Guter Fotodrucker

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Welchen Fotodrucker würdet ihr euch kaufen, wenn ihr etwas sehr gutes haben wollt? Was wäre eure 2. Wahl, wenn es nicht absolut top sein muss, aber trotzdem mit guten Ergebnissen?
(1) Wie groß soll er drucken? A4? A3? A3+? A2? ...?
(2) Welches Budget steht maximal zur Verfügung?
(3) Wieviel soll im Monat so etwa gedruckt werden?
(4) Welche Geräte hast Du in Deiner Recherche bisher in die breitere Auswahl genommen?
Antworten auf die Fragen wären ganz nützlich für weitere Erörterungen hier. :)

Ansonsten schließe ich mich @Emc2 und @jazzmasterphoto an: saal-digital, Whitewall, etc. liefern gegen Geld hervorragende Qualität, und billig ist Selberdrucken in hoher Qualität ganz gewiss nicht!
 
Kommentar
Moin!

Ich kann die Aussagen zum Abgeben der Anfertigung der Bilder an einen Dienstleister nicht wirklich nachvollziehen.

Natürlich verstehe ich was gemeint ist. Bis man erstmal alles eingerichtet, sein favorisiertes Papier gefunden hat und dann alles reibungslos funktioniert, vergehen einige Stunden oder eher Tage und Wochen. Günstiger ist das abgeben sehr wahrscheinlich auch.

Aber wo bleibt der Spaß und wo bleibt die Freude über das selbst gemachte Foto, welches dann in der Bildbearbeitung perfektioniert wird und nachher selbst auf dem gewählten passenden Papier ausgedruckt, gerahmt oder aufgeklebt wird? Mal von der Freude über den Satz "Das habe ich selbst gemacht, vom Wählen des Motivs bis zur Anfertigung" abgesehen.

Ich sehe das so, wenn ich jemanden abrate das Foto selbst zu drucken, dann könnte ich ihm auch abraten, das Foto selbst zu machen. Kauf dir bloß keine Kamera, das ist viel zu teuer! Du kannst dir wunderbare Fotos im Internet ansehen, runterladen und kaufen, oder geh doch zu IKEA, die haben auch immer schöne fertige Fotos direkt mit Rahmen im Angebot. ;)

Hier mal mein zugegeben unaufgeräumter Arbeitsplatz 20220321_064549.jpg

Hier wird das Foto bis zur Endfertigung erstellt. Und es macht genauso viel Spaß wie das Fotografieren selbst.

Vor einiger Zeit hatten wir mal wieder netten Besuch von Freunden, Ende dieser Woche kommen Sie nochmal vorbei und dann bekommt ein sehr guter Freund von mir das Fotos, welches ich beim letzten Besuch gemacht habe.
20220321_063932.jpg

und er kann es sich direkt an die Wand hängen, wenn er mag.
20220321_063951.jpg
Aufgeklebt auf eine Schaumplatte für € 2,50

Ich glaube, er wird sich freuen.


Jetzt zurück zu Frage des Threads.

Die Frage nach dem Budget oder was man gewillt ist auszugeben, ist wohl die wichtigste Frage. Man kann Drucker zwischen € 100,00 bis 20.000,00> kaufen.

Als realistisch im Hobbybereich für Fotos bis zur Größe A2 sehe ich den neuen Epson SureColor P900 ganz vorne. Ich selbst besitze den Vorgänger P800. Die Druckqualität ist ausgezeichnet! Der neue hat einige Probleme des P800 beseitigt. Ganz besonders hierbei der Wechsel von PhotoBlack zu MattBlack, der immer etwas Tinte kostet. Wenn es nicht A2 sein muss, dann reicht auch der neue P700 bis Druckgrößen A3.

Tinte kaufe ich von Farbenwerk, das reduziert die Druckkosten erheblich und die Farben sind sogar im Mischbetrieb (Originaltinte und Tinte von Farbenwerk) vom Original für mich nicht zu unterscheiden.

Wie ich schon erwähnte, bis so ein Selbst-Druck-System mal reibungslos läuft, bedarf es Zeit und Geduld, viel einlesen in die Materie, Druckprofile suchen, anwenden und richtig einsetzen. Auch das Finden des favorisierten Papiers nimmt einige Zeit und auch Geld in Anspruch.

