Frage Griff für 70-200 / 2,8

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cjbffm

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Guten Abend Gemeinde,

hat jemand von euch diesen "Griff" für das 70-200 / 2,8 gekauft oder in natura gesehen?

Der Link:
https://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00O9K3HSY/ref=nosim/dasnikonfotog-21

Ehe ich mir den aus fernen Ländern bestelle (Hong Kong, meine ich), würden mich Erfahrungen dazu interessieren.

Zusatzfrage: Wie hänge ich mir die Kamera am besten beim Laufen (=Gehen, nicht Joggen) um, wenn ich das genannte Objektiv dran habe?

Beste Grüße, Christian
 
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Tach, Sven.
Ja, das mache ich eh schon so: den Gurt quer über die Brust, an den Kameraösen montiert. Beim 70-300er und kleineren Objektiven geht das sehr gut.
Was ich aber meinte: gibt es bei so einem Trumm wie dem 70-200/2,8 nicht noch bessere Möglichkeiten? Zumal der Stativfuß auch noch zwei Gewinde hat: Das läßt doch Variationen zu?

Und der von mir angesprochene Fuß hat auch noch eine längliche Öse, in welche man einen Gurt einfädeln kann.

Gute Nacht,
Christian
 
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wozu willst du denn einen griff montieren, wenn du die kamera-objektiv-kombination nicht damit tragen willst? sonst ist das teil doch unnötig und störend.

und um die frage zu beantworten: nein, ich habe sowas noch nicht gesehen und halte es für ein so kompaktes teil wie das 70-200/2.8 auch für grotesk überdimensioniert. zudem habe ich zweifel, ob sich damit der schwerpunkt auf dem stativkopf richtig ausrichten lässt.
 
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Hallo Christian,

ich weiß auch nicht welchen Vorteil dieser Fuß haben soll oder was Du dir davon versprichst.
Tragen würde ich dieses System ausschließlich am Gurt (z.B.. Sun-Sniper) und zwar am Fuß der Schelle fest verschraubt.
Dein Bajonett wird es Dir danken.
 
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wozu willst du denn einen griff montieren, wenn du die kamera-objektiv-kombination nicht damit tragen willst?

Na ja, ich möchte gerne variabel sein: mal das ganze lässig mit der Hand tragen (dafür ist der Nikon-Fuß etwas zu kurz), mal am Gurt baumeln lassen.

...zweifel, ob sich damit der schwerpunkt auf dem stativkopf richtig ausrichten lässt.

Guter Punkt, danke. Das habe ich gerade ausprobiert. Runder Bleistift auf den Tisch gelegt und darauf den Fuß. Ergebnis: Das Loch am Fotga-Fuß ist ganz nahe am Schwerpunkt meiner Kombination (D7200), beinahe an idealer Position. Leider hat er nur dieses eine Stativgewinde.
Die beiden Gewinde am Original-Nikon-Fuß sind deutlich zu weit vorne oder hinten.

Gruß, C
 
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Hallo Christian!
cjbffm schrieb:
Ehe ich mir den aus fernen Ländern bestelle (Hong Kong, meine ich), würden mich Erfahrungen dazu interessieren.
Das schriebst du gestern Abend.

Heute schreibst du schon:
Das habe ich gerade ausprobiert. Runder Bleistift auf den Tisch gelegt und darauf den Fuß. Ergebnis: Das Loch am Fotga-Fuß ist ganz nahe am Schwerpunkt meiner Kombination (D7200), beinahe an idealer Position. Leider hat er nur dieses eine Stativgewinde.
Also hast du dir diesen Fotga-Fuß schon gekauft? :confused:

Im Übrigen ist ein Aufhängen einer Objektiv+Kamera-Kombination genau im Schwerpunkt ziemlich unsinnig: Es herrscht ein labiles Gleichgewicht, die Kombination pendelt also je nach Richtung einer Beschleunigung frei auf und ab.
 
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Guter Punkt, danke. Das habe ich gerade ausprobiert. Runder Bleistift auf den Tisch gelegt und darauf den Fuß. Ergebnis: Das Loch am Fotga-Fuß ist ganz nahe am Schwerpunkt meiner Kombination (D7200), beinahe an idealer Position. Leider hat er nur dieses eine Stativgewinde.
Die beiden Gewinde am Original-Nikon-Fuß sind deutlich zu weit vorne oder hinten.

