Glückauf! - Das Erzbergwerk Rammelsberg im Harz

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rollertilly

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Am 1. November habe ich eher zufällig und völlig unvorbereitet das Museumsbergwerk Rammelsberg im Harz besucht. Am Rande der Stadt Goslar liegt der 635 Meter hohe Rammelsberg. Über 1000 Jahre (in Worten: eintausend) lang wurde dort nahezu ohne Unterbrechung Erz gerfördert. Seit 1988 liegt es still, seit 1992 ist es UNESCO-Weltkulturerbe, ao wie die Stadt Goslar auch.

Und wie es unter Bergleuten üblich ist, beginnt der Besuch dort mit einem Glückauf!


#1


glueckauf by Stefan, auf Flickr​
 
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Ich bin kein Bergmann, kann also nicht mit allzu vielen Informationen dienen. Ich empfehle euch deshalb für die Lektüre die wikipedia-Seite oder die Seite des Museums selbst. Natürlich könnte ich auch von dort kopieren und ein bisschen umformulieren. Ich beschränke mich aber auf meine Eindrücke.


#2


willkommen by Stefan, auf Flickr

Wir kommen also an einem herrlich sonnigen Sonntag gegen halb eins am Bergwerk an. Außer uns sind nur wenige Besucher da. Ein paar mehr würden schon in den Innenhof vor dem Eingang passen.

Rechts die Eingangshalle, in der Mitte die Halle für die Erzverarbeitung, oben der Förderturm.

#3


innenhof by Stefan, auf Flickr​
 
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In der Eingangshalle findet man alle Informationen zum Museum, zu Führungen, zu Startzeiten und anderen Veranstaltungen. Die Dame an der Information hat gerade wenig zu tun, deshalb lasse ich mich beraten. Was tun mit zwei bis drei Stunden Zeit? Natürlich meint sie, das sei viel zu wenig ;) Wir sollten die Führung zu den alten Wasserrädern durch den Röderstollen machen, die startet in gut einer halben Stunde. Und vorher könnten wir ja die einzelnen Häuser besuchen. So machen wir das. Drei mal 13.- Euro und es kann losgehen.

Und zu besseren Übersicht hier mal die Gebäudeteile, auch wenn das Bild chronologisch erst am Ende unseres Besuches steht.

Rechts die Aufbereitung und daneben, mit dem Schlot, die Kraftzentrale. Diese beiden Gebäude besuche ich, zu mehr reicht die Zeit leider nicht.


#4


erzbergwerg rammelsberg by Stefan, auf Flickr​
 
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AW: Glückauf! - Das Erzbergwerg Rammelsberg im Harz

Na dann leg mal los, Stefan, bin schon gespannt.
Meine Frau und ich waren letztes Jahr im Dezember in dem Bergwerk.
Anlass war ein Weihnachtsmarkt, der dort unter Tage stattfand.
 
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Zuerst geht es also in das Haus der Erzaufbereitung. Hier wurde in riesigen Metallbehältern das Gestein zerkleinert, gemahlen, gereinigt, gewässert, getrocknet, gelöst, etc. - ein endloser Vorgang. Hier sind nähere Infos dazu.

Heute sind die riesigen, rostigen Behälter aufgeschnitten und können begangen werden. Eine einmalige, irgendwie auch gespenstische Atmosphäre. Es ist nicht gerade hell und es sind kaum Besucher außer uns hier. Wir haben Glück. Heute ist der letzte Tag der Sonderausstellung "Mo(nu)mentaufnahme - Fotografien aus dem Westharzer Bergbau 1875–1989".

Ich habe alle Fotos ohne Blitz bei zum Teil schlechten Lichtbedingungen gemacht. Zwar hätte ich den kleinen Blitz nutzen können, aber künstlich ausgeleuchtete Bilder hätten nie und nimmer die Stimmung transportiert. Deshalb werdet ihr wohl mit ein bisschen Rauschen leben müssen - ich kann es ohne Probleme :D

Hier nochmal ein bisschen Licht von draußen, bevor mich das Gewirr aus Stahl verschluckt.


