[Gelöst] Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

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hand

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Angetan von all den Berichten bin ich bei der Überlegung mir eine FujiFilm S5 Pro anzuschaffen - eine D200 könnte allerdings auch in Betracht kommen.

Meine Frage richtet sich vornehmlich an alle FujiFilm S5 Pro Besitzer.

Im Thread "Fujifilm S5 Pro Besitzer gibt es sie?" werden beispielsweise im Post -> http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showpost.php?p=270670&postcount=19 S5-Bilder gezeigt. In diesem Post sieht man ein Bild, daß im Filmsimulationsmode F2 aufgenommen wurde. In den Nachfolgethreads wird daraufhin die Dynamikleistung gelobt. Allerdings nutzt die Fuji - zumindest gem. Benutzerhandbuchangaben - im Filmsimulatonsmodes keine Dynamik-Erweiterung. Es sei denn ich habe die Angaben mißverstanden. Ist die Dynamic Range ein Placebo?

Nun gut. Ich habe letzte Woche versucht dahinter zu kommen und habe mit ein und demselben Objektiv (Sigma 50-150/2.8) versucht einen Vergleich zwischen meiner D70s und einer ausgeborgten Fuji S5 bei D-Range 400% im Filmsimulationsmode Standard (bei den anderen Modi ist ja D-Range nicht möglich) zu machen.

Hier die Ergebnisse:

D70s:



S5 Pro:



D70s:



S5 Pro:




D70s:
:


S5 Pro:



D70s:


S5 Pro:



D70s:



S5 Pro:



D70s:



S5Pro:



Meine Interpretation: Unterschiede sind wenn überhaupt, nur marginal. Erwarte ich mir von der Fuji S5 zu viel? Habe ich falsche Hell/Dunkel Szenarien gewählt? Sollten sich in den Extrembereichen (Tiefen, Lichtern) bei der S5 nicht mehr Details erkennen lassen? Zumindest eine Blendenstufe mehr Range?


Abgesehen von leichten Unterschieden bezüglich Farbdarstellung - die D70 wählte eine knappere Belichtung - wie interpretiert ihr das Ergebnis? Wie gesagt Fujifilm S5 Pro bei 400% Dynamik Range, beide Kameras JPEG out of the cam.

Bin auf Eure Statements gespannt.
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

hand schrieb:

Das ist doch sehr interessant - man sieht bei der D70 den türkisen Himmel, weil der Blaukanal übersteuert ist und dann die Farbbalance kippt. Das Thema hatten wir gerade in einem nachbarthread.
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

Bei ISO200 hat meine S3 im JPEG-Mode etwa gleiche Dynamik wie die ebenso vorhandene D40 via RAW. Überdeutlich wird es allerdings bei höheren ISO-Werten, da die S3 bis ISO800 den DR praktisch auf gleichem Niveau hält und selbst bei ISO1600 nur marginal nachlässt.
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

Wie gesagt, laut Nachthread soll bei der S5 die erweiterte Dynamik im F-Simulationsmodus nicht zur Verfügung stehen. Bei der S3 müsste ich das noch überprüfen.
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

Hallo,

Die Simulationsmodi lassen eine Veränderung der Dynamik nicht zu - dies wird bei der Aufnahme automatisch geregelt. (wie Du bereits angemerkt hast)
Lediglich in RAW kann man mittels eines passenden Konverter im Nachhinein abhängig von dem gewählten Ausgabefarbraum/-modus die Dynamik nochmals beeinflußen.
Eine Aufnahme in JPG wird allerdings von der jeweiligen Engine mitbeeinflußt.
Meines Erachtens lassen sich die Dynamikunterschiede in Deinen Beispielfotos teils recht gut sehen. Die Lichter haben dann eine ähnliche Verteilung, die Tiefen sind in den S5 Fotos aber doch detailreicher. Dies erkennt man am besten bei den Fotos die einen im Vergleich deutlich "flaueren" Eindruck hinterlassen.