Gruß, C

Ich nehme mal an, Du hast den Schwerpunkt mit dem Originalfuß überprüft und nur auf den Abbildungen nachgeschaut wo bei dem Griff das Gewindeloch ist.

Wenn der Schwerpunkt bei Deiner Kombi an dem Gewindeloch ist, hat Hanner Recht, dann kannst Du Deine Kombi mit einem Arca kompatiblen Stativkopf nicht richtig ausrichten. Das Arcaprofil ist dann zu kurz.

Warum kaufst Du nicht einen normalen Arca kompatiblen Ersatzfuß, an solch einem kann man die Kombi auch tragen?

Grüße
Bernd
 
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Ich nehme mal an, Du hast den Schwerpunkt mit dem Originalfuß überprüft und nur auf den Abbildungen nachgeschaut wo bei dem Griff das Gewindeloch ist.

Exakt.

Wenn der Schwerpunkt bei Deiner Kombi an dem Gewindeloch ist, hat Hanner Recht, dann kannst Du Deine Kombi mit einem Arca kompatiblen Stativkopf nicht richtig ausrichten. Das Arcaprofil ist dann zu kurz.

Das, Bernd, versteh' nun wiederum ich nicht...

Gruß, Christian

Zusatz: bei dem Fuß, den ich meine, könnte man auch einen Extra-Gurt anbringen, denn er hat vorne und hinten Ösen dafür. Das könnte ich mir praktisch vorstellen in folgender Situation: Ich stehe meist auf einem Fleck (oder laufe mal einige Schritte hin und her - Bühnenfotografie) und muß das Objektiv wechseln. Dann löse ich das 70-200, und während ich mit einem anderen Objektiv fotografiere, kann das Telezoom an seinem eigenen Riemen an mir hängen bleiben. Ich muß es nicht auf den Boden legen oder erst umständlich einstecken.
Aber das ganze kann ich ja auch haben, indem ich eine entsprechende Arca-Platte mit Gurtösen nehme.
 
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es geht beim ausbalancieren doch nicht um irgendwelche gewinde-löcher, sondern darum, mit dem arca-profil genügend spielraum nach vorne und hinten zu haben. das profil bei diesem griff liegt sehr weit hinten und ist sehr kurz, hat also in dieser hinteren position nur sehr wenig (oder gar keine) reserve nach vorne. sinnvollerweise bieten das andere füße, z. b. http://www.augenblicke-eingefangen.de/catalog/product_info.php?products_id=187

nachsatz: im bühnengraben nehme ich gar keinen fuss an die schelle, da stelle ich mit so einen unförmigen griff schon sehr lästig vor.
 
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es geht beim ausbalancieren doch nicht um irgendwelche gewinde-löcher, ...

Danke für den Denkanstoß.
Ich denke halt auch an die Situation, wenn man das Objektiv ohne Arka-Swiss-Platte zum Beispiel an ein Einbein schrauben möchte. Aus welchen Gründen auch immer. Und da ist es dann schon hilfreich, wenn das ganze weder Schwanz- noch Kopflastig ist. Dann hat man weniger Mühe damit, das ganze stundenlang festzuhalten.
Bei meinem 70-300/4,5, welches ja keine Objektivschelle hat, ist die Kopflastigkeit schon recht lästig.

Gruß, Christian

Nachtrag:
So, ich hatte gerade etwas Zeit, die Sache mit dem Schwerpunkt auf einem Einbein mit dem 70-200/2,8 auszuprobieren und habe festgestellt, daß es wenig ausmacht, ob ich das vordere oder das hintere Loch am Original-Fuß benutze.
- So wird man schlauer :cool:.
 
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Danke euch für die regen Denkanstöße.

Meine Schlüsse:
- Der von mir gemeinte Griff ist riesig lang. Zwei oder drei Zentimeter weniger wäre angemessen.
- Das Schwalbenschwanzrpofil an diesem Griff ist dagegen viel zu kurz.

Damit scheidet er aus.

Aber für Erfahrungen/Anregungen darüber/dafür, wie man am besten das 70-200/2,8 am Körper behalten kann, wenn man kurzfristig ein anderes Objektiv verwenden möchte, wäre ich weiterhin dankbar.

Gruß, Christian
 
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