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Hallo kasej,
Ciao
HaPe
mit dieser Funktion wird die aktuelle Position des Fotografen in die EXIF-Daten des Bildes übernommen. Unabhängig davon, dass man ... ganz schlicht ... mit den Bildern archiviert, wo sie entstanden sind, kommen jetzt so langsam die ersten Anwendung auf den Markt, die diese Informationen automatisch auswerten. Es gibt inzwischen die ersten Web-basierten Fotoalben mit einer Schnittstelle zu Google-Earth, die - auf Wunsch - den Aufnahmeort eines Bildes in Google-Maps/-Earth anzeigen.kasej schrieb:
Ciao
HaPe
Gibt es denn irgendwelche Verfahren, um Ergebnis der Positionsbestimmung zu kontrollieren? Es sind ja sehr viele Störfaktoren im Spiel ( Ionosphäre, Troposphäre, Mehrwegeffekte, usw...) Es kann doch passieren, dass der Emfänger völlig falsche Position ausgibt.
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kasej schrieb:
Wenn man mal von der reinen Technik weg geht, ist die Frage vielleicht auch interessant, wofür ist das nützlich?
Wenn Du nämlich während einer längeren Urlaubsreise viele Fotos machst, weißt Du zu Hause vielleicht bei dem einen oder anderen Bild garnicht mehr so genau, was das war.
Viele Bildviewer bieten inzwischen an, wenn die Koordinaten im EXIF stehen, direkt Google Earth zu starten. So kannst Du genau sehen, wo Du warst und wenn nicht schon bei Google Earth steht, was das ist, wirst Du Dich leicht erinnern.
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kasej schrieb:
Nenne mir doch mal ein paar Anwendungen, wo man es nicht brauchen kann.
Ich fange mal an:
Auto in der Tiefgarage finden.
Kranpositionierung in der Werkshalle
Ansonsten kannst Du weltweit Deine Position und Höhe auf 15 m RMS genau bestimmen, und die Daten für alles mögliche verwenden.
Immer wissen wo Deine LKW gerade sind.
Die Taxizentrale weiß immer wo das nächste Taxi zum Auftrag ist.
In Häfen wie Rotterdam oder Hamburg würde ohne absolut garnichts mehr laufen, weil die ganze Prozeßsteuerung auf der genauen Kenntnis jedes Objekts dort beruht.
Die schicken Navis für kleines Geld funktionieren auch alle damit.
u.s.w.
Das interssante ist wie gesagt die weltweite Verfügbarkeit und das weltweit einheitliche Koordinatensystem WGS84.
Die Zeit wird's richten. Geld für Reisen und Kalk im Hirn.
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Hi,
Für Positions-, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsbestimmung in drei Dimensionen jeder Art. In der Fliegerei sind GPS-se nicht mehr wegzudenken - sein es für die großen Airlines - oder sei es für jeden kleinen Segelflieger, der seine GPS-Koordinaten mit seinem Bordcomputer und Endanflugrechner verknüpft und abhängig von der Position, den Windverhältnissen, den mittleren Steigwerten der letzten Minuten exakte Informationen zur Anflugshöhe am Zielflugplatz bekommt.
Oder: Vorletztes Jahr ist ein System mit dem Namen FLARM (= Flight-Alarm) speziell für Sportflieger auf den Markt gekommen. Über GPS werden die aktuellen Koordinaten und Bewegungsrichtungen ermittelt und einem schwachen UKW-Sender in die nähere Umgebung (ca. 2 km) ausgesendet. Wenn sich in der Nähe des Fliegers ein weiteres Flugzeug mit einem FLARM-System befindet, erhält es die Meldung, überprüft ob die Position, Höhe und Flugrichtung des anderen Flugzeuges einen Kollisionskurs darstellt, piepst ganz heftig, wenn das der Fall ist und gibt auf einem Display die Richtung des anderen Flugzeuges an. Wenn viele Flieger in der näheren Umgebung sind, zeigt es die Daten des Flugzeuges mit der kürzesten Entfernung an. Gleichzeitig sendet es die eigenen Daten über UKW aus, so dass alle anderen Piloten ebenfalls informiert sind. Ein wirklich geniales ... u. U. lebensrettendes Teil.
Ciao
HaPe
Ach Du meinst, wofür GPS generell genutzt wird?kasej schrieb:
Für Positions-, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsbestimmung in drei Dimensionen jeder Art. In der Fliegerei sind GPS-se nicht mehr wegzudenken - sein es für die großen Airlines - oder sei es für jeden kleinen Segelflieger, der seine GPS-Koordinaten mit seinem Bordcomputer und Endanflugrechner verknüpft und abhängig von der Position, den Windverhältnissen, den mittleren Steigwerten der letzten Minuten exakte Informationen zur Anflugshöhe am Zielflugplatz bekommt.
