Moin,
als Angehöriger der RKK erlaube ich mir ein Wort.
Kirche ist Politik. Wie ein Staat hat diese auch ein Grundgesetz. Für Christen ist es halt die Bibel. Die abendländische Kultur hat über jahrhunderte Erfahrungen damit. Deshalb ist auch schon vor längerer Zeit die Trennung zwischen Staat und Kirche beschloßen worden (es gibt keine christlichen Gottesstaaten). Zudem ist die Kirche eine Einparteienorganisation, in der es aber politische Flügel gibt.
Der eine "Cheff" ist eher liberal, der andere eher konsrrvativ.
Um jetzt auf den Punkt zukommen, ist ziemlich menschlich. Wie in der realen Politik sehnen sich die Menschen nach der guten alten Zeit. Wer so lange regiert hat, bleibt im Gedächtnis und wenn er keine Großen Fehler gemacht hat, dann wird er verehrt. Das ist bei unseren Bundeskanzlern auch so, bei Adenauer, Erhard, Kiesinger, Brandt, Schmidt, Kohl, war alles besser. Wer in der heutigen Welt regiert hat es diesbezüglich schwer.
Paparazzi (wie er ja auch liebevoll genannt wird und um den Bezug zur Fotografie wieder herzustellen
) wird wahrscheinlich auch seinen Nachfolger in den Köpfen der Menschen überleben.
Bilder gefallen mir übrigens sehr!
Gruß
Knut