#5


aufbereitung eingang by Stefan, auf Flickr​


Die Mo(nu)mentaufnahmen zeigen das ganze Spektrum der Bergweksfotografie. Von den Profiaufnahmen aus den Anfängen des letzten Jahrhunderts, die Industriefotografen im Auftrag erstellten, bis zu Erinnerungsfotos, die die Kumpel bei der Arbeit und bei der Pause tief unter Tage von sich gemacht haben. Heute wären das wohl Selfies. Aus diesem Grund steht am Beginn des Rundganges ein "Selfie-Automat". Eintrittskarte gescannt, hingestellt, alle Mann lachen, fertig. Wir sind die drei oben rechts ;)


#6


selfie II by Stefan, auf Flickr


Nicht nur Fotografien, auch die Utensilien der Fotografen sind ausgestellt. Hier ein sehr wichtiges. Auch ich habe es schätzen gelernt.


#7


schutzhelm by Stefan, auf Flickr



Und so sehen unsere "Ausstellungsbehälter" innen aus.


#8


nieten by Stefan, auf Flickr
 
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Den Besuch in der Fotoausstellung drehe ich hier erst mal zu ...


#13


auf zu by Stefan, auf Flickr


... und trete wieder ins Licht auf den Hof. Da fährt gerade diese gelbe Grubenbahn aus dem Stollen. Was die wohl transportiert? Sieht ja fast aus wie Castor-Behälter.


#14


grubenbahn by Stefan, auf Flickr


Dann öffnen sich die Ladeluken (Fenster gibt es keine) und die Fracht steigt aus. Menschen. Maximal 10 Stück. Hinauslehnen lebensgefährlich.


#15


hinauslehnen lebensgefaehrlich by Stefan, auf Flickr​
 
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Während meine Begleiterinnen sich noch einen kleinen Imbiss besorgen, nutze ich die verbleibende Zeit für einen Besuch in der Kraftzentrale. Die Halle, in der zahllose Generatoren, Turbinen und Kessel stehen, die bis 1988 noch alle in Betrieb waren und für die notwendige Energie gesorgt haben.

Ich bin ganz alleine in der großen Halle. Alles ist still, die Sonne scheint durch die riesigen Fenster. Für mich wirkt die Halle fast wie eine Kathedrale.


#16


energiekathedrale I by Stefan, auf Flickr


Leider bleibt mir nur wenig Zeit bis zum Beginn unserer Führung und so beschränke ich mich auf ein paar Details. Diese zum Teil riesigen Maschinen mit ihren überdimensionalen Schrauben üben eine eigenartige, urige und martialische Faszination aus.


#17


demag I by Stefan, auf Flickr


#18


demag II by Stefan, auf Flickr


#19


demag III by Stefan, auf Flickr​
 
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Neben dem Hunt auf dem Foto ist in der Halle noch ein weiterer, ganz besonderer Grubenhunt ausgestellt.


#22


christos hunt I by Stefan, auf Flickr​


Wer den wohl so verpackt hat? Der hier. Christo in Goslar.

"Anlässlich der Schließung des Bergwerkes Rammelsberg in Goslar am 30. Juni 1988 kamen Jeanne-Claude und Christo, der im Jahr davor den Goslarer Kaiserring erhalten hatte, erneut nach Goslar, um den letzten Förderwagen mit Stoff zu umhüllen und zu verschnüren. Der verhüllte "Hunt" enthält Rammelsberger Erz aus der letzten Förderung und gemahnt als "Denk-Mal" an die lange Bergwerkstradition des Rammelsberges (Weltkulturerbe seit 1992) und die Bedeutung für Goslar. Anders als bei den sonstigen, zeitlich befristeten Kunstobjekten des Künstlerpaares bleibt das "Package on a Hunt" - Projekt für Goslar dauerhaft verhüllt." (aus GEO)


#23


christos hunt II by Stefan, auf Flickr​
 
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Ein weiterer, ganz besonderer, aber noch nicht letzter Wagen, ist dieser hier. Hier ist nichts verpackt, es ist wohl der Vorzeigewagen, gefüllt mit Erzbrocken. Man muss sich das mal vorstellen: über 1000 Jahre nahezu ununterbrochener Bergbau.