Doch wenn das System dann einmal steht, ist die Freude einfach riesig, wenn das selbstgemachte Foto langsam aus dem Drucker geschoben kommt. Ich sitze immer noch voller Spannung vor dem Drucker und beobachte mein Foto bei der Endphase der Entstehung. Wenn ich es dann in den Händen halten kann, ist es eine wirklich wunderschöne Befriedigung, zu wissen, das habe ich selbstgemacht!

Ob jetzt die Drtucker von Epson besser sind als die von Canon? Sorry, ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten, da ich mich für Epson entschieden habe. Ich denke, letztlich werden die Ergebnisse aus beiden vergleichbaren Druckern ähnlich gut sein. Viel wichtiger wird die Frage nach dem verwendeten Papier. Bis man seine Favoriten gefunden hat, kann auch nochmal viel Geld in die Hand genommen werden.

Zuletzt ist da noch die Frage nach dem richtigen Druckprogramm. Auch hier kann man noch einiges an Geld in die Hand nehmen. Anfänglich habe ich mit dem Programm MIRAGE geliebäugelt, doch ich habe zum Glück nach der kostenlosen Testphase festgestellt, dass mir das hauseigene Epson-Druckprogramm "Epson Print Layout" für meine Anwendungen vollkommen ausreicht. Leicht zu bedienen ist es auch, auch wenn man immer einen genauen Blick auf die Einstellungen haben sollte. Lieber zweimal über alle Parameter drüber schauen, als ein teures Blatt und Tinte vermurkst zu haben.

Fazit: Selbstdrucken ist zu Beginn nicht einfach und kostet Geld und Zeit, aber die Freude ist unersetzlich, so wie das Fotografieren selbst auch!

LG, Heiko
 
4 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Deine Freude über das Drucken sei Dir ja unbenommen, nur argumentierst Du hier in der Art "Wenn Du Deine Farbnegativfilme nicht selbst entwickelst und die Bilder nicht selbst abziehst, kannst Du das Fotografieren gleich bleiben lassen.", und das halte ich für offensichtlichen Quark. Wer Spaß am Drucken und dem dahinter stehenden Aufwand der Kalibrierung etc. hat, soll es ruhig machen. Dem TE scheint der Aufwand nur gar nicht klar zu sein, was der eher unbedarften Frage entnommen werden kann. Da ist der Hinweis auf die Dienstleister, die eine große Bandbreite an Papieren und Qualitäten liefern können, doch keineswegs abwegig...
 
norei
norei kommentierte
... das nennst du unaufgeräumt ...;)
 
Gianni33
Gianni33 kommentierte

Der TE hat aber nach einem Drucker gefragt, nicht danach, ob die Inanspruchnahme eines Dienstleisters evtl. vorteilhafter und mit weniger Mühen verbunden ist.
Wie leider so oft hier im Forum, wird sofort vom Thema abgewichen, anstatt auf die konkrete Frage einzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Ordentliches Lesen ersparte manche fehl gehenden Bezichtigungen. Sven "jazzmasterphoto" hat gestern um 23:30 Uhr allgemein die Nutzung von Dienstleistern vorgeschlagen - ich habe ihm um 00:52 Uhr beigepflichtet, primär aber Fragen zum Drucker gestellt, die bis jetzt vom TE jedoch nicht beantwortet wurden. Soviel zur Behauptung, dass nicht auf konkrete Fragen eingegangen worden sei.

Willst Du Deinen reichlich sinnlosen Beitrag nochmal überdenken?
 
Meine Fotos drucke ich ebenfalls selber aus - mit einem Epson Sure Color P600.
Die maximale Bildgröße beträgt zwar nur A3+, aber für meine Bedürfnisse reicht dieses Format.

Als Druckpapier verwende ich vorzugsweise Epson Semigloss Photo Paper, A3 oder Super A3.

Für den Drucker sind 9 Tintenpatronen Epson SC-P600 Ultra Chrome HD erforderlich - die mit dem Bild des Orca.

Auch das Rahmen besorge ich selber - mit Bilderrahmen aus dem örtlichen BayWa Baumarkt.

Das ist fürwahr kein "billiges" Hobby - macht aber Freude.

