HD für TimeMachine Backup anderweitig bespielbar?

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framefreezer

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Servus an alle die's schon ausprobiert haben,

Habe sufu hier und google bemüht aber keine passenden Antworten gefunden, vielleicht kann mir wer weiterhelfen?

Habe soeben an meinem Macbook den ersten Timemachine Backup (70GB) auf einer 500GB externen Seagate HD durchgeführt.

Sollte ich zukünftig nur kurz Daten "zwischenspeichern" wollen; kann ich die ohne weiteres einfach auf die Platte droppen?
Oder ist dies nicht empfehlenswert, und die HD sollte ausschließlich als TimeMachine Backup Speicher genutzt werden?
 
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Da gebe ich Dir Recht G.Laymann,

leider vergaß ich zu erwähnen dass ich mich just heute dazu entschieden habe meine einzige HD als Backup-Medium zu nutzen und noch keine zweite zum normalen Gebrauch besitze.

Eigentlich ging es mir auch nicht um eine persöhnliche Meinung zu dem "wie" sondern eine praxiserprobte Antwort auf das "ob".

Habe das MB erst seit kurzem und kämpfe noch mit den Tücken des Switches.

cheers anyway
 
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Die Backups von Time Machine werden auf der Backup-Platte in einem Verzeichnis "Backups.backupdb" abgespeichert, in dem für jeden einzelnen Rechner ein Unterverzeichnis angelegt wird, das den Namen des Rechners trägt (man kann also ein Festplatte auch als Time Machine Backup-Medium für mehrere Rechner benutzen).

So lange du also nichts im Verzeichnis "Backups.backupdb" ablegst, wirst du auch mit Time Machine nicht ins Gehege kommen (ausser, dass du natürlich Platz wegnimmst).
Allerdings solltest du auf einer solchen Platte nur Daten ablegen, die du nochmal woanders gespeichert hast.
 
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Die Backups von Time Machine werden auf der Backup-Platte in einem Verzeichnis "Backups.backupdb" abgespeichert, in dem für jeden einzelnen Rechner ein Unterverzeichnis angelegt wird, das den Namen des Rechners trägt (man kann also ein Festplatte auch als Time Machine Backup-Medium für mehrere Rechner benutzen).

So lange du also nichts im Verzeichnis "Backups.backupdb" ablegst, wirst du auch mit Time Machine nicht ins Gehege kommen (ausser, dass du natürlich Platz wegnimmst).
Allerdings solltest du auf einer solchen Platte nur Daten ablegen, die du nochmal woanders gespeichert hast.

SUPER Carsten!:up::up:

Das war's was ich bestätigt haben wollte.

Merci vielmals.
 
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1. Es funktioniert. Solange noch genug Speicherplatz frei ist für TimeMachine, läuft es weiter. Wenn eingestellt ist, dass die ältesten überschrieben werden, werden nur ältere TimeMachine Daten gelöscht und deine "temporären Auslagerungen" nicht angetastet.

2. @G.Laymann: TimeMachine ist kein Backup im eigentlichen Sinne. :fahne: Wer nur TM als Backup benutzt hat Backup nicht richtig verstanden.

Stefan
 
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Hallo Stefan,

was fehlt denn TimeMachine zum "Backup im eigentlichen Sinne"?

Michael
 
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was fehlt denn TimeMachine zum "Backup im eigentlichen Sinne"?

Hallo Michael,
eins vorneweg, ich finde TM toll, aber nur in Verbindung mit und als Ergänzung zu einer anderen Sicherungsstrategie.
TM ist für mich eher eine Versionsverwaltung für den fall, dass eine Datei verändert wird und ich irgendwann feststelle, dass die Änderung doch besser nicht gemacht worden wäre, dann geh ich eben zurück auf eine alte Version.

Aber wie sieht das Szenario beim Otto-Normal-User aus?
Da TM ja zwingend eine eigene Partition verlangt hängt man sich eine externe Platte an den Rechner, den dann TM nutzt (den Fall in dem die interne Platte partitioniert wird möchte ich garnicht anführen). Da hängt sie dann die Platte und läuft und läuft und läuft und ist damit genauso anfällig für einen Plattenschaden wie die interne, die gesichert wird. Im Falle von Feuer, Wasser oder Diebstahl teilt dann mein Sicherungsmedium das Schicksal des gesicherten Mediums.
Die Konfiguration ist etwas mager. Ich kann es ein und ausschalten, kann das Volume auswählen und ausschliessen, fertig.

