Gibt es Modelle die das unterstützen?
Speziell D5100 & D7000
Speziell D5100 & D7000
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Nö, dafür gibts hugin:
http://hugin.sourceforge.net/
Gibts überhaupt DSLR cams die das sinnvoll unterstützen?
Natürlich ist das möglich und mit Übung und Gefühl bei vielen Motiven auch ohne Stativ und Drehteller. Man muss einfach etwas überlappend fotografieren (im Querformat reichen ca. 20%, im Hochformat würde ich eher gut 30% empfehlen) und dann die Einzelbilder mit einem der zahlreich angebotenen Panorama-Programme (ich benutze PanoramaStudio und das arbeitet sehr sauber) zusammenrechnen lassen. Diese Programme ermöglichen meist sogar viel mehr als die Kamera selbst könnte, z.B. direkte Ausgabe als .SCR-Datei für Windows-Bildschirmschoner oder Ausgabe als schon in Webseiten eingebettete Java- oder Flash-Animationen, was gerade bei 360°-Panoramen sehr eindrucksvoll aussehen kann. Das kann keine Kamera leisten.Hab schon hier im Forum gelesen dass es mit Stativ und Drehteller bei Überlappung möglich sei.
Es gibt bestimmt irgendein Modell, allerdings ist die Philosophie bei (D)SLR ja eher die, dass der Nutzer hinterher die Bilder nachbearbeitet: Schärfung, Farben, etc. - oder eben HDRs und Panoramen. Diese in die Kamera integrierten Funktionen findet man eigentlich mehr bei Kompakt- oder Bridgekameras für die "rundum sorglos"-Anwendung.Gibts überhaupt DSLR cams die das sinnvoll unterstützen?
...allerdings ist die Philosophie bei (D)SLR ja eher die, dass der Nutzer hinterher die Bilder nachbearbeitet...
ganz so salbungsvoll bekomme ich das auf die Schnelle jetzt nicht hin, aber ich denke, dass sich Nikon da ggf. in eine ganz schöne Zwickmühle hinein manövriert hat. Einerseits diffundieren ja tatsächlich nicht nur Feature aus der DSLR-Klasse in die Kompaktklasse, sondern auch umgekehrt, andererseits denke ich, gerade im High-End Bereich erwarten die User einen gewissen Qualitätsstandard, der bei einigen Techniken in der Kamera nicht so einfach herzustellen ist. Alleine schon aufgrund der notwendigen und umfassenden Interaktion mit dem Fotografen und der Zahl der wählbaren Parameter. Die HDR-Funktion der D5100 ist da ein gutes Beispiel. Viel mehr als den Namen hat das Feature momentan noch nicht mit State-of-the-Art HDR-Bearbeitung gemein und kann mir nicht vorstellen, dass ein D4-User eine derart unausgegorene Funktion in der Kamera haben will. Die Panoramatechnik ist in einigen Bereichen sogar noch komplizierter bzw. sie verlangt an manchen Stellen noch mehr Interaktion. Mal sehen, wie es da weiter geht.Philosophie ist die 'Liebe zur Weisheit.'
...ganz so salbungsvoll bekomme ich das auf die Schnelle jetzt nicht hin...
Schön abgeschrieben.Philosophie ist die 'Liebe zur Weisheit.'
Das ist zwar nicht von der Hand zu weisen, aber letztlich sind die Ergebnisse dieser kamerainternen Funktionen (sei es nun HDR oder eine irgendwann mal in DSLR implementierte Panoramafunktion) immer nur gegenüber richtigen Softwarelösungen deutlich eingeschränkte Gimmicks. In einer D3200 oder D3300 wird es das vielleicht geben, in der D7100 oder D7200 meiner Ansicht nach mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht, von den höheren ganz zu schweigen.Gerade die Einsteiger-DSLRs zielen auf die Käuferschicht der Bridge- und gehobenen Kompaktkameras ab. Nicht zuletzt deswegen finden sich in Einsteiger-DSLRs immer mehr Funktionen, wie man sie früher nur aus mitleidig belächelten Kompaktkameras kannte.
Wo verortest Du eine hypothetische D4000 in der Hierarchie? D3100 mit Klappmonitor? D5100 ohne Klappmonitor?Die D4000 hingegen schon.
Vor allem verlangen aufwändige Panoramen viel Rechenpower. Wenn einer recht neuer Quadcore-PC mit ordentlich RAM ein paar Minuten an einem Panorama rechnen muss, dann ist ziemlich klar, dass das auf absehbare Zeit nicht kameraintern sinnvoll bzw. in der Auflösung machbar sein wird. Vielen wird das Ergebnis genügen, wenn sie die Ergebnisse aus Kompakten "hübsch" fanden, und so schlecht ist das ja auch gar nicht, wenn man nicht viele Details, große Vergrößerungen oder "atemraubende" Perspektiven haben möchte. An diese Klientel richten sich kamerainterne Funktionen...Die Panoramatechnik ist in einigen Bereichen sogar noch komplizierter bzw. sie verlangt an manchen Stellen noch mehr Interaktion. Mal sehen, wie es da weiter geht.
Bei zunehmender Entfernung von den nähesten Objekten ist es für das Ergebnis abnehmend wichtig, ob man um den Nodalpunkt oder um das Stativgewinde dreht. Man sieht irgendwann sogar bei Freihanddrehung keine Störstellen im Panorama.Vor allem müßte sich die Kamera um den Nodalpunkt drehen, und der ist bei jedem Objektiv verschieden
Man kann auch ohne Graecum leben, aber mit lebt's sich schöner.Schön abgeschrieben.
Gimmicks gab's in der YPS....deutlich eingeschränkte Gimmicks.
Im Bereich der Alliteration.Wo verortest Du eine hypothetische D4000 in der Hierarchie?
Ui, das wird ja gerade richtig intellektüll hier.... aber mit [Graecum] lebt's sich schöner.
...Im Bereich der Alliteration.
gimmick [engl.]: ausgefallene Idee, Mätzchen, Spielerei, Trick... Gimmicks gab's in der YPS.
Vielleicht habe ich die gesammelt und deswegen die hier geäußerte Meinung dazu?Welchen Ansprüchen ein Ausstattungsmerkmal einer Kamera gerecht wird, das ist eine andere Frage. Und man sollte sie eigentlich nur dann beantworten, wenn man mit dem jeweiligen Punkt Erfahrungen besitzt.
Das ist allerdings auch keine besonders anspruchsvolle bzw. rechenintensive Aufgabe. Ich stimme Dir aber zu: "für den Hausgebrauch" ist das eine nette Anwendung in den Kompakt- und Bridgekameras, oder eben meinethalben auch in "Einsteiger"-Systemkameras. Wenn man sie allerdings schief hält, kommen diese Kameras dann schon mal ins Schleudern mit dem Zusammenrechnen und das Ergebnis ist dann nicht ganz so überzeugend...aber aus drei Bildern ein Panorama, das funktioniert gut.
Bei den für das etwas "unbedarftere" Publikum gedachten Kameras ist das sicherlich so; in höheren Ebenen der Portfolios sind dann die Waschprogramme drin, die man tatsächlich für ernsthafte Nutzung benötigt. "Zielgruppengerecht" nennt man das dann.Außerdem spielt bei Kameras ja auch der Waschmaschineneffekt eine Rolle: Eine Waschmaschine muß heute 84 Waschprogramme haben, um am Markt mitstinken zu können.