Gruß
Hans
 
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Kommentar
Das meiste ist wohl schon geschrieben worden. Deshalb stelle ich mal zwei Links ein, die sich m.M. nach sehr lohnen.


ttps://www.youtube.com/c/KeithCooper

Der zweite Link ist in englischer Sprache. Keith Cooper hat aber sehr viele Videos zum Thema, unter anderem Reviews zu diversen Druckern erstellt.

Was wäre sonst noch zu bedenken. Aus meiner Erfahrung macht selber Drucken natürlich nur dann Sinn, wenn die gesamte Druckkette abgestimmt ist. Also, ein kalibrierter Bildschirm, der mindestens SRGB vollständig wiedergeben kann, dann natürlich ein Drucker, der "farbecht" druckt und entsprechende auf Drucker und Papier abgestimmte Profile. Evenetuell ist ein Colorimeter zum erstellen eigener Profile zusätzlich sinnvoll.
Ich selber drucke über Photoshop mit Epson P600, Eizo Monitor und der SpyderPrint von dataColor. Als Buchempfehlung zum Drucken kann ich noch "Fine Art Printing für Fotografen", von Jürgen Gublind und Uwe Steinmüller empfehlen.
Viel Spaß beim recherchieren.
 
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Nachdem hier nur Tintenstrahldrucker zur Sprache gekommen sind, möchte ich auch noch andere Drucker hier zumindest als eine weitere Auswahlmöglichkeit zur Sprache bringen:
Die besten Ergebnisse bekommt man nach meiner Meinung beim Druck mit einem Thermosublimationsdrucker, welcher gerne mit den bekannten Thermodirekt- oder dem Thermotransferdruckern verwechselt wird. Zwar haben diese Drucker einige Gemeinsamkeiten, jedoch sind es vollkommen unterschiedliche Systeme, die in diversen Bereichen zum Einsatz kommen können. Vor allem der Thermosublimationsdrucker wird gern im heimischen Umfeld eingesetzt, da er bei den Bildern für beste Farbtiefe und hohe Druckqualität sorgt, die auch nach Jahrzehnten nicht verblassen, wie man es beim Tintenstrahldruck leider immer wieder sehen kann..
Der Thermosublimationsdruck ist eine Drucktechnik, die hauptsächlich im Fotodruck zum Einsatz kommt. Dank der großen Farbvielfalt und des pixelgenauen Drucks können mit diesen Geräten brilliante Ergebnisse erzielt werden. Die Preise und vor allem die laufenden Druckkosten sind allerdings höher als bei den Tintenstrahl-Druckgeräten. Wer aber auf farbechte Langlebigkeit und allerhöchste Brillianz der Bilder größten Wert legt, ist vielleicht auch bereit, die erhöhten Materialien in Kauf zu nehmen. Die Preise für die Hardware sind sehr unterschiedlich: Man bekommt schon kleine Geräte für Postkartenformate um die 130 Euro (hier z. B. der Kodak KPM-210), wobei Geräte zum Druck größerer Papiere bis 1600,- Euro kosten können - (wie z. B. der DNP DS820).
Neben dieser (in meinen Augen) teuersten, aber absolut brilliantesten Druckmöglichkeit von Bildern gibt es natürlich auch noch die Farblaserdrucker, die auch nicht zu verachten sind, da hier durch die Einbrenntechnik über Jahrzehnte überhaupt kein Farbverlust zu sehen ist! Außerdem entgeht man den oft unnötigen Kosten, wenn mal wieder (durch zu lange Druckpausen) der Druckkopf durch getrocknete Tinte verklebt oder sogar verstopft ist! Auch hier bei den Farblasern gibt es gute und preiswerte Geräte im Segment bis A4, wobei auch das Verbrauchsmaterial sich preislich durchaus in Grenzen hält, wenn man statt der überteuerten Originaltonerkartuschen solche von (seriösen) Anbietern mit (echt) recycelten Kartuschen nimmt, die nach meiner Erfahrung ebenso ein guten Druckbild ergeben können! (z.B. beim Testsieger: HP Color Laserjet Pro M255dw).
FAZIT:
Nach dieser Übersicht muss man halt überlegen, welche Qualität man will und welche Kosten man bereit ist, dafür zu zahlen:
Nach meiner Meinung haben auch die teureren Thermosublimationsdrucker für einen ganz bestimmten Zweck nach wie vor ihre Berechtigung, wenn man Wert auf einen hochwertigen Fotodruck (auf entsprechend beschichtetem Hoch- oder Seidenglanzfotopapier) legt, was auch Tintenstrahldrucker durchaus können, aber der (oft versprochenen) langjährigen Farbechtheit traue ich einfach nicht.
Beim reinen Fotodruck steht die Wahl eines Farb-Laserdruckers natürlich am Ende, denn selbst die besten Farblaserdrucker können nach wie vor nicht ansatzweise mit guten Tintenstrahl- oder noch besser: mit Thermosublimationsdruckern mithalten.
Vielen aber reicht durchaus auch ein gutes und wirklich langlebiges Farblaserergebnis mit der Gewissheit, dass man nicht nur mit den teuren Originaltonerkartuschen arbeiten muss, mit denen die Hersteller i.d.R. Kasse machen und die eigentlich-preiswerten Druckergerätpreise damit subventionieren wollen.
PS:
Für mich reicht übrigens privat der Xerox-Farblaser (VersaLink C600V/DN - mit einer für Bilder ausreichenden Druckauflösung von 2400 x 1200 dpi) und beim Verkauf von Bildern meiner digitalen Malerei lasse ich lieber (bei einem professionellen Anbieter für Digitaldruck in meiner Stadt) auf einem Transfersublimationsdrucker (der Firma Durst u.a.) drucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
3 Kommentare
W
W.W. kommentierte
Wenn man dann über A4-Format hinaus will, wird der Thermosublimationsdruck aber extrem teuer. Das lohnt sich zumindest im Hobby-Bereich nicht wirklich.
 