Nochmal, es ist besser als garnichts, aber vielen Anwendern vermittelt es ein gefährliches Gefühl von Sicherheit, die sie eigentlich nicht haben.

cu
Stefan
 
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Ja, man sollte schon ab und zu ein Vollbackup auf eine andere Platte machen, die man dann ganz woanders lagert.
Ausserdem sollte man sich klar darüber sein, dass jede Version eines Files physikalisch nur einmal auf dem Backup vorhanden ist - selbst wenn man sie zigfach in den verschiedenen Snapshots sieht. Ist diese Datei beschädigt, dann ist sie in allen Snapshots beschädigt!

Aber TM in Verbindung mit regelmässigen Vollbackups ist schon eine klasse Sache. Zumal ich mein MacBook auch nicht immer angeschlossen habe und deswegen halt die Platte nicht ewig dreht. Will ich aber ein Backup haben, schliesse ich die Platte an und gut ist. Das ist schon nett und komfortabel.
 
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Hallo Stefan,

hmm, ich würd sagen, dass mit Timeshot 95% der "üblichen" Backup-Bedarfsfälle (Diebstahl Laptop, Plattenschaden, Datei versehentlich gelöscht/geändert) abgedeckt werden. Das sind schonmal 95% mehr wie beim üblichen Otto-Normal-Nutzer ;) Daher verdient TM IMHO schon den Namen "Backup".

Den Ansatz mit der "dezentralen Sicherung" kann man halt schlecht in ein OS einbauen, wobei Apple mit .mac i.V.m. Apple Backup ein praktisches, aber eben auch recht kostspieliges, Ensemble im Programm hat...

Ideal wäre natürlich, wenn man die externe Platte außerhalb der eigenen Wohnung aufbewaren würde...

Michael
 
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Man darf auch nicht vergessen, dass man mit TM auch einen Rechner neu aufbauen kann. D.h. nicht nur eine reine Versionverwaltung.

Ferner muss man die Festplatte ja nicht zwingend die ganze Zeit mitlaufen lassen, sondern nur bei Bedarf aktivieren. Wenn man z.B. über das Festplattendienstprogramm die TM-Festplatte "entmounted", dann kann man sie auch hierüber wieder mounten. Und nachts, wenn der Mac schläft, dann nimmt man die TM-Festplatte auch ganz vom Netz und legt sie in den feuer- und wasserfesten Tresor...

Von daher sehe ich TM schon als vollwertig an...
 
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Gabriel hat es ja schon geschrieben aber offensichtlich wurde er nicht verstanden:

Ein Sicherungs-Medium (völlig egal welches und wie es beschrieben wird) wird nur für die Sicherung oder Rücksicherung verwendet und ist die restliche Zeit elektrisch - noch besser räumlich - vom System getrennt.
Alles andere ist keine Sicherung !

Das heißt jetzt nicht, dass man Dinge, wie diese TM überhaupt nicht verwenden sollte. Nur braucht es daneben noch eine echte Sicherung.

LG Peter
 
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Gabriel hat es ja schon geschrieben aber offensichtlich wurde er nicht verstanden:

Ein Sicherungs-Medium (völlig egal welches und wie es beschrieben wird) wird nur für die Sicherung oder Rücksicherung verwendet und ist die restliche Zeit elektrisch - noch besser räumlich - vom System getrennt.
Alles andere ist keine Sicherung !

Das heißt jetzt nicht, dass man Dinge, wie diese TM überhaupt nicht verwenden sollte. Nur braucht es daneben noch eine echte Sicherung.

LG Peter

Nunja im Sinne der Datensicherungsstrategie fällt TM auch darunter, wenn man so verfährt, wie ich beschrieben habe. Denn sie erfolgt regelmäßig und automatisch, ist wiederherstellbar und standartisiert. Nur, dass das Verfahren bei den meisten ja so aussieht, dass die Festplatte immer dran bleibt. Das ist nicht im Sinne der Datensicherungsstrategie. Diese sagt u.a. aber auch aus, dass man eine zweite Datensicherung anfertigen sollte. Von daher ist es richtig, wenn man zusätzlich zu TM auch noch eine andere Variante wählt...
 
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