Meiner Meinung nach hast Du allerdings die Frage nach den gewählten Motiven falsch gestellt - Deine Affinität zu Motiven bestimmt doch die Auswirkungen der Dynamik - oder wählst Du Deine Motive nach den "Anforderungen" für max. Dynamik aus..? :winkgrin:
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

Es stimmt tatsächlich, die S5 funktioniert nur im Standartmodus mit dem erhöhten Dynamikbereich. Um wiklich Feineinstellungen vornehmen zu können, wie Veränderung der Dynamik, ist HS-V3 Hyper Utility von Nöten. Ja, und man muss in diesem Fall im RAW-Modus aufnehmen.

LG Rudi
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

volkerm schrieb:
Das ist doch sehr interessant - man sieht bei der D70 den türkisen Himmel, weil der Blaukanal übersteuert ist und dann die Farbbalance kippt. Das Thema hatten wir gerade in einem nachbarthread.

Habe den Nachbarthread, den Du anspricht auch mitverfolgt.
Beim Testen ist mir der türkise Himmel deshalb auch gleich aufgefallen.

Allerdings, jetzt kommt's, hab ich nach dem Test aufgrund der S5 Bilder die Sättigung der D70s wieder auf normal gestellt und desweiteren, um den Grünstich in den Griff zu bekommen, bei meinen Individualeinstellungen die benutzerdefinierte Tonwertkorrektur fotogenetic_ev3_v42.ntc Quelle: http://fotogenetic.dearingfilm.com/downloads.html deaktiviert. Ergebnis Grünstich und auch als Nebeneffekt das Himmles-Türkis (!!) wurden gemindert.

Mittlerweile bin ich wieder bei den Herstellereinstellungen angelangt.

Oliver K. schrieb:
Meines Erachtens lassen sich die Dynamikunterschiede in Deinen Beispielfotos teils recht gut sehen. Die Lichter haben dann eine ähnliche Verteilung, die Tiefen sind in den S5 Fotos aber doch detailreicher. Dies erkennt man am besten bei den Fotos die einen im Vergleich deutlich "flaueren" Eindruck hinterlassen.

Sorry, kann das aber leider nicht nachvollziehen. Die D70s hat um eine Spur knapper belichtet, zudem sind die Bilder um eine Spur mehr gesättigt. Wenn die D70s Bilder bezüglich Helligkeit und Sättigung nachjustiert werden werden auch sie in den Tiefen etwas "flauer", der Unterschied noch geringer.

Oder ich habe was auf meinen Augen und ich sehe den "angeblichen" dynamischen Bereich nicht. In meinen Augen ist der dynamische Bereich maximal um 1/4 Blende erweitert. Beim zweiten Bild sind die Wolken durch die D70s sogar besser gezeichnet - oder wie seht ihr das?
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

Hm, ich seh beim 2 Bild der D70 tlw. in weiß abgesoffene Wolken und 100% schwarz in der linken Tanne.

An beiden Stellen hat die S5 noch Zeichnung drin
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

hand schrieb:
Sorry, kann das aber leider nicht nachvollziehen. Die D70s hat um eine Spur knapper belichtet, zudem sind die Bilder um eine Spur mehr gesättigt. Wenn die D70s Bilder bezüglich Helligkeit und Sättigung nachjustiert werden werden auch sie in den Tiefen etwas "flauer", der Unterschied noch geringer.

Oder ich habe was auf meinen Augen und ich sehe den "angeblichen" dynamischen Bereich nicht. In meinen Augen ist der dynamische Bereich maximal um 1/4 Blende erweitert. Beim zweiten Bild sind die Wolken durch die D70s sogar besser gezeichnet - oder wie seht ihr das?


