Guter Fotodrucker

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Diese Diskussion ob selbst drucken billiger ist oder nicht war ja nicht die Frage.

Wie Peter weiter oben schrieb, ist die Kalibration von Drucker, Tinte und Papier wichtig, um farbrichtige Ausdrucke zu erhalten. Will man das selbst machen, ist das enorm aufwändig Und man benötigt zusätzliches Equipment.
Hier bieten gängige große Fotodrucker, wie z.B epson P600, 800 oder 900, den Vorteil, dass die großen Papierhersteller für diese Drucker mit Herstellertinten passende icc-Profile zum Download bereit stellen.
Ausserdem ist der Tintenpreis bei großen Druckern pro ml meistens günstiger. Zu beachten ist allerdings auch, dass diese Drucker für häufigeres Drucken ausgelegt sind. Seltenes Drucken führt zu nicht unerheblichen Tintenkosten für Spülen und Reinigen des Druckkopfes.

Grüsse
Bernd
 
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Was wäre eure 2. Wahl, wenn es nicht absolut top sein muss, aber trotzdem mit guten Ergebnissen?
Genau dafür verwende ich den Epson Expression Photo XP-960 seit Jahren (DIN A3 (28,7 x 42,0 cm), 6 Farben). Es scheint ihn nicht mehr zu geben, aber er hat einen XP-970 als Nachfolger mit fast identischen Daten. Den bekommt man für ca. 280 Euro. Zum Einsatz kommt Ilford Omnijet Studio Papier.

Mein XP-960 hat mich nie im Stich gelassen, allerdings habe ich immer die Epson Original-Farben verwendet. Ein kompletter Satz Tinten (Epson T2438 Multipack) kostet zur Zeit um 85 Euro, es sind die größeren mit 24ml Inhalt. Die ICC-Profile kannst Du Dir bei Epson runterladen.

Die Qualität der Ausdrucke bis A3 reicht für Ausstellungen. Sollte es einmal größer sein, nehme ich allerdings auch einen Dienstleister, meist Whitewall.

Heute würde ich mir für Deine im Zitat genannten Zwecke den XP-15000 anschauen (A3+, d. h. 32,9 x 48,3 cm), auch um und bei 300 Euro.

Soweit meine "anekdotischen Individualempfehlungen" (s. #20.1).
 
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1bildermacher1 kommentierte
Der Drucker ist aber nur für Hochglanz wie Epson schreibt. Für diesen Preis würde ich ihn sofort nehmen falls ich nur Hochglanz drucken würde. Sonst den aktuellen P900
 
black&white
black&white kommentierte


Man kann über das Kontrollpanel die Papiersorten von Ultra-Glossy über Semigloss (Pearl) bis Matte Paper einstellen, die Tintenabgabe wird dann entsprechend geregelt. Ich verwende eigentlich immer Semigloss (Ilford Pearl).

Bei Epson bei der Druckerbeschreibung runterscrollen zu Medien ...
 
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1bildermacher1 kommentierte
Danke
 
Ich hab mich für den Epson XP-15000 entschieden und mag den Drucker sehr. Ich hatte davor zwei A3+ Drucker von Canon.
Der erste war vor vielen Jahren, ein Modell mit Pigmenttinte. Das hatte halt das Problem, dass kräftige Gelbtöne schräger betrachtet (z.B. 45 Grad) nur noch braun wirkten. Ich bin danach auf Tinte ohne Pigmente umgestiegen. Da hatte ich lange auch einen Canon. Der ging gut, aber brauchte wahnsinnig viel Tinte zur Initialisierung, wenn er mal mehr als einige Tage nichts zu drucken hatte.

Jetzt eben den XP-15000. Ein relativ kompaktes A3+ Modell. Und wieder ohne Pigmente. Natürlich soll es mit Pigmenten länger halten. Aber ich hab da einmal die negative Erfahrung gemacht. Hätte ich jetzt bei Epson erst irgendwo ausgeibig probieren müssen, bevor ich wieder einen mit Pigmenten kaufe. Aber dann hab ich diesen relativ kleinen gesehen, der ohne Pigmente druckt, und mich für den entschieden.

