Hasselblad, Göteborg

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olynik

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Wo wir schon mal in Göteborg sind, könnten wir doch einfach mal bei Hasselblad vorbeischauen. Die Hotelrezeption ist uns mit der Anschrift behilflich, also ab über den Götaälv mit der Pendelfähre zum modernen Universitätsgelände:

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Hier ist es erstaunlich ruhig, kein geschäftiges Treiben, kein Kommen und Gehen, keine An- oder Ablieferungen. Im Erdgeschoß befindet sich eine (Vor-?)Schule, aber Hasselblad steht auf dem Klingelknopf einer oberen Etage. Allein, die Eingangstür ist verschlossen und aufmachen will auch niemand.

Also weiter zum Hasselblad Center im Göteborgs Konstmuseum.

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Dort läuft die Ausstellung '202 Personen in einem Raum'. Fotografieren ohne Blitz und/oder Stativ ist ausdrücklich erlaubt.

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In einem Nebenraum treffen wir auf den Meister selbst: Victor Hasselblad in Jugendjahren, Vogelfotograf.

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Vor dem Gebäude steht er dann im fortgeschrittenen Alter als Denkmal.

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Den Spruch 'Ich bin die Kamera' hat er wohl bei einer Paßkontrolle in den USA gebracht als er gefragt wurde, ob er mit der berühmten Kamera gleichen Namens etwas zu tun habe.
 
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Tolle Serie und vor allem eine sehr interessante Ausstellung. Das Bild mit den Büchern ist klasse. Also auch das Bild vom Bild mit den Büchern ;)
 
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Ich dürfte dort nicht hin. Alle zwei Jahre bin ich für einen Moment in Göteborg und irgendwie bin ich mein Leben lang Hasselblad-affin. Es wäre mein finanzieller Ruin. Ich habe nur ein Mal mit einer Hasselblad photographiert (einer 501 zu Film-Zeiten) und wenn nicht Nikon, dann Hasselblad. Lieber eine X1D als eine Z9 ... die Konsequenzen wären verheerend, aber die Kamera und das 80 mm 1.9 (oder 90 mm 2.5) passen perfekt zu meiner Art der Photographie.
 
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5 Kommentare
olynik
olynik kommentierte
Der gute Victor hat auf der Welt einen Fußabdruck hinterlassen. :)
 
P
P.Gnagflow kommentierte
Richtig, in der Welt der Photographie sogar einen ziemlich großen und unvergessenen, aber nicht denjenigen der vor ihm in die Platte eingelassen ist.
 
zaskar
zaskar kommentierte
Ich verstehe den Abdruck als Hinweis auf die Mondlandung, bei der eine Hasselblad mit dabei war. Mit Recht ein wichtiges Ereignis in der Firmengeschichte und wahrscheinlich auch ein berührender Moment für Herrn Hasselblad selbst.
 
Lydian
Lydian kommentierte
Wer eine Hasselblad will: Auf dem Mond blieben von verschiedenen Apollo-Missionen insgesamt 12 Stück zurück. Zur freien Verfügung ... Insbesondere nach der ersten bemannten Landung von Apollo 11 war es für den Start vom Mond notwendig, Gewicht zu sparen wo nur möglich. Der Treibstoff hat gerade noch so gereicht um abzuheben ....
Hier noch etwas zum technischen Aspekt der Mond-Kameras:
 
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Angeblich hat Carol Armstrong beim Aufräumen nach dem Tod ihres Mannes (Neil) in seinem Kleiderschrank eine sorgfältig umwickelte Hasselblad gefunden, die er nicht (!) auf dem Mond zurücklassen wollte...
Unglaublich? Aber so stehts geschrieben... ;)
 
Vieles aus Schweden 🇸🇪 ist ja richtig gut. VOLVO, SKF oder Köttbullar.
Ist das bei Hasselblad auch so, oder ist das einfach nur (zu) teuer?
Ist das der Rolls unter den Kameras und Objektiven?
Nikon ist da eher der 300er E Kombi, damit geht fast alles.
 
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Der Nimbus der Hasselblad-Kameras speist sich mE in erster Linie aus den Zeiss-Objektiven. Ich fotografiere hin und wieder (viel zu selten) mit einer 500C. Mir macht diese reduzierte Technik Spaß. Und die Wechselmagazine sind ein großer Vorteil gegenüber der zweiäugigen Rolleiflex, die auch noch im Regal steht.
Auch nett: Hasselblad meets Rollei
 
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Der Nimbus der Hasselblad-Kameras speist sich mE in erster Linie aus den Zeiss-Objektiven.
Mit dem Tessar 350/500 war mein Vater, ein Schärfefanatiker, der jedes neue Objektiv erst einmal ausführlich getestet hat, nicht zufrieden. Im Nachlass fand ich noch Korrespondenz mit der Firma Zeiss. Zeiss verwies auf die konstruktionsbedingten Einschränkungen (u.a. Zentralverschluss) und empfahl ihm das Apo Sonnar.
Das Bild mit dem verrosteten Wecker im großen Hasselblad Handbuch (Beckhusen, Maschke..) ist von meinem Vater.
 
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