Die von Dir beschriebene "knappere" Belichtung versucht beim Beispiel der D70s natürlich ausgefressene Lichter etwas einzudämmen. Dies verursacht die notgedrungen geringere Detailzeichnung in den Tiefen.
Wenn Du nun am Bild der D70 an der Helligkeit drehst, entfernst Du Dich zwangsläufig auch von einem "neutralen" Vergleich da i.d.R. sowohl Tonwerte "verschoben" als auch "gekappt" werden.
Des weiteren halte ich es für sinnvoller in einem Vergleich beide Kameras mit ihrer Nennempfindlichkeit zu betreiben; also ISO200 für die D70 und ISO100 für die S5 - eine Modifikation des ISO Wertes kann sich ebenfalls ungünstig auf die max. erreichbare Dynamik auswirken - wenngleich ich Deinen Antrieb dies anzugleichen im Hinblick auf die Belichtung glaube verstehen zu können...
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

Oliver K. schrieb:
Meines Erachtens lassen sich die Dynamikunterschiede in Deinen Beispielfotos teils recht gut sehen. Die Lichter haben dann eine ähnliche Verteilung, die Tiefen sind in den S5 Fotos aber doch detailreicher.

Nun liegt der Vorteil der zusätzlichen Dynamik mit dem Fujifilm-Sensor aber allein in den Lichtern. Unterschiedliche Zeichnung in den Schatten kann an unterschiedlicher Belichtung oder unterschiedlichen Tonwertkurven liegen, aber mit dem Dynamikgewinn hat das nichts zu tun.

Um letzteren so gut wie möglich zu nutzen, sollte man auf die Filmsimulationsmodi pfeifen, die Dynamikstufe selber einstellen und am besten RAW verwenden. (Meine Erfahrung mit der S3; die S5 könnte auch bei Jpeg mehr draus machen, weiß ich nicht.)

Maik
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

Maik Musall schrieb:
Nun liegt der Vorteil der zusätzlichen Dynamik mit dem Fujifilm-Sensor aber allein in den Lichtern. Unterschiedliche Zeichnung in den Schatten kann an unterschiedlicher Belichtung oder unterschiedlichen Tonwertkurven liegen, aber mit dem Dynamikgewinn hat das nichts zu tun.

Das habe ich anders verstanden. Um den Tonwertanteil den Du in den Lichtern gewinnst, wird die Kurve in Richtung Tiefen "verschoben". Es wird also etwas länger belichtet um die R-Pixel ausreichend zu sättigen und die S-Pixel gewinnen dadurch in den Tiefen. Daher auch die teils "krummen" Belichtungszeiten in den Exif...
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

Oliver K. schrieb:
Das habe ich anders verstanden. Um den Tonwertanteil den Du in den Lichtern gewinnst, wird die Kurve in Richtung Tiefen "verschoben".

Kurve? Was für eine Kurve?

Es wird also etwas länger belichtet um die R-Pixel ausreichend zu sättigen und die S-Pixel gewinnen dadurch in den Tiefen.

Die großen Pixel sind nicht anders empfindlich als bei der D70, während die kleinen weniger empfindlich sind. Für die Schatten sind die großen Pixel zuständig, und die kleinen Pixel kommen in den Lichtern zwei Blenden später in die Sättigung, erhalten daher dort Zeichnung. Dafür ist eine nominell gleiche Belichtung Voraussetzung.

Die typischen Demobilder für den erweiterten Dynamikbereich sind auch normal belichtet, da sind dann lediglich beim Nicht-Fuji-Bild die Lichter einfach ausgefressen, und beim Fuji-Bild haben sie Zeichnung. Die Performance in den Schatten ist allein eine Frage des Rauschniveaus.

Maik
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

Maik Musall schrieb:
Kurve? Was für eine Kurve?

Die "Kurve" der Tonwertverteilung während der Belichtung.