Ich nutze immer nur die Papiere vom Druckerhersteller. Damit ist die alibrierung dann einfach durch Auswahl der Papiersorte im Druckmenü gemacht. Ich nutze fast nur Semi Gloss. Die Druckresultate vom Epson sind sehr gut, man muss aber auch höchste Qualität wählen. Dauert dann halt etwas. Ein Set Patronen kostet rund 100 Fr. Und reicht für ca. 50 intensive A4 Seiten. Also ganzflächig sehr farbig, viel dunkle Töne. Also rund 2 Tacken pro Seite für die Tinte. Plus noch das Papier, das ist aber günstiger. 20 Blatt A3+ zum Beispiel 27 Fr.
Druckkosten in D werden ähnlich sein, 1 Fr. ist ja recht genau 1 Euro. Also rund 2.50 pro Foto A4, A3 dann bei ca 5 Tacken.
 
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@Robie Ich bringe für einen Drucker der 2. Wahl einen Canon IP8750 ins Spiel, alternativ dazu die Pro Geräte mit farbstoffbasierten Tinten.

Meine Gründe für farbstoffbasierte Tinten:

  • farbstoffbasierte Tinten sind besser als ihr Ruf. Zumindest die Canon Dye-Inks halten lange genug, dass man an den Bildern ein paar Jahre Freude hat. Auch wenn sie 100 Jahre im Album garantieren, würde ich darauf nicht wetten; an der Wand garantiert Canon 10-30 Jahre.
  • Mit den Dye-Inks hat man nicht das Problem der verstopften Düsen. Das sollte man nicht unterschätzen. Wer wenig druckt kann riskieren, dass ein Drucker auch mal zum Service muss. Pigmenttinten sind nun einmal Emulsionen mit erheblich größeren Partikeln. Pigmente lösen sich beim Spülen nicht auf und das kann dazu führen, dass Spülen nicht mehr reicht.
  • Dye-Inks liefern oft auch eine deutlich bessere Bildqualität, da der Druck damit präziser sein kann (kommt auf den Drucker an)
  • Dye-Inks sind Lösungen auf Wasserbasis. Das bedeutet, die Prints sind extrem wasserempfindlich. Pigmenttinten nicht. Die können Wassertropfen besser vertragen.
  • Die Kosten sind für Dye-Printer niedriger als für Pigmentdrucker.
  • Mit Pigmentdruckern kannst Du deutlich mehr im Monochrombereich erreichen. Wenn Dye-Ink für brillante Farbbilder optimal ist, so sind Pigmenttinten das Non-Plus-Ultra für Monochromprints.
Alles in allem würde ich mit der 2. Wahl beginnen und mir einen Dye-Ink Drucker kaufen. Meine Empfehlung ist der Canon IP8750. Der ist ein guter Einstieg, um überhaupt zu testen, ob der Selbstdruck etwas für Dich ist und wieviel Du bereit bist, an Zeit und Geld ins Drucken zu investieren. Wenn Du dann Blut geleckt hast, geh einen Schritt weiter und nimm einen der professionellen Canon oder Epson Drucker.

Das ist meine Meinung, die niemand teilen muss.
 
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Hallo Robie,
ich hab mir lange überlegt, ob ich mich hier an der Diskussion überhaupt noch beteiligen soll.
Ich habe mich dann entschieden, Dir einfach meine persönlichen Erfahrungen mitzuteilen.
Bis vor etwa 5 Jahren hatte ich meine Fotos (und Anderes) noch über einen Tintenstrahldrucker ausgedruckt. Allerdings nur bis DIN A4. Zum damaligen Zeitpunkt war Epson der eindeutige Qualitäts- und Marktführer bei den Fotodruckern. Daher hatte ich auch einen Epson, allerdings ist mir die genaue Typbezeichnung nicht mehr geläufig, aber die hätte sich mit hoher Wahrscheinlichkeit inzwischen ohnehin geändert. Ich bin jetzt bezüglich Fotodruck nicht mehr auf dem aktuellsten Stand, aber ich würde mir auch heute, wenn ich denn Fotos selber ausdrucken wollte, immer noch bei Epson umsehen. Die Website gibt Dir ja genug Informationen, welches aktuelle Modell, je nach Bedarf für Dich in Frage kommt.

