Günstiger guter analog-Manuell-Einstieg?

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Die 301 hat einen Anschluss für einen Fernauslöser. Ist so ein 2-poliger Stecker.

Bei der FG lässt sich ein Drahtauslöser verwenden. Eindeutig die preiswertere Variante.

Die Belichtungszeiten werden mit Leuchtdioden angezeigt. (Bei der 301 mit Leuchtziffern) Bei beiden vermisse ich ein wenig die Einblendung der Blende in den Sucher. Das findet sich erst ab FE/FM aufwärts.
 
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magooie schrieb:
Schade, dass die F 301 kein Gewinde hat für nen Drahtauslöser (jedenfalls sehe ich keins), finde die Dinger irgendwie toll ^^. Ist ja auch praktisch für Nachtaufnahmen, wenn es auf den richtgen Moment ankommt (Autobahn ohne Autos oder Wolken vor dem Mond oder was weiß ich).
Also im Moment bin ich mittlerweile stark für die FG. Bei der FG20 wird die Verschlusszeit ja nich angezeigt im Sucher so weit ich das gelesen und verstanden habe. Ist das bei der FG anders? Die FA finde ich auch klasse. Man, so viele Kameras... :)
Einen Fernauslöser kann man an ihr schon anschließen. Wenn es Dich interessiert schaue ich nach welcher das ist. Der gleiche Fernauslöser passt übrigens auch an die F 501 und die F4.
 
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Ok vielen Dank nochmal an alle. Ich werde mich dann wohl um eine FA gemühen, auch wenn die etwas teurer sind. Aber vielleicht lässt sich ja ein Schnäpchen schlagen. Vielen dank für die rege Beteiligung. Wird aber wohl noch dauern, bis ich so eine habe. Man liest sich :)
 
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Noch ein Hinweis, wenn Zeitautomatik allein genügt (welche bewusster Fotograf braucht schon Programmautomatik? selbst bei meiner "Digiknipse" schalte ich sie ab), und es wirklich nur 50 EUR sein dürfen, und außerdem noch Objektive der frühen Siebziger (also NonAI) ohne Einschränkung benutzt werden können sollen, dann gibt's da noch die gusseiserne Nikkormat EL. Wurde um 1974 herum gebaut und war der erste Zeitautomat von Nikon.
Und Du wirst nie mehr fragen wozu die Schaltgabel auf dem Blendenring gut ist..!

Gruss Frank
 
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Das mit der Programmautomatik habe ich mir auch schon überlegt, dass ich die nicht brauche. Will ja gerade OHNE lernen zu fotographieren. Wie dringend braucht man eigentlich ne Blendenautomatik? Die haben ja auch viele nicht.

Weiß jemand zufällig, welche manuellen Kameras von Nikon die Matrixmessung haben? Was ich bisher weiß ist, dass die FA das als erste hatte. Welche danach haben das auch von den diversen Modellen? Ich meine jetzt nicht die ganz neuen mit Display etc., die interessieren mich nicht, wie ich schon gesagt habe.
 
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Die FA hat die Matrixmessung, aj. Alelrdings soll die der FA noch ein bisschen tricky sein. Die F4 hat die matrixmessung auch (und bei mir bisher auch in koischen Situattionen sehr zuverlässig), aber beisst sich auf jeden Fall mit "günstig". Allerdings ist auch eine FA nicht die billigste!

Grüsse,
Sebastian
 
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Ja, aber ich finde die FA mittlerweile richtig super :). Finde es sehr schade, dass manche Nikons keine Blende im Sucher anzeigen. Ist doch bestimmt sehr nervig oder bin ich da zu pedantisch? ^^
 
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magooie schrieb:
Ja, aber ich finde die FA mittlerweile richtig super :). Finde es sehr schade, dass manche Nikons keine Blende im Sucher anzeigen. Ist doch bestimmt sehr nervig oder bin ich da zu pedantisch? ^^

Hab bis jetzt keine Nikon, die das niccht kann. Auch die FM tut es.
Ja, die FA ist eine tolle kamera, ganz anders als die F4! Ist schon was besonderes, so 'ne FA. Nur ist die Matrixmessung nicht so doll zuverlässig, d.h. wenn es drauf ankommt (Dia und schwieriges Licht), dann greift man unter Umständen doch besser nicht zur Matrixmessung. War halt die aller erste.