peterkdos
peterkdos kommentierte
Eifach und kurz: NEIN, es stimmt nicht.

Gruß
Peter
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
@BVJK Über welche reinen Druckkosten Kosten pro A4- und pro A3-Blatt sprechen wir eigentlich bei gutem Thermosublimationsdruck?
 
Deine Freude über das Drucken sei Dir ja unbenommen, nur argumentierst Du hier in der Art "Wenn Du Deine Farbnegativfilme nicht selbst entwickelst und die Bilder nicht selbst abziehst, kannst Du das Fotografieren gleich bleiben lassen.", und das halte ich für offensichtlichen Quark. Wer Spaß am Drucken und dem dahinter stehenden Aufwand der Kalibrierung etc. hat, soll es ruhig machen. Dem TE scheint der Aufwand nur gar nicht klar zu sein, was der eher unbedarften Frage entnommen werden kann. Da ist der Hinweis auf die Dienstleister, die eine große Bandbreite an Papieren und Qualitäten liefern können, doch keineswegs abwegig...
Du hast mich nicht verstanden. Ich dachte meine Augenzwinkern war zu erkennen.


Der TE hat aber nach einem Drucker gefragt, nicht danach, ob die Inanspruchnahme eines Dienstleisters evtl. vorteilhafter und mit weniger Mühen verbunden ist.
Wie leider so oft hier im Forum, wird sofort vom Thema abgewichen, anstatt auf die konkrete Frage einzugehen.

Ich unterschreibe das! Der TO fragt nach einem Drucker und erhält als erste Antworten "geh zu einem Druckdienstleister". Und jetzt wird dem TO auch noch unterstellt, dass er sich nicht genug informiert hat. Ich stelle dieses Verhalten leider auch immer häufiger fest.

Bestes und unzähliges Beispiel : "soll ich die Z6 oder Z5 kaufen?" Antwort: "am besten nimmst fu eine Sony A irgendwas...." mit geht das immer mehr auf den Senkel.

Die beste Lösung für sich selbst ist nicht immer, eigentlich nie, die ideale Lösung für alle und bei Unterstellungen hört bei mit der Spaß hier im Forum auf. Und das meine ich jetzt auch für mich ganz persönlich.
Es macht mir immer weniger Spaß hier etwas konstruktives zu schreiben. Langsam aber sicher ist mir meine knappe Zeit dafür zu schade.

Ich bin in Sachen schriftliche Beiträge erstmal raus. Da lass ich lieber Fotos sprechen.
 