Bezüglich Fotopapier würde ich auf die Originalpapiere von Epson setzen. Es mag durchaus sein, dass es auch günstigere Angebote mit vergleichbarer Qualität gibt, aber bis Du die durch try and error herausgefunden hast, ist es wohl günstiger, gleich auf die Originalpapiere zu setzen.

Dass der Drucker entsprechend kalibriert werden muss und die Treibereinstellungen jeweils passen müssen, ist ja eine Binse und das wurde schon oft genug hier erwähnt.

Ich kenne jetzt Dein spezielles Nutzerverhalten nicht, wie oft Du etwa Fotos tatsächlich ausdruckst, aber bei mir waren es eindeutig zu wenig Drucke, so dass ich fast ständig, trotz Originaltinte, Probleme mit nicht mehr sauberen Düsen und eingetrockneter Tinte hatte. Das führte dazu, dass sehr oft eine Druckkopfreinigung laufen musste, welche den Tintenvorrat schneller schrumpfen ließ als Eis in der Sonne. 😉 Und billig ist die Originaltinte nun wirklich nicht.

Irgendwann war der Frust dann so groß, dass ich den Epson sogar verschenkt hatte und mir einen Dell Farblaser geholt habe. Der funktioniert auch mit einer bestimmten Sorte Aftermarketpatronen hervorragend und ich hatte seit dem nie mehr wieder Druckprobleme. Allerdings sind normale Farblaser nicht für qualitativ hochwertige Fotodrucke geeignet. Diese lasse ich, insbesondere wenn ich größerformatige Bilder haben will, von whitewall produzieren. Für andere farbige Ausdrucke, wie etwa Einladungskarten oder Geburtstagsurkunden oder solche Sachen, eignet sich der Farblaser aber allemal.

Wenn Du aber regelmäßig und viele Fotos druckst und/oder der eigene Ausdruck einfach zu Deinem fotografischen Selbstverständnis gehört, dann sieh Dich bei Epson um.
 
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B
Brunke kommentierte
Dieser Beitrag hätte Buchstabe für Buchstabe von mir sein können. Er deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrung. Der Drucker sollte meiner Erfahrung nach mehrfach im Monat drucken, damit er nicht eintrocknet.
 
BVJK
BVJK kommentierte
So viele gute Hinweise und Erfahrungen und noch immer keinerlei Info über das Anforderungsprofil des Fragestellers, das schon fast traurig.
Siehe auch #20.1
PS: Ich nutze neben einem HP Tintenspritzer auch einen DNP DS-RX1 - den kann ich auch sehr empfehlen, macht aber alles keinen Sinn, ohne zu wissen genau benötigt wird...
 
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So viele gute Hinweise und Erfahrungen und noch immer keinerlei Info über das Anforderungsprofil des Fragestellers, das schon fast traurig.
Siehe auch #20.1
Danke fürs Aufgreifen. Ich stelle dem TE @Robie die Fragen aus #6 und #20.1 auch gerne nochmal:
(1) Wie groß soll er drucken? A4? A3? A3+? A2? ...?
(2) Welches Budget steht maximal zur Verfügung?
(3) Wieviel soll im Monat so etwa gedruckt werden?
(4) Welche Geräte hast Du in Deiner Recherche bisher in die breitere Auswahl genommen?
 
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Es macht mir immer weniger Spaß hier etwas konstruktives zu schreiben. Langsam aber sicher ist mir meine knappe Zeit dafür zu schade.