#24


968-1988 by Stefan, auf Flickr


Beeindruckender - oder besser berührender - ist dann wohl nur noch dieser hier. Was mag dem Kumpel, der die Kreide in der Hand hatte, beim Schreiben durch den Kopf gegangen sein? Letzter Wagen, 28.06.1988, 6.45 Uhr.


#25


letzter wagen by Stefan, auf Flickr



Der Erzabbau am und im Rammelsberg wurde übrigens nicht wegen Konzernstrategien, Globalisierung, Lohnkosten oder ähnlichem eingestellt. Der Berg war schlicht und ergreifend "leer", die Vorkommen waren nach 1000 Jahren erschöpft.

Ich drehe das Ventil in der Kraftzentrale zu, ...


#26


zugedreht by Stefan, auf Flickr


... die Temperatur sinkt ...


#27


abgekuehlt by Stefan, auf Flickr



... und nach einem letzten Blick zu den Fenstern verlasse ich das Gebäude.


#28


energiekathedrale II by Stefan, auf Flickr​
 
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AW: Glückauf! - Das Erzbergwerg Rammelsberg im Harz

Wenn ich das nächste Mal in der Gegend bin, werde ich sicherlich auch eine Besichtigung mitmachen!

Vielen Dank für die anregenden Bilder!
 
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Wenn ich das nächste Mal in der Gegend bin, werde ich sicherlich auch eine Besichtigung mitmachen!

Vielen Dank für die anregenden Bilder!

Gerne! Eine Besichtigung ist echt zu empfehlen. Eigentlich muss man zwei oder drei Führungen machen. Wir hatten die Führung zum Thema "Wasserkraft, Wasserräder usw. im Röderstollen". Das ist ein sehr alter Teil des Bergwerks. Sicher wäre eine Fahrt mit der Grubenbahn zu den "moderneren" Bereichen mindestens genauso interessant. Aber man kann nicht alles haben - oder braucht einen oder mehrere Tage dafür.

Apropos "moderner" Bereich. Auf dem Betriebsgelände stehen diese beiden Lader, die bis zum letzten Tag in Betrieb waren.


#29


erzaufbereitung by Stefan, auf Flickr


Sie zu restaurieren ist das nächste große, geplante Projekt. Es gibt viel zu tun.


#30


radladerrad by Stefan, auf Flickr


Nur noch ein paar Minuten bis zum Führungsbeginn. Ich muss mich jetzt beeilen. Vorbei am Schrägaufzug - der noch immer funktioniert - gehe ich zurück zur Eingagshalle.



schraegaufzug by Stefan, auf Flickr


 
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Und jetzt heißt es, Helme fassen! Die Führung geht gleich los.


#32


gelb by Stefan, auf Flickr


Noch schnell ein Selfie ...


#33


selfie I by Stefan, auf Flickr


... und dann treffen wir uns in der Mannschaftskaue. Hier haben sich die Kumpel umgezogen, vor und nach der Schicht. Ihre Klamotten, die nass und schmutzig waren, dicke Schürzen und Gummistiefel, haben sie an Haken gehängt und in die Höhe gezogen. Zum einen waren sie da oben nciht im Weg, zum anderen wären sie in einem Spind bis zum nächsten Tag nie getrocknet. Sieht schon komisch aus dort oben.


#34


mannschaftskaue III by Stefan, auf Flickr


#35


mannschaftskaue IV by Stefan, auf Flickr


Und irgendwie hat man das Gefühl, morgen früh würde es hier wieder wimmeln vor Menschen.


#36


mannschaftskaue II by Stefan, auf Flickr​
 
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Noch ein Blick von außen in die Kaue, ...