Oder: Vorletztes Jahr ist ein System mit dem Namen FLARM (= Flight-Alarm) speziell für Sportflieger auf den Markt gekommen. Über GPS werden die aktuellen Koordinaten und Bewegungsrichtungen ermittelt und einem schwachen UKW-Sender in die nähere Umgebung (ca. 2 km) ausgesendet. Wenn sich in der Nähe des Fliegers ein weiteres Flugzeug mit einem FLARM-System befindet, erhält es die Meldung, überprüft ob die Position, Höhe und Flugrichtung des anderen Flugzeuges einen Kollisionskurs darstellt, piepst ganz heftig, wenn das der Fall ist und gibt auf einem Display die Richtung des anderen Flugzeuges an. Wenn viele Flieger in der näheren Umgebung sind, zeigt es die Daten des Flugzeuges mit der kürzesten Entfernung an. Gleichzeitig sendet es die eigenen Daten über UKW aus, so dass alle anderen Piloten ebenfalls informiert sind. Ein wirklich geniales ... u. U. lebensrettendes Teil.
Ciao
HaPe
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HaPeRieger schrieb:
Seit wann ist GPS in der Fliegerei denn zugelassen? Ohne zertifiziertes EGNOS?
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HaPeRieger schrieb:
Nein, Anwendungen von GPS generell sind mir gut bekannt (Ich studiere Vermessungswesen, da haben wir auch Satellitengeodäsie). Aber mich würde interessieren, was man mit GPS und einer DSLR einstellen einstellen kann.
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Hallo
Ciao
HaPe
ich weiß jetzt nicht genau wie die Frage gemeint ist. Erstens ist meines Wissens nach EGNOS eine europäische Erweiterungssystem des amerikanischen GPS-System, das mit bodengestützten Sendestationen Differential-GPS-Informationen generiert. Das hat mit der von mir genannten GPS-Nutzung so gar nichts zu tun. Auch nicht mit einer Zertifizierung. Zweitens nehme ich in meinen Flieger mit was ich will. Egal ob es ein Goldfisch oder eine sauere Gurke ist oder ein GPS-Empfänger. Letztendlich bin ich für alle Entscheidungen verantwortlich und nicht ein Computer oder ein GPS-Signal. Ich kann Dir versichern, dass in den allerwenigsten Segelfliegern überhaupt kein GPS-Empfänger zu finden ist. In meinem Flieger sind zeitweise bis zu 5 Empfänger (FLARM, Endanflugrechner, Colibri Flugdatenlogger, fest eingebauter Garmin Pilot und zeitweise auch Pocket-StrePla als Navigation auf dem Pocket-PC). Alle mir bekannten Streckenflug-Piloten (und ich kenne viele) benutzen mindestend ein GPS-System.senderlisteffm schrieb:
Ciao
HaPe
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kasej schrieb:Aber mich würde interessieren, was man mit GPS und einer DSLR einstellen einstellen kann.
Falls Du statt "einstellen einstellen" eigentlich "anstellen" meinst
, meine Antwort:Man kann theoretisch die Daten in seine Fotoverwaltungssoftware übernehmen, und dann das später als Suchkriterium verwenden, in dem Sinne: "Zeig mir alle Bilder, die ich im Umkreis von 300m von Punkt X gemacht habe", oder "Zeig mir alle Bilder, die in der Nähe dieses Referenzbildes entstanden sind".
Maik
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Hi,
. Ich bin aber sicher, da werden noch einige Anwendungen (= Auswertungen der Daten) noch kommen. Google-Earth ist da erst der Anfang.
Ciao
HaPe
ich denke, das war es schon so im Großen und Ganzen. Man speichert die Positionsdaten mit den Bildern ab. Ist Dir das "zu wenig"? Kollisionsüberwachung für DSLRs ist mir jedenfalls noch nicht bekanntkasej schrieb:Aber mich würde interessieren, was man mit GPS und einer DSLR einstellen einstellen kann.
. Ich bin aber sicher, da werden noch einige Anwendungen (= Auswertungen der Daten) noch kommen. Google-Earth ist da erst der Anfang.Ciao
HaPe
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kasej schrieb:
Beispiel eins:
Wandertour mit Fotoapparat. Egal ob ich die Wandertour später als Wanderführer
herausgeben will, oder eine Streckenbeschreibung im Internet veröffentliche: Die (fast) genaue Position der Aufnahmen (leider ohne Richtung
) ist dafür schon fast ein Muss.Kann man natürlich auch mit eigenständigem GPS und Notizbuch machen, aber das ist umständlicher.
Beispiel zwei (ein Projekt von mir):
Flurdenkmäler (alte Grenzsteine) im Wald suchen und kartografieren, am Besten auch fotodokumentarisch.
Beispiel drei:
Urlaubsfotografie, wo man ab und zu Schnappschüsse macht und später die STelle wiederfinden will, wo dieser tolle Baum stand, oder das alte Schafsgatter, oder oder oder. Da ist eine positionsbestimmung, für die man im ersten Moment keine separate Zeit hat, hinterher nützlich. Das Gebiet wird für einen weiteren Besuch vorgemerkt.
Aber das sind nur Anregungen. Vielleicht fällt Dir ja selber was dazu ein!?
Gruß
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