Anbei ein paar Eindrücke, die wir nach der Anreise aus dem Wattenrevier dann von Helgoland mitnehmen durften. Hier gibt es ja auch bei uns im Forum schon tolle Threads aus der vergangenen Zeit, deswegen versuche ich es weniger gefiederlastig, mit mehr Blick auf andere Dinge - und durchgängig -ähm- "bierernst" zu gestalten. Allerdings werde ich wohl auch nicht ganz um die Vöglein drum herumkommen, seht es mir bitte nach.
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Das Praktische an einer Anreise per Segelschiff ist, daß man "vorfahren" und direkt vor Ort "parken" darf - im Gegensatz z.B. zu den per Groß- und Linienschiff anreisenden Touristenmassen, die teilweise dann mit schreckensgeweitere Augen und in Regencapes dicht gedrängt mit kleinen, offenen Zubringern ausgebootet und an Land gebracht werden müssen. Das ist teilweise lustig anzuschauen.
Unten im Hafen von Helgoland wohlbehalten angekommen, und nach einem stärkendem Schluck bereit, die Insel zu erkunden, bietet sich dem ankommendem Segler ein erster Gesamteindruck der Insel. Die Uferzeile ist hier gesäumt von niedlichen, unglaublich schmalen kleinen Holzhäuschen, die verschiedenste Verwendungen von Wohnraum über Lager, Verkaufsläden bis hin zu Kneipen haben. Daran als Ankommender entlang zu flanieren ist unterhaltsam und abwechslungsreich zugleich.
Nach den umfassenden, ja, weitgehend vollständigen Zerstörungen der Insel im Krieg und im Anschluß daran - (dort wurde das auf über 6.ooo t zusammengesammelte Reste-Munitionslager der Alliierten 1947 in einer sinnlosen anmutenden Großexplosion gesprengt, in der eigentlichen Hoffnung, diese Insel ein für alle Mal von der Landkarte zu wischen, was Dank des überraschend porösen Bodens und Sockels der Insel glücklicherweise nicht gelang - Hegoland ist zäh ) - wurden viele Häuser Anfang der 5oer Jahre mit Fördermitteln vollständig neu aufgebaut - denn die Helgoländer sind ähnlich zäh wie ihre Insel und wollten schnellstmöglich wieder zurück nach Hause ...
#o1 - Hafenblick auf die Insel - "der '10mm-DX'-schiefe Turm von Helgoland"
Im Bildhintergrund sind bereits das "Ober-", "Mittel-" und das "Unterland" zu sehen, in das sich die Hauptinsel heute gliedert. Es gilt dann gewaltige 6o Meter Höhendifferenz zu erklimmen, wenn man an Aussicht, Flora & Fauna gelangen möchte ... (61,3m, um penibel zu sein). Außerdem gibt es erst etwas weiter oben den, dem Hörensagen nach, besten Eiergrog der Insel, aber dazu später mehr ...
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Das Praktische an einer Anreise per Segelschiff ist, daß man "vorfahren" und direkt vor Ort "parken" darf - im Gegensatz z.B. zu den per Groß- und Linienschiff anreisenden Touristenmassen, die teilweise dann mit schreckensgeweitere Augen und in Regencapes dicht gedrängt mit kleinen, offenen Zubringern ausgebootet und an Land gebracht werden müssen. Das ist teilweise lustig anzuschauen.
Unten im Hafen von Helgoland wohlbehalten angekommen, und nach einem stärkendem Schluck bereit, die Insel zu erkunden, bietet sich dem ankommendem Segler ein erster Gesamteindruck der Insel. Die Uferzeile ist hier gesäumt von niedlichen, unglaublich schmalen kleinen Holzhäuschen, die verschiedenste Verwendungen von Wohnraum über Lager, Verkaufsläden bis hin zu Kneipen haben. Daran als Ankommender entlang zu flanieren ist unterhaltsam und abwechslungsreich zugleich.
Nach den umfassenden, ja, weitgehend vollständigen Zerstörungen der Insel im Krieg und im Anschluß daran - (dort wurde das auf über 6.ooo t zusammengesammelte Reste-Munitionslager der Alliierten 1947 in einer sinnlosen anmutenden Großexplosion gesprengt, in der eigentlichen Hoffnung, diese Insel ein für alle Mal von der Landkarte zu wischen, was Dank des überraschend porösen Bodens und Sockels der Insel glücklicherweise nicht gelang - Hegoland ist zäh ) - wurden viele Häuser Anfang der 5oer Jahre mit Fördermitteln vollständig neu aufgebaut - denn die Helgoländer sind ähnlich zäh wie ihre Insel und wollten schnellstmöglich wieder zurück nach Hause ...
#o1 - Hafenblick auf die Insel - "der '10mm-DX'-schiefe Turm von Helgoland"
Im Bildhintergrund sind bereits das "Ober-", "Mittel-" und das "Unterland" zu sehen, in das sich die Hauptinsel heute gliedert. Es gilt dann gewaltige 6o Meter Höhendifferenz zu erklimmen, wenn man an Aussicht, Flora & Fauna gelangen möchte ... (61,3m, um penibel zu sein). Außerdem gibt es erst etwas weiter oben den, dem Hörensagen nach, besten Eiergrog der Insel, aber dazu später mehr ...