Ich bin in Sachen schriftliche Beiträge erstmal raus.
Leider muss ich Dir da zustimmen. Ich habe auch keine Lust mehr. Vielleicht später mal. Aber auch hier ist es nicht viel besser als in anderen Fotoforen. Schade um die vertane Zeit.
 
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Jeder weiß, dass es gar nicht so einfach ist, zu wissen, was man wirklich will oder was man braucht. Manchmal sind es Phasen, die wieder nachlassen und dann vielleicht auch wieder aufleben.

Momentan will ich einen eigenen Drucker, weil mir das Bestellen zu lange dauert.

Was die Qualität angeht, kann ich nur sagen, dass ich mit Highend-Geräten fotografiere und Top-Qualität liebe. Aber wie groß der Unterschied bei Druckern zwischen Liga 1 und Liga 2 ist und mir auch Liga 2 noch reicht, weiß ich nicht.

Das Budget ist zweitrangig. 1.000 Euro wären OK, wenn die Qualität tatsächlich deutlich besser ist. Aber wenn ein Drucker für 300 Euro fast dieselbe Qualität bringt -> highly welcome.
 
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Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Wie groß sollen die Ausdrucke typischerweise sein? --> davon hängt das Gerät ab
Wie oft wird im Monat gedruckt? --> davon hängt die sinnigerweise zu wählende Tintentechnologie ab
 
peterkdos
peterkdos kommentierte
Dir muss klar sein daß ein kompletter Tintensatz bei A2 Druckern ca. 550.00 bis 600,00 € kostet.

Die Aussage daß Du einen Drucker nur wegen der Lieferzeit beim Dienstleister anschaffen würdest ist nicht überzeugend.

Man kauft die Drucker um bessere Ergebnisse zu erreichen und nicht die Lieferzeit zu überbrücken.

Für den Anfang und bei kleinem Druckvolumen ist ein A3 Drucker besser geeignet.

Wenn man selber drucken möchte stellt sich die Frage nicht was günstiger ist, sondern was Dir die Möglichkeit gibt die Bilder entsprechend Deiner Vorstellung zu bekommen.

Gruß
Peter
 
Kay
Kay kommentierte

"Die Aussage daß Du einen Drucker nur wegen der Lieferzeit beim Dienstleister anschaffen würdest ist nicht überzeugend."

Das kannst Du nicht wissen. Für mich ist es der einzige Grund.
 
Awi
Und was soll der Frager mit einem "großen Epson", wenn er nur A4 drucken will?
Was haltet Ihr davon, wenn wir nun mal den Frager zu Wort kommen lassen, was er von diesem Wust an Vorschlägen, Gegenvorschlägen, Spekulationen, Unterstellungen etc. etc. eigentlich hält? Kakophonische Themen, wie dieses, zumal mit dem üblichen Durcheinander von Kommentaren, Zitaten und Beiträgen entfernen sich doch regelmäßig nach cirka 7 Meinungsäußerungen mehr und mehr davon, für den TO oder sonstwen übersichtlich und hilfreich zu sein ...
 
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Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Siehe Beiträge #6, #20.1 und #27 - die Basisfragen zu beantworten hätte die teils etwas giftige Kakophonie an sich komplett verhindert. Allerdings meinen viele Leute ja, ohne die Bedürfnisse abfragen zu müssen erst mal ihre spezielle Lösung vorstellen zu müssen - ob die für den TE überhaupt eine Relevanz hat, interessiert dann nicht...
 
N
Nicname kommentierte
Ein "Gleichnis" :

Es war einmal ein unwissender Kay, der wollte vor langer, langer Zeit den ersten Computer kaufen.
Der Verkäufer war lieb und wollte Kay helfen: "Was soll der PC können?"
Kay wollte lieb sein und fragte den Verkäufer: "Was kann denn ein PC?"
Der Verkäufer: "Hängt davon ab, was Sie wollen."
Kay: "Hängt davon ab, was die Kiste kann."

Die Lösung der Gleichnisgeschichte ist schwieig, weil einer, der "das Ding" (PC, Drucker, ... ) nicht kennt,
hat noch nicht probiert und weiß dann nicht, welche Katze im Sack hübscher ist.
 
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Dirk Bogott
Dirk Bogott kommentierte
Mir scheint, zu Hugo hat sich noch Nathan gesellt.;)
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Nette Idee, nur war die Frage nicht "Was soll der Drucker können?", sondern es waren deutlich spezifischere Fragen. Wer die nicht beantworten kann, fährt vermutlich einstweilen mit einem Dienstleister wirklich besser, bis er sich Gedanken darüber gemacht hat, was er eigentlich erzielen will mit dem Gerät...
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Christoph, das waren deine Fragen, die für dich grundlegend für eine solche Entscheidung sind. Die kann Robie vielleicht gar nicht beantworten. Vielleicht sind sie für ihn auch nicht entscheidend für den Kauf. Also tun wir doch einfach unser Bestes auf der gegebenen Basis und gehen auf den Threadersteller ein anstatt ihn dazu zu bewegen, auf unsere Vorstellungen einzugehen.....
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
ganz ehrlich, wenn der te nicht ansatzweise weiß, was er will, dann ist das alles sinnfrei, ich bin jedenfalls raus aus diesem thread. die max. druckgröße ist der erste aller punkte und diese angabe fehlt nach wie vor, außer ich habs übersehen...
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Die Entscheidung ist absolut okay. Wenn das jeder machen würde, der zu dem Eindruck kommt, dass er hier so nicht weiterhelfen kann/will und dazu noch auf einen abwertenden Kommentar Richtung Threadersteller verzichten würde, hätten wir deutlich mehr Frieden in diesem Thread und dazu keine Metadiskussionen. Plus: Der Threadersteller würde sich ggf auch gerne weiter an diesem Thread beteiligen.
 
Und jetzt nochmal für alle - das hier war die Ausgangsfrage:

Welchen Fotodrucker würdet ihr euch kaufen, wenn ihr etwas sehr gutes haben wollt? Was wäre eure 2. Wahl, wenn es nicht absolut top sein muss, aber trotzdem mit guten Ergebnissen?

Gefragt ist nach dem, was IHR tun würdet. Es ist überhaupt kein Rat gefragt, was der Threadersteller eurer Meinung nach tun soll. Vielleicht gibt es ja noch ein paar begründete Antworten aus eurem persönlichen Erfahrungsschatz.
Off-topic wird ab sofort entfernt.
 
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1. Wahl (etwas sehr gutes) : Epson DIN A 3

2. Wahl (gut, nicht absolut top) : brother MFC -J44200W Nachfolger

Nicht gefragt, bringt aber Spaß - auch zum verschenken der "Postkarten": Canon Selphy CP 1300 Postkartendrucker mit Akku

Würde ich kaufen, habe ich gekauft, würde ich wieder kaufen

(Hugo :D auch)
 
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...noch abschließend einige Anmerkungen zu der Tinte, Papierherstellen und Papiersorten.

Danach bin ich ruhig und störe hier nicht.

Neben den hier erwähnten Hersteller wie Hahnemühle kann ich Dir persönlich die Canson Papiere empfehlen.

Canson ist sowohl qualitativ wie in dem Umfang der Oberflächen Hahnemühle gleichgestellt, auch mit ebenso langen Papierherstellungstradition.

Selbstverständlich mit den dazugehörigen icc - Profilen auf der Homepage, für den Anfang.

Einfach auf die Homepage gehen und informieren.

Wenn Du aber nur PE – Papiere verwenden möchtest, was eigentlich den Selbstdruck pervertiert, so „gehen“ dann auch die anderen Marken. PE - Papier ist gut für die „0815 Ausdrucke“, auch da wo die Bilder nach einer gewissen Zeit ausgetauscht werden mit keinen besonderen qualitativen Ansprüchen an das Gesamtbild. Nicht falsch verstehen, diese haben auch ihre Berechtigung, sind so zu sagen Ausdrucke „to go“.