5 Kommentare
peterkdos
peterkdos kommentierte
...bin zu 110% bei Dir, auch im vorangegangenen Post.

Es lohnt sich nicht, ich habe das hier aufgegeben.

Was sollts.

Wenn aber jemand sich ernsthaft interessiert so kann man das via eMail abwickeln.

Es ist nicht falsch den Fineart Printer zu lesen.

Gruß
Peter
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
@hooky69 und @peterkdos : Eigentlich bin ich hier nahezu der einzige, der die sinnvollen und essentiellen Fragen an den TE gestellt hat:

"(1) Wie groß soll er drucken? A4? A3? A3+? A2? ...?
(2) Welches Budget steht maximal zur Verfügung?
(3) Wieviel soll im Monat so etwa gedruckt werden?
(4) Welche Geräte hast Du in Deiner Recherche bisher in die breitere Auswahl genommen?"


Fast alle anderen erzählen ohne Kenntnis dieser Informationen erst mal von ihren tollen eigenen Lösungen. Jo, kann man natürlich machen. Das ist allerdings das, was mich in den ganzen "Beratung"-Threads kolossal nervt, weil kaum einer nach den Bedürfnissen nachfragt, sondern alle fröhlich drauflos erzählen, womit sie denn so "super zufrieden" seien. Wenn der TE ein Budget von 200 EUR hat, wird eine andere Empfehlung unausweichlich sein als bei einem Budget von 2000 EUR, und über die laufenden Kosten sollte auch gesprochen werden, denn die übersehen manche beim Drucken schon mal und wundern sich dann.

Also: Tief durchatmen und mal überlegen, ob es nötig ist, immer gleich so schnell loszupampen.
 
hooky69
hooky69 kommentierte
Du Held! Der einzige der pampt bist du. Kannst aber ruhig weiter machen. Ich denke, dann wirst du nicht nur bei mir auf der Ignorieren-Liste stehen. Starker Auftritt!
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Es steht Dir frei, mich in die "Ignore"-Liste aufzunehmen. Einmal tief durchatmen und das eigene Geschriebene nochmal hinsichtlich des Tonfalls zu prüfen könnte allerdings gewisse Erkenntnisse bringen. Damit ist diese Form von sinnfreier Metadiskussion für mich allerdings auch beendet.
 
AnjaC
AnjaC kommentierte

Damit ist diese Form von sinnfreier Metadiskussion für mich allerdings auch beendet

Das hoffe ich doch sehr! Egal, wie die Inhalte sind, es ist nicht der Stil unserer Community, die Ratschläge und Tipps von anderen gegenüber den eigenen abzuwerten. Hier geht es um Hilfestellung für den Threadersteller. Wenn du dich darüber hinaus an anderen Threadteilnehmern oder ihren Meinungen in der Art wie zuvor abarbeiten willst, dann tu das bitte sehr per Unterhaltung.

Du hast hooky69 falsch verstanden, das Missverständnis hat er klar gestellt. Das ist eine gute Voraussetzung dafür, ab dem Zeitpunkt (wieder) sachlich zu diskutieren mit dem Ziel, dem Threadersteller weiterzuhelfen. Dazu gehört auch, andere Meinungen stehen zu lassen, seine eigene aber - sofern zum Verständnis notwendig - weiter auszuführen. Alles weitere gehört nicht hierhin!

:back2topic:
 
Wenn würd ich gleich mal Thermosublimationsdrucker nehmen, denn
- die Tintenstrahler trocknen gerne ein außer Du druckst fast täglich
- die Laser (für zu Hause) haben nicht grad Fotoqualitöt und sind auch nicht dafür gedacht
zwar ist das Papier teurer,aber bei den Klecksern ist die Farbe teuer und für die Qualität brauchst auch ein gutes Papier
Allerdings - mein Vater hatte so einen kleinen Canon für 10x15 Thermosub, der war nach 2 Packungen Papier kaputt (bekannter Fehler)
Also ev. wenn Du einen schon näher in betracht ziehst im Web nachsehen ob es da Prbleme gibt.
Ich habs nach einem "SPeziellen Tintenklecker" aufggeben (der hatte sogar 6 Farben) und lasse nur mehr entwickeln - wenn man es nicht sofort braucht und keinen Spas am Rumzuprobieren hat, die bessere Lösung.
 
