Testbericht Fujifilm X-H2

pulsedriver

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Review von Cameralabs:

Die sind ganz zufrieden damit, grade was die Detailauflösung angeht.

Was ich spannend finde ist der 1.4x und 2.0x TC Modus.
23mm f/1.4 als das klassische 35er zum Freistellen z.B. bei Gruppen und Ganzkörper Portraits in der Landschaft.
Das 90mm als längeres Tele.
Dazwischen ein 50/2 von Fuji oder das Voigtländer Apo Lanthar adaptiert.
Und ein SWW wie das Zeiss 12mm.

4 Klasse FB, die alles abdecken von SWW bis über 200mm@KB, dank der TC Modi und genug MP dass die auch was Sinnvolles liefern.
 
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Liebe Grüße
Alfred
 
Kommentar
Die Studio Szene spricht Bände:



Die Detailzeichnung bleibt weit hinter einer D810 mit 4 MP weniger zurück. Auch die R7 (32 MP) und die R (30 MP) bieten deutlich mehr Details, trotz AA Filter, den die D810 ja nicht hat.

Auf der Habenseite: Keine Moires, keine labyrinthförmigen Artefakte.

Das ziemlich weiche Bild in 100% betrachtet macht die 40 MP auch nötig für grosse Ausdrucke. Eine D810, da kann man mit einem guten Objektiv 150 Linien pro Zoll auf 300 hochrechnen und das drucken, das zeigt auch von Nahem betrachtet immer noch starke Mikrokontraste, wirkt dadurch sehr scharf. Die Artefakte stören z.B. bei Landschaftsbildern dann eigentlich gar nicht, bei Architektur muss man ggf. mal auf die Moireunterdrückung des RAW Konverters zurückgreifen, die sind heute auch ziemlich gut. Das ist dann uzwar nciht ganz File Art Niveau, aber es sieht von Nahem eben doch schon sehr gut aus, grade wenn man keinen Druck mit mehr MP gemacht als Vergleich hat.

Wenn man mit der Fuji nur ca 150 Linien pro Zoll nimmt, Also A1 druckt, dann wird das von Nahem weich aussehen. Da ist dann eben schon bei ca. A1 Druckgrösse Schluss Hier noch Ein Vergleich mti der 24 MP Lumix S5, das ist etwa gleich viel Details:


Was bietet die Fuji also: Extrem saubere Bilder, dