target deines verwendeten Films und eine Software zur Profilerstellung. Ein preiswertes Target bekommst du z.B. bei Wolf Faust, hier zu finden. Ein Programm zur Profilerstellung findest du hier.

Gruß
Martin
 
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Das Hauptproblem dürfte wohl sein, das es sich bei dem vewandten Scanner um einen simplen Auflichtscanner handelt, damit wirds schwierig bessere Ergbebnisse zu erzielen.
 
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danke für den hinweis....das original ist ein normaler papierabzug in 10X15:fahne:
was muss man den ungefähr für einen scanner ausgeben bei dem die bildquali stimmt?:fahne::fahne::heul:
 
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225,- € und damit dann die Negative scannen

Und das bringt's? Den Scanner hatte ich kürzlich auch im Visier, aber Zitat aus dem Test: "Die Bildqualität des reflecta CrystalScan7200 hat mich bei gerahmten Dias überzeugt; bei Negativen bin ich nicht ganz so begeistert, da noch einige Nacharbeit notwendig ist, um akzeptable Farben zu erhalten."
 
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Volker, ich denke das ist eine Preisfrage. Natürlich liefert ein 4-Mal so teurer Coolscan V auf Anhieb bessere Ergebnisse.

Der kleine Reflecta kann immerhin Scans liefern die Bearbeitungsfähig sind, ein billiger Flachbett kann nichtmal das ;)
 
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also das geld hab ich momentan leider nicht wirklich übrig, ganz zu schweigen von dem geld für eine gebrauchte d80 bzw d200:D:fahne:
darf ich denn hier ggf auch bilder psten die ich mit meiner kleinen minolta dimage f 200 verbroch...ähm...gemacht hab?:nixweiss::confused:
 
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Hallo,

tja ich habe mir auch viel angesehen und bin beim ReflectaCrystall Scan 7200 gelandet. Ich nutze Ihn mit der Original-Software (also kein Silverfast) der Cryatall ist sehr gut wenn man gelegentlich Dias oder Negative Scannen will.

Für Leute mit einem hohen Bildaufkommen oder um Archive zu Scannen würde ich Ihm nicht nehmen. Der Dichtumfang reicht aus und ist recht ausgewogen so fressen selten die Lichter aus und in den Schatten hat man meist auch noch Zeichnung drin. Die Farben kann man recht gut hinbekommen wenn man den Filmtyp auswählt, oder sich etwas mit ROC (integ. Farbkorrektur) beschäftigt.
Die Auflösung ist sehr hoch aber mehr als 3600dpi bringen nichts mehr, die beworbenen 3600x7200dpi halte ich für einen Marketinggag. Bei 3600dpi hat man eine ca. 100mb große Tiff Datei und damit reichlich Reserve für Vergrößerungen oder größere Abzüge (A3 groß genug?).

Im Gegensatz zu Flachbettscannern ist bis 3600dpi tatsächlich ein Qualitätszuwachs fest zu stellen, die besten Flachbettscanner kommen gerade auf 2000-2400dpi und das auch nur wenn man mit den Phantasiewerten wie 4800 scannt. Das Ergebnis sind riesige Dateien aber nicht die dem entsprechende Qualität.

Sehr gut funktionert das ICE (Automatische Staub.-/Kratzerentfernung) außer bei richtigen S/W (bei S/W auf C41 Basis geht es natürlich) und Kodachrome DIAs bei denen aber ICE und ähnliche Systeme oft so Ihre Probleme haben.

Fazit: Ein kleiner Scanner der eine gute Auflösung hat, mit ICE und recht flexibel ist bei den Medien da diese einzeln eingelegt werden. In dieser Preisklasse gibt es keinen vergleichbaren DIA-Scanner mit ICE.
Aber nichts für Menschen mit großem Scann vorkommen oder sehr hohen Ansprüchen an die Qualität, hier fängt der Spaß entweder mit einem Nikon Coolscan V (Qualität)oder einem Reflecta 5000 (große Mengen an DIAs) an.

Gruss

Patrick
 
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Ich denke man sollte nicht gleich die Pferde scheu machen. Stephan stellt ja hier die Frage was er besser machen kann. Wenn es um Dias geht, denke ich nach wie vor, dass man mit einem guten Farbprofil schon mal eine Verbesserung bewirken kann. Es sollte allerdings eine Software vorhanden sein, mit der man ein Farbprofil zuweisen kann und anschließend in einen Zielfarbraum konvertieren.

Martin

Sorry, hab grad erst gesehen dass es um ein Papierbild geht, auch da könnte evtl. ein Farbprofil helfen.
 
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Hallo,

also ich habe mal nachgesehen und der Canon 4400f hat doch auch eine Durchlichteinheit, oder irre ich mich?

Als erstes solltes du die Bilder immer besser von Negativ scannen und hier mit einer recht hohen Auflösung wie 2400dpi oder 4800dpi die 4800 X 9600 Auflösung die dein Scanner bietet brauchts du sehr wahrscheinlich nicht auch bringt Sie oft nichts mehr.

Für den Anfang solltest du ein Bild mal mit 2400, 3600 und 4800dpi scannen, dabei schau mal ob du den Filmtyp einstellen kannst dieser steht meistens auf dem Negativ drauf.
Dann versuche mal zu schauen bis wohin feine Details wie Haare/Gras usw. mit welcher Auflösung noch klarer werden. Im weiteren solltest du versuchen deine Scansoftware besser kennen zu lernen ins besondere Punkte wie Grau/Weis/Schwarz-Wert setzen oder auch in Punktp Dichte kann man oft noch was machen.

Teste mal deinen Scanner und die Software voll aus und entscheide dich erst für was neues wenn du garnicht weiter kommst.

Gruss

Patrick
 
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vielen dank erstmal:)es stimmt,eine durchlichteinheit ist vorhanden,da werde ich mich mal demnächst damit intensiver beschäftigen, ein neuer scanner oder so kommt definitiv erstmal nicht in frage:fahne:
 
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vielen dank erstmal:)es stimmt,eine durchlichteinheit ist vorhanden,da werde ich mich mal demnächst damit intensiver beschäftigen, ein neuer scanner oder so kommt definitiv erstmal nicht in frage:fahne:


Hab mal einen 100 Euro Flachbettscanner (Baujhar vermutlich 2006) probiert und gegen den Coolscan V verglichen (um rauszukriegen, wieviel er leistet, der Coolscan war nur Referenz um sicherzustellen, dass nicht die Vorlage schlecht war).

Dia: Auch der V100 schaffte noch ausreichende Dichte, wenn auch nur mit sehr grobser Zecihnung in den Schatten. Aber nicht komplett schwarz abgesoffen! Auflösung: Irgendwas zwischen 800 und 1200 DPI - an hellen Stellen eher gegen 1200, mittlere Töne eher schon was weniger.

Negativ: Hat weniger Dichte - 1000 DPI sind zu schaffen (mit 3200 DPI scannen, runterrechnen). Damit wir ein Kleinbildnegativ ca. 1000 x 1500 Pixel gross. Ins Web stelle ich meine Bilder nur mit Seitenlänge 800 Pixel, also dafür reicht der Flachbettscanner!

Die Epson Software ist gut, die von Canon kenn ich leider nicht.

Grüsse,
Sebastian
 
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