Kommentar
Selber Drucken kann genauso viel Spaß und bereichernd sein, wie die Arbeit in der Dunkelkammer. Außerdem lernt man ganz nebenbei, sich intensiv mit einem Bild zu beschäftigen! Vielleicht fängt man auch erst einmal klein an und wenn man auf den Geschmack gekommen ist und viel dabei gelernt hat, kann man immer noch aufrüsten - ansonsten geht es halt zum Dienstleister. Die Qualität der Drucker, ob Canon oder Epson ist doch inzwischen so hoch, das man beim Kauf nicht wirklich viel verkehrt machen kann. Der Rest kommt mit der Erfahrung und ist von hooky69 bereits beschrieben worden.
 
Kommentar
Beim ersten Drucker kann ich nur empfehlen, beim nächsten Elektronik-/Elektromarkt
das aktuelle Angebot zu nehmen, bei dem die Tinte noch vergleichsweise günstig ist.

Dann geht es los mit dem probieren:
Am fertigen Druck sieht man Fehler, die beim Foto am Bildschirm nicht aufgefallen sind,
am fertigen Druck erkennt man, wie die Darstellung auf Papier von der Darstellung am Bildschirm abweicht,
am fertigen Druck erkennt man die Unterschiede am Papier,
kann man die gewünschte Größe suchen,
bekommt ein wenig Übersicht über den Verbrauch von Tinte und Papier und den Kosten,
....

und dann willst Du irgendwann Spezialpapier,
andere Größe,
oder willst nicht mehr drucken,
oder
...
und fragst weiter ... :D - nur zu !
 
2 Kommentare
W
W.W. kommentierte
Im Prinzip ein guter Vorschlag, aber ...

Ich habe Juni 2020 einen neuen Drucker (keinen Fotodrucker) für meine Tochter gesucht (A4, Farbe, Drucken und Scannen). Bei den lokalen großen Elektronikmärkten gab es vorrätig nur HP mit recht teuren 3-Farb-Patronen. Die ausgestellten Epson-Drucker waren nicht vorrätig und auch Online bei diesen Märkten voraussichtlich erst ab 12/2020-01/2021 wieder lieferbar.
 
peterkdos
peterkdos kommentierte
...nur bedingt ja. Auf jeden Fall muss dabei das Papier auf Drucker bzw. Tinte kalibriet werden.

Das Problem liegt an der eingeschränkten Anzahl der Farben.

Nicht umsonst haben die "richtigen" Drucker min. 10 Farben, die light Farben sind notwendig.

Bevor es wieder ausufert: Die heutigen Tinten decken einen größeren Bereich als Adobe RGB !

Darüber bitte mal nachdenken.

Gruß
Peter
 
Es geht nichts über selber drucken, ich habe den Epson P800.
Mit 40 Bilder A3 + auf hochwertigen Papier (Hahnemühle etc.) war bei mir der Drucker bezahlt.
Die ganzen Einstellungen sind kein Hexenwerk und bei mir ist der Ausschuss bei ca 10 %, davon sind 90% eigene Dummheit.
 
2 Kommentare
kommentierte
Es geht nichts über selber drucken, ich habe den Epson P800.

Kaufmännisch kalkuliert, oder als Milchmädchenrechnung? Mich würde, da ich auch die Anschaffung eines A2 Druckers plane, eine detaillierte Aufstellung interessieren. Es geht mir nicht darum billiger als ein Dienstleister zu sein aber eventuelle Mehrkosten sollen sich in einen für mich akzeptablen Bereich bewegen.
 
Bertho
Bertho kommentierte

Kaufmännisch kalkuliert, oder als Milchmädchenrechnung?
Darauf kommt es garnicht an, wenn Du hobbymäßig unterwegs bist.
Bei keinem meiner Gerätschaften mit Aufschrift „Nikon“ kann ich den Kaufpreis kaufmännisch rechtfertigen. Ich benötige aber auch keine Milchmädchenrechnung um mich selber zu betrügen. Der Milchmann hat gesagt: Ich will und hat nun seine Freude.

Zum Thema: Gefragt war höchste Qualität.
Ich habe mich für den Epson P800 entschieden (heute als P900 mit ein paar Verbesserungen auf dem Markt). Ich bereue es nicht.
 