Nach meiner persönlichen Erfahrung solltest Du nur die Originaltinten des Druckerherstellers benutzen. Die Farbkonstanz der Drittanbieter ist nicht auf dem längeren Zeitraum vorhanden. Dazu gibt sehr viel Information im Internet. Auch das „Chipproblem“ sollte sekundär berücksichtigt werden.

Es gibt einige Umbauten der Tintenzuführungen auf Tintentanks die auch eigenen Tinten anbieten, die sollen auch nicht schlecht sein. Dazu habe ich keine eigene Erfahrung.

Die z. B. von Epson angebotenen Tintenstrahldrucker der „Eco“ Serie mit den Tintentanks sind zwar sehr günstig aber leider nur mit den klassischen B, Y, M, C Farben ausgestattet. Das ist nicht für den Fotoprint geeignet und richtet sich primär an die Büroanwendungen. Genauso wie die Farbleserdrucker, deren Farbpigmente nur auf der Papieroberfläche „aufgebacken“ werden und keine Verbindung mit dem Papier eingehen können. Viele Fineart Papiere sind nicht mit Laserdruck bedruckbar wegen der strukturierten Oberfläche.

Kurz gesagt, für den Bilderdruck ist ein Tintenstrahldrucker mit min. 6 Farben notwendig, wie z. B. die Canon Pixma xx Reihe. Natürlich, je mehr Farben desto besser, vor allem wenn man auch SW Drucken möchte.

Neben den festen Anschaffungskosten für Drucker sind die Kosten für Tinte, Papiere sehr variabel und hängen von der Beschaffenheit, Papiergröße und dem Hersteller ab. Der Tintenverbrauch ist ebenfalls variabel und hängt sowohl von der Druckgröße (ob randlos oder mit Rand) wie auch vom Papier ab.

Es gibt bestimmt Hobbyfotografen, die Gesamtkosten detailliert kalkulieren. Da ich aber kein Dienstleister bin, ist das eigentlich am Rande interessant. Ich habe für meine Bedürfnisse die Kosten nur überschlagen. Der Printverkaufspreis ist dann deutlich höher.

Zum Beispiel A3 im Fineart Print:
Papier ca. 4,- €; Tinte: bis 2,- €, inkl. Reinigung; Drucker/Strom: 2,- €
ergeben 8,- € bis 9,- € pro Bild
Ist aber nur meine überschlägige Kalkulation.
Die Einrahmungskosten nicht vergessen, auch da muss nicht immer HALBE sein.

Gruß

Peter
 
2 Kommentare
Kay
Kay kommentierte
" Neben den festen Anschaffungskosten für Drucker sind die Kosten für Tinte, Papiere sehr variabel und hängen von der Beschaffenheit, Papiergröße und dem Hersteller ab. Der Tintenverbrauch ist ebenfalls variabel und hängt sowohl von der Druckgröße (ob randlos oder mit Rand) wie auch vom Papier ab. "

So so ...
 
R
Robie kommentierte
Danke Peter. Absolut Top 👍
 
Welchen Fotodrucker würdet ihr euch kaufen, wenn ihr etwas sehr gutes haben wollt? Was wäre eure 2. Wahl, wenn es nicht absolut top sein muss, aber trotzdem mit guten Ergebnissen?
Ich habe den Epson Stylus Pro 3800 (A2+) - das war seinerzeit (vor 15 Jahren) das Gerät der Wahl. Dann kamen Stylus Pro 3880, SC-P800 und nun SC-P900. Ob die was taugen, muss man herausfinden ...

Speziell bzgl. der Fähigkeit, auch bei längerer Nichtnutzung nicht einzutrocken, soll es größere Unterschiede geben. Mein Gerät macht im Stand-By Zustand regelmäßige? Eigenwartungen, das ist wichtig, glaube ich ...