#40


mannschaftskaue I by Stefan, auf Flickr​


... bevor uns unser Bergwerks-Führer in einem Nebenraum den Berg mit all seinen Stollen und Schächten erläutert. Hier wird auch das Thema unserer Führung erklärt: Wasser.


#41


der rammelsberg by Stefan, auf Flickr​

Unter Tage musste viel bewegt werden. Das erledigten anfangs die Kumpel per Hand, irgendwann Pferde, bis dann auch die Kraft des Wassers, die normalerweise konstant und pausenlos zur Verfügung steht, genutzt werden konnte. Im Prinzip funktioniert es so: Wasser wird gesammelt, wird über Stollen in den Berg befördert und treibt dort riesige hölzerne Wasserräder an, die über lange Seile Trommeln drehen, von denen aus die nächsten Seile nach unten zum Erz reichen. Über einen sehr komplizierten Mechanismus aus langen Stangen wird der Wasserfluss auf das Rad ohne direkte Sicht gesteuert. Die Verständigung erfolgte nur über Klopfzeichen. Das mal meine Erklärung in aller Kürze.

Vorher aber noch etwas Impressionismus.


#42


impressionismus by Stefan, auf Flickr​
 
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Die Impression oben stammt aus dem Herzberger Teich, einem Stausee, der oberhalb des Röderstollenmundlochs angelegt wurde. Warum? Na, weil Wasser nach unten fließt ;)


#43


herzberger teich II by Stefan, auf Flickr​

Ein relativ hoher Pegel ist wichtig. Je trockener ein Jahr, also je niedriger der Pegel, desto weniger Kraftreserve stand zur Verfügung. Und desto weniger Erz konnte gefördert werden. Das hieß für die Bergleute weniger Ertrag und damit weniger Lohn, für ihre Familien weniger zu Essen. Bei ganz tiefen Pegelständen wurden am Ufer große Steine abgelegt, um den Tiefstand zu markieren, die sogenannten Hungersteine. Immer wenn diese Steine im Laufe eines Jahres sichtbar wurden, bereiteten sich die Bergleute auf schlechte Zeiten vor.

Und weil der Herbst an diesem Tag ganz besonders schön war, hier nochmal:


#44


herzberger teich I by Stefan, auf Flickr


Von hier aus gehen wir zurück zum Mundloch, wie in der oberirdische Zugang zu einem Stollen auf Bergmännisch heißt.


#45


eingang roederstollen I by Stefan, auf Flickr


"Dieser Wasser-Lauf ist nebst den innern neuen Treib und Kunst Einrichtungen projectiert und ausgeführt von O.B.M Roeder
Angefangen 1798 und vollendet 1805"

Die Jahreszahl 1891 steht für den "Neubau" des Portals nach einem Einsturz.


#46


eingang roederstollen II by Stefan, auf Flickr​
 
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Und danach geht es dann tatsächlich unter Tage. Es werden jetzt nur noch wenige Bilder kommen, da das Licht natürlich nur noch sehr spärlich scheint. Außerdem ist es sehr eng und feucht und unsere 11-köpfige Gruppe ist zügig unterwegs. Einer der Gruppe hat das "Rücklicht" bekommen und passt peinlich genau auf, dass niemand verloren geht. Stehenbleiben und in Ruhe ein Bild machen ist nicht.

Trotzdem bin ich von der Qualität der Bilder wirklich überrascht, was Rauchen und Unschärfe betrifft. Sie sind alle mehr oder weniger aus der Hüfte geschossen. Alle Bilder sind übrigens ohne Blitz entstanden. Wie die Telefon-Bilder der anderen Teilnehmer aussehen möchte ich gar nicht wissen :D

Erster Stopp ist an einer Abzweigung, wo am Ende des Stollens eine der hölzernen Rollen ist, auf der die Seile für den Transport nach oben und unten aufgerollt sind. Von hier aus geht ein langes Drahtseil - zu Beginn waren das Hanfseile - zum eigentlich Wasserrad. Im Stollen gegenüber sind zwei lange Holzbalken, über die der Bermann den Wasserzulauf ins Rad gesteuert hat. Das Rad selbst sieht er nicht.