Es geht nichts über selber drucken, ich habe den Epson P800.
Mit 40 Bilder A3 + auf hochwertigen Papier (Hahnemühle etc.) war bei mir der Drucker bezahlt.
Cool, hast du da evtl. sogar ein paar Kosten, die du nennen kannst, also was du für A3 bei einem Fotolabor gerechnet hättest und was dich z. B. die Verbrauchsmaterialien ungefähr kosten?

Ich hätte ja gedacht, dass selber drucken teurer ist als zu beauftragen und würde es vor allem gerne machen, weil ich es dann sofort verfügbar habe und nicht ein paar Tage auf die Lieferung warten muss. Aber wenn das möglicherweise sogar noch kosteneffektiv ist -> Genial!
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
.

Von Basel bis zu einer deutschen Poststation sind es max. 5 km. :cool:
Mehr möchte ich als ehemalige Milch-, Tabak- etc. Schmuggler in
beide Richtungen dazu nicht wirklich sagen … :nein:

.
 
F
fwolf15 kommentierte


leistest jetzt Beihilfe in Form einer Anleitung zur Steuerhinterziehung? :cool:
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
Zu irgendeiner Import-Steuerpflichtigkeit habe ich kein Wort gesagt! :nein:
Allerdings habe ich durchaus Erfahrungen mit dem Schweizer Zoll … :hehe:
 
  • Hug
Reaktionen: Kay
1
1bildermacher1 kommentierte
Fotopapier in Deutschland zu kaufen rendiert sich fast nicht. Lörrach hin und zurück 90 km. Zoll und Mwst zurückfordern wieder an einem anderen Tag. und 2x 3 Stunden Zeitaufwand ist mir das ganze nicht wert.
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
:back2topic: Konzentriert euch bitte auf die Ausgangs- und Nachfragen des Threaderstellers.
 
Christoph, Whitewall 30x45 auf Hahnemühle 33 CHF in der Schweiz.
Saal Digital 30x45 auf Hahnemühle 22,20 CHF (nur 2 Sorten)
zusätzlich Porto und das ist hier nicht billig.
 
Kommentar
Sehe ich das richtig? Nach 18 Antworten hat es noch niemand geschafft, die Ausgangsfrage zu beantworten?

Mich hätte die Antwort auch interessiert, da ich bisher nur fremdausarbeiten ließ und noch keinen fototauglichen Drucker hatte.
 
5 Kommentare
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Eine Antwort auf folgende Fragen, die bisher nicht kam, wäre halt hilfreich für eine systematische Beratung - ansonsten bleibt es eben bei anekdotischen Individualempfehlungen:

-----------------------------------------------------------------------------------------------------
(1) Wie groß soll er drucken? A4? A3? A3+? A2? ...?
(2) Welches Budget steht maximal zur Verfügung?
(3) Wieviel soll im Monat so etwa gedruckt werden?
(4) Welche Geräte hast Du in Deiner Recherche bisher in die breitere Auswahl genommen?
 
Awi
Awi kommentierte
Die Ausgangsfrage wurde in den ersten Antworten schon gegeben. Es gibt ja nicht sehr viele Drucker die hier in frage kommen. In #9 habe ich einen Link gesetzt. Da sind alle Fineartdrucker aufgeführt und behandelt. Danach kann man entscheiden, was einem persönlich zusagt.
Jazzmaster hat gleich im ersten Post sein Ranking angegeben.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Awi
Und was soll der Frager mit einem "großen Epson", wenn er nur A4 drucken will?
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte


Da hast Du zwar vollkommen recht, aber:

Ich ging davon aus, daß wenn wer Fotos drucken will, er mindestens auf A3+ aus ist.
Für A4 tut es auch jeder kleine Tintenpisser, ist halt nur ein teures Vergnügen bei im
Vergleich zu MiniLabs mässiger Qualität …

.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Genau das sind aber doch die entscheidenden Fragen. Der TE hat jetzt zumindest schon mal den Wunsch nach "High End" bei nicht sehr eng beschränktem Budget gegeben. Über die Größen sagt er immer noch nichts aus, und A3+ oder A2 ist dann ja doch noch mal wieder ein Unterschied.
 
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