Grüsse,
Sebastian
 
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Die älteren Nikons haben alle keine Blendenanzeige. Bei den Nicht-AI Objektiven war das ja auch durch Einspiegelung ins Prisma nicht realisierbar, weil die Blendengabel im Weg war. Folgerichtig wurde sie mit den AI-Objektiven eingeführt (FM/FE), die aus diesem Grund zwei Blendenskalen hatten.

Wie gut kontrollierbar/ nachvollziehbar ist die Matrixmessung, bzw. was hat sie dem Fotografen wirklich revolutionäres gebracht? Sie ist doch eher eine Krücke für die, die nicht verstehen wie man mit herkömmlichen Mitteln Gegenlichtaufnahmen meistert. Die Nikkormat EL hat die seit 1967 bei Nikon bekannte stark mittenbetonte Belichtungsmessung, bei der 13% des Bildfelds (Mittelkreis im Sucher) das Meßergebnis zu 60% bestimmen. Seinerzeit galt das als eine der besten Meßsysteme bei SLR weltweit.

Gruß Frank
 
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Ok, dann nehme ich mal an, dass ich die MAtrixmessung nicht brauche. Wie siehts nun mit der Blendenautomatik aus? Wie dringend ist diese nötig? Zeitautomatik haben ja wirklich fast alle. Und nochmal die Fage, ob das fehlen der Blendenanzeige sehr stört. Und dann noch eine frage: In was für Situationen benutzt man 1/4000 Verschlusszeiten? Hat das mal einer von euch gebraucht? Pistolenkugeln fotografieren oder wie? :)
 
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Wenn man die 1/4000s wirklich braucht, hat man wohl den falschen Film (viel zu hochempfindlich) drin. Wenn es wirklich nur drauf ankommt, ein Motiv mit offener Blende freizustellen gelingt das mit 1/1000s. Kaum jemand macht wirklich Sportaufnahmen um so extreme Bewegungen einzufrieren.

Belichtungsautomatik ist bequem und schneller, wenn es darum geht einfach nur "draufzuhalten", aber natürlich geht es auch ohne - siehe Nikon FM/ FM2.
Die einen schwören auf Zeit- die anderen auf Blendenautomatik. Beides in einer einzigen Camera gab's erst in den Achtzigern. Die älteren Nikons haben alle höchstens Zeitautomatik (=Blendenvorwahl), wenn Dir Blendenautomaten lieber sind solltest Du Konica oder Canon kaufen. Die Nikkormat EL ist die einzige Nikon die das mit allen Objektiven beherrscht die eine "Blendengabel" besitzen, also selbst denen von 1960! Beim Ansetzen des Objektivs musst Du der Camera die größte und kleinste Blende mitteilen (Blendenring einmal nach rechts, einmal nach links drehen). Das funktioniert rein mechanisch, kostet aber natürlich etwas Zeit beim Objektivwechsel...

Siehe http://www.taunusreiter.de/Cameras/Nikkormat_EL.html

Gruß Fra
 
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magooie schrieb:
Ich weiß, ihr seid alle Nikonbesessene. Aber was haltet ihr davon?

Ich habe auch eine alte Minolta, eine SRT-303. Für die Belichtungsmessung braucht die eine Knopfzelle, die jahrelang hält, ansonsten geht alles rein mechanisch. Und trotzdem hat sie Selbstauslöser, Spiegelvorauslösung, Abblendtaste und FP-Synchronisation. Und ist solide wie ein Amboß.

Aber irgendwie ist es halt doof, an ihr und meinen Nikon DSLRs nicht dieselben Objektive verwenden zu können. Nikon hat diesen einzigartigen Bonus des konstanten Bajonetts, das möchte man dann ja auch irgendwie nutzen.

Maik
 
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