#47


seiltrommel by Stefan, auf Flickr​


Wir gehen durch den Stollen weiter nach unten. Die Stollenwände sind zum Teil schillernd bunt von den ausgewaschenen Metallsalzen, die an manchen Stellen auch Tropfsteine bilden. Eine Besonderheit sind die grünen Stellen. Dort wächst Moos, das eigentlich hier nicht wachsen kann. Grund dafür ist die Beleuchtung der Gänge, die das einzige Licht für die Pflanze bringt.


#48


stollenfarben by Stefan, auf Flickr​


Und dann kommen wir in eine der Radstuben. Zwar ist es ein Nachbau des Originals, aber dennoch ist die Technik absolut ersatunlich, wenn man bedenkt vor wie langer Zeit das erdacht und gebaut wurde. Zur Radstube führen separate Stollen, über die das Rad mit einem Durchmesser von knapp 10 Metern in Einzelteilen in den Berg gebracht wurde. Montiert wurde es erst hier. Die Leitern an der Seite lassen die Größe des Rades erahnen.


#49


wasserrad by Stefan, auf Flickr


#50


radstube by Stefan, auf Flickr​


Hier sieht man, dass das Wasserrad zwei "Hälften" hat. Je nachdem in welche der beiden das Wasser geleitet wurde, drehte sich das Rad links oder rechts herum.


#51


wasserrad II by Stefan, auf Flickr​


Unser Bergmann sieht in der hier erfundenen Technik sogar den Ursprung der Autobiltechnik, da eine Kreisbewegung über eine Art Pleuel in eine Vor- und Zurückbewegung transformiert und viele Meter über Stangen übertragen wird, bevor sie dann wieder von der Vor-Zurück- zu einer Kreisbewegung wird. Im Automotor sei das dann halt einfach umgekehrt mit der Kurbelwelle. Naja, vielleicht ist da ein bisschen die Euphorie mit ihm durchgegangen.
 
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Hier eines der wenigen geblitzten Bilder um die Platzverhältnisse zu zeigen. Wobei es hier sogar großzügig zugeht. Das Gestein hier ist übrigens Schiefer.


#52


im stollen by Stefan, auf Flickr​


Am tiefsten Punkt unseres Grubenausflugs haben wir ungefähr 90 Meter Gestein über uns. Schon ein komisches Gefühl. Und dabei sind wir eigentlich nur in den ganz oberen Regionen des Bergwerks. Ob dieses Telefon ein bisschen Sicherheit bringt?


#53


fuer notfaelle by Stefan, auf Flickr​
 
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Über zahlreiche steile Treppen geht es nach und nach wieder nach oben. Und irgendwann mündet unser Stollen in einen der großen Stollen, in dem Gleise für die Grubenbahn liegen. Mit diesen letzten Eindrücken endet auch meine kurze Reportage.


#54


stollen II by Stefan, auf Flickr


#55


stollen I by Stefan, auf Flickr



Fazit: Ein Besuch im Museumsbergwerk ist wirklich empfehlenswert! Hätte ich gewusst, was ich an diesem Sonntagnachmittag mache, hätte ich mich vielleicht ein bisschen vorbereitet und mehr Zeit eingeplant. Die Fahrt mit der Bahn wäre sicher ein weiteres Highlight gewesen. Die Ausstellungen in den einzelnen Räumen sind didaktisch sehr schön aufbereitet, alles macht einen modernen und zeitgemäßen Eindruck. Auch unser Führer war sehr kompetent und hat mit viel Detailwissen gepunktet. Ich war mir bis zum Schluss sicher, dass er 1988 noch einer der Kumpel hier war. Aber nein, er war nie Bergmann, er hat das alles erst lernen müssen. Respekt! Ich bin auch kein Bergmann, dafür kann ich aber alle Strophen von "Glückauf, der Steiger kommt" singen :D


Danke fürs Mitkommen, glückauf!

#56


zum ausgang by Stefan, auf Flickr



* * * E N D E * * *​
 
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