Maik Musall schrieb:
Die großen Pixel sind nicht anders empfindlich als bei der D70, während die kleinen weniger empfindlich sind. Für die Schatten sind die großen Pixel zuständig, und die kleinen Pixel kommen in den Lichtern zwei Blenden später in die Sättigung, erhalten daher dort Zeichnung. Dafür ist eine nominell gleiche Belichtung Voraussetzung.

Hab nichts anderes behauptet. Um dies etwas "besser zu verteilen" arbeitet die Fuji darüber hinaus offensichtlich bei P/A/S mit einer Art "dynamischem Offset". D.h. Du gewinnst in den Programmen sowohl in den Tiefen als auch in den Lichtern. Und dies scheint in gewissen Grenzen variabel ermittelt zu werden. Bei manueller Bedienung muß man das natürlich berücksichtigen - dann kommt vollständig Deine Erklärung zum Tragen.

Ich jedenfalls kann dies bei meiner S5 nachvollziehen (FW V1.08). Darauf stieß ich, wie oben erwähnt, bei der Recherche nach den teilweise seltsamen Werten für die Belichtungszeiten in den Exif Daten (z.B. 1/280s)...
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

Maik Musall schrieb:
Um letzteren so gut wie möglich zu nutzen, sollte man auf die Filmsimulationsmodi pfeifen, die Dynamikstufe selber einstellen und am besten RAW verwenden. (Meine Erfahrung mit der S3; die S5 könnte auch bei Jpeg mehr draus machen, weiß ich nicht.)
Maik

Wie erwähnt habe im Test darauf verzichtet. War nicht bei Fuji die Rede davon, dass es sich vornehmlich um eine JPEG - "out of the cam" Kamera handelt? RAW (schließlich unkomprimiert bis zu 35 MByte) nur im Notfall?

Maik Musall schrieb:
Nun liegt der Vorteil der zusätzlichen Dynamik mit dem Fujifilm-Sensor aber allein in den Lichtern. Unterschiedliche Zeichnung in den Schatten kann an unterschiedlicher Belichtung oder unterschiedlichen Tonwertkurven liegen, aber mit dem Dynamikgewinn hat das nichts zu tun.

Danke Maik für das Stichwort. Fuji S5 wird deshalb gerne in der Hochzeitsfotografie verwendet weil gerade in den Lichtern die Fuji S5 es versteht Lichter auf Lichter (weiß auf weiß) gut zu zeichnen, was sich gerade bei weißen Brautkleidern bewährt.

Sehen wir uns die Lichter einmal an:



Der Kotflügel des VW Käfers wird von der Fuji marginal besser gezeichnet. Da muß man aber schon genau schauen, um das feststellen zu können. Aber auf der anderen Seite haben die Japaner im Fuji Chip vergessen die Türkanten des benachbarten Autos links zu zeichnen. :nixweiss:

Habe ich das Thema Dynamik-Range, Zugewinn um bis zu zwei Blendenstufen, dann falsch verstanden? Gehe ich von falschen Voraussetzungen aus? Ist das wenige das ich sehe 400 € Wert? (400 € ca. Preis-Differenz D200 zu Fuji bei Erscheinen)

Kommt es mir so vor, oder ist man automatisch vom DR eines Fuji-S5-Fotos fasziniert, obwohl u.u. die Dynamik gar keine Rolle gespielt hat (siehe mein o.a. Beispiel im Filmsimulations F2-Mode)?

Kann mir jemand ein selbsterstelltes Vergleichsbeispiel (anderen Beispielen traue ich nicht mehr 100%ig) zeigen bei dem die DR sichtbar wird?

Kann es sein, daß die meine Leih-Fuji was den DR betrifft schlicht und einfach defekt ist? Wohl kaum oder?

Oder kann es sein, daß meine D70 aufgrund einer Sereinstreuung oder was auch immer dynamischere Bilder als vorgesehen generiert? Wohl kaum oder?

