Hallo Maik,Maik Musall schrieb:Burkhard, wo sind denn da jetzt im Diagramm rot, grün und blau? Die Farbcodes hast Du ja für die Unterscheidung der Geräte benutzt.
Hallo Rolandt,blue_heron schrieb:Das mit dem Blaukanal hab ich nicht verstanden.
blue_heron schrieb:Moin Burkhardt,
im wesentlichen schließe ich mich Wolle an.
Das mit dem Blaukanal hab ich nicht verstanden.
Und der rote Zacken ist bei den Kameras ja tatsächlich kürzer - inwieweit sieht man das denn noch mit bloßem Auge?
Danke für Deine Mühe,
Roland
Retina schrieb:Hallo Frank*,
vielen Dank für Deine Info zu La*b*. Für den Gamut spielt der gewählte Farbraum jedoch keine Rolle. Mann könnte die Dreiecke sicher auch im La*b*-Raum zeichnen. (Ja, sollten noch Dreiecke sein, da die Transformation von XYZ in La*b* meines Wissens nach eine einfache, lineare ist).
Interessanterweise wählt man für den Weißabgleich übrigens nicht den La*b*-Raum sondern Farbräume, die sich an den spektralen Empfindlichkeiten der Zapfen orientieren. Da gibt es verschiedene Varianten. Eine von Herrn von Kries (1902), eine Version der CIE und die Bradford-Transformation, die auch von Adobe in den DNG-Weißabgleichen verwendet wird. Warum wird der Weißabgleich in diesen Räumen gemacht? Kann eigentlich nur als Antwort haben, dass es im Auge auch vor dem I/O-Preprozessor hinter der Retina(aber noch im Auge, also nicht im Gehirn!) passiert. D.h. die Farbadaption müsste über einen lokalen Prozess eines PID-Reglers ablaufen, bei dem der D-Anteil eine entscheidende Rolle spielt, oder?
Bei der Meditation über das Thema Farben gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass man eigentlich nur dann eine saubere Farbwiedergabe hinbekommt, wenn man mit einem Sensor arbeitet, der die gleiche spektrale Empfindlichkeiten besitzt wie die Zapfen im menschlichen Auge. Weiche ich davon ab, kann ich aufgrund der Metamerie nur Annahmen über das tatsächliche Spektrum machen für meine Transformationen... Es fehlt dort einfach Information. Insofern kann ich es überhaupt nicht verstehen, dass der Ansatz von Sony mit den vier Farben nicht zu einer durchschlagenden Verbesserung der Farbwiedergabe geführt hat (ich meine die Esmerald (?) Sensoren mit zwei Grüntönen)Hm, vielleicht kommen die Foveon-Leute ja noch auf ähnliche Ideen. Da müsste ich ja nur die Anzahl der Sammelpunkte weiter erhöhen. Drei erscheint mir da noch ausbaufähig...
Aber wollen wir mal ehrlich sein: Die Leute wollen ja in Punkto Farben betrogen werden, oder?Also eigentlich vergebliche Anstrengung, das ganze...
Gruß,
Burkhard
*) Herzlichen Glückwunsch! (Gilt nur für Frank, nicht für a oder b)
Hallo Oliver,Oliver K. schrieb:da sprichst Du allerdings einen interessanten Aspekt an. Was bringt der beste, dem menschl. Auge angepasste/angeglichene Sensor hinsichtlich Ausgabegeräten die die Ergebnisse nur unzureichend umsetzen können. Wenn ich mir das so überlege müßten als logische Konsequenz auch diese daraufhin optimiert/angepaßt werden, oder nicht?
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