Ein kleiner A4-Epson war nach wenigen Monaten Schrott, da zu wenig benutzt ... (er sollte nur CDs bedrucken).
 
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1bildermacher1 kommentierte
Mein SC-P800 stand auch schon 2 Monate still und funktionierte wie immer.
 
BerndP
BerndP kommentierte
Bei mir stehen (aus Nostalgie) zwei A4-Epson auf dem Dachboden. Beide waren knapp ein Jahr in Betrieb. Bei beiden sind die Druckknöpfe zu. Nach Aussage des Service von Epson wurden die zu lange nicht benutzt. Ja, war drei Wochen in Urlaub; das war es dann....
Gut, das ist ein paar Jahre her. Ich hoffe, dass die heutigen Modelle nicht mehr so problematisch sind.
 
.

Welchen Tintenstrahler auch auch immer man nutzt:

WICHTIG ist, ihn niemals von Stromnetz zu trennen.


.
 
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Kay
Kay kommentierte
Mach ich ständig.
 
Andreas Lau
Andreas Lau kommentierte
Ich habe zwei Surelabs im Studio, die ich jede Nacht vom Netz nehme. Warum sollte ich das nicht tun?
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
Nahezu alle Tintendrucker verstehen komplettes Stromlos als Aufforderung,
nach dem Einschalten eine Druckerkopf-Kalibrierung etc. durchzuführen.
Kostet Zeit und Farben, also letztlich unnötig Geld …
 
Kay
Kay kommentierte
Wuxi
Wuxi kommentierte
Kay
ob das beim Selphy auch so ist bezweifle ich
 
Hallo, vielleicht kann meine Geschichte weiterhelfen.

Bin kein Berufsfotograf bzw. muss meinen Unterhalt damit nicht verdienen.

Bin nur Hobbyfotograf und mittlerweile Rentner.

Habe auch nur hochwertiges Equipment.

Ich stand vor dem Problem, dass ich ab und zu von meinen Fotos Ausdrucke haben wollte. Nur dazu kam es doch nie, weil ich einzelne Bilder einfach nicht bestellte. Vor 6 Jahren entschloss ich mich deshalb einen Fotodrucker dafür zu kaufen. Einen Canon PIXMA Pro 100S. Für ca.500€ heute noch zu kaufen. Der druckt bis DIN A3+ und hat 8 Patronen. Billiger ist das Selbstdrucken nicht, dass war auch nicht die Absicht. Ich verwende (teure) Canon-Tinte. Ausgetrocknet ist bis jetzt nichts, obwohl ich nicht Vieldrucker bin. Und das Ergebnis ist auch perfekt.
 
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peterkdos
peterkdos kommentierte
...scheint ein sehr guter Bürodrucker zu sein, sonst siehe meinen Antwort #35.

Gruß
Peter
 
Eine 2.beste Lösung ist für mich der Epson XP-15000 (bis A3+). Strassenpreis ca.320,-€. Ich habe ihn als Substitut für einen P50 gekauft, der mindestens 6 Jahre unverwüstlich war und durch Verwendung von ausschließlich Originaltinten niemals ein längeres Reinigungsprogramm brauchte. Ich habe den XP ungefähr 2 Jahre, nehme ihn aber auch für Dokumentendruck, inkl. farbiger Illustrationen. Beim Papier kommtes auch drauf an, wie stark der Karton durchscheint und einen Farbstich verursacht. Beispiele: Auf Aldi 10x15 werden alle SW Drucke sepia. Auf Aldi DIN A4 ist Hintergrund praktisch weiß (habe noch ca. 40 Blatt). Teste gerade Epson din a4 glossy. Ansonsten habe ich natürlich noch din a3 und a3+ letzteres epson gallery glossy plus. Verwende derzeit auch nur Originaltinte, da ich mir mal einen früheren Drucker mit Fremdtinte ruiniert habe.
Im Übrigen verwende ich für Probedrucke, Korrespondenz einen preiswerten bw Laser. Der tut's auch.
Gruß hannoart
 
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