Wie seht ihr das nun?
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

Oliver K. schrieb:
Hab nichts anderes behauptet. Um dies etwas "besser zu verteilen" arbeitet die Fuji darüber hinaus offensichtlich bei P/A/S mit einer Art "dynamischem Offset".

Jetzt hab ich verstanden, was Du meinst. Wir reden bezüglich Dynamik von derselben Sache, aber Du beobachtest zusätzlich eine Belichtungsanpassung, sprich die Matrixmessung (?) belichtet etwas reichlicher, sobald Du die hohe Dynamik einschaltest?

Maik
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

hand schrieb:
Wie seht ihr das nun?

Mach doch nochmal Bilder ohne Filmsimulation, aber mit explizit eingeschalteter erweiterter Dynamik 400%.

Maik
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

Maik Musall schrieb:
Jetzt hab ich verstanden, was Du meinst. Wir reden bezüglich Dynamik von derselben Sache, aber Du beobachtest zusätzlich eine Belichtungsanpassung, sprich die Matrixmessung (?) belichtet etwas reichlicher, sobald Du die hohe Dynamik einschaltest?

Nein - die Differenzen der Matrixmessungsergebnisse sind mir egal.

Im Vergleich zur Analogfotografie ist mir sofort aufgefallen, dass in der Digitalfotografie eine viel geringere Spanne zwischen Abbildung von Schatten und Lichtern herrscht. Die Schatten sind extrem dunkel, Lichter gleich ausgefressen. Als ich von der S5 und ihrer eingesetzten Technik hörte, dachte ich mir, daß dies die Lösung für meine Bedürfnisse darstellen könnte: Etwas mehr an Zeichnung in den Tiefen ohne dabei Zeichnung in den Höhen zu verlieren bzw. umgekehrt. Eine Anpassungsfunktion ala Photoshop "Tiefen und Lichter".

Maik Musall schrieb:
Mach doch nochmal Bilder ohne Filmsimulation, aber mit explizit eingeschalteter erweiterter Dynamik 400%.

Alle Fuji S5 Testbilder wurden bereits ohne "Filmsimulation" mit explizit 400%er Dynamik gemacht.
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

Maik Musall schrieb:
Jetzt hab ich verstanden, was Du meinst. Wir reden bezüglich Dynamik von derselben Sache, aber Du beobachtest zusätzlich eine Belichtungsanpassung, sprich die Matrixmessung (?) belichtet etwas reichlicher, sobald Du die hohe Dynamik einschaltest?

Maik

Genau. Und wenn ich mich richtig entsinne geschieht dies sowohl bei Matrix als auch bei mittenbetont. Scheinbar wird nur verhältnismäßig wenig eingegriffen, dennoch so effektiv daß es sich in den Lichtern und Tiefen (im Vergleich mit z.B. D2x) sichtbar auswirkt. Meine Beobachtungen beziehen sich allerdings immer auf die Nennempfindlichkeit der S5 (ISO100).
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

Der normale Darstellungsbereich bei normalen Kontrasteinstellungen bzw. bei Dias ist doch in etwa Mittelgrau +/- 3 EV, insgesamt also 6 EV.

Die DSLR können eigentlich alle mehr, nur muß man dann eben dafür sorgen, daß die Tonwerte weniger gespreizt werden (Einstellung Kontrast verändern).
 
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AW: Fuji S5 - DynamicRange im Vergleich zur D70s

hand schrieb:
Sehen wir uns die Lichter einmal an:



Der Kotflügel des VW Käfers wird von der Fuji marginal besser gezeichnet. Da muß man aber schon genau schauen, um das feststellen zu können. Aber auf der anderen Seite haben die Japaner im Fuji Chip vergessen die Türkanten des benachbarten Autos links zu zeichnen. :nixweiss:


Auch der Fuji-Chip kann keine Wunderdinge und Röntgen kann er schon gar nicht, wie soll er also den Stamm, der durch Deinen Standortwechsel vor diese Türkante gekommen ist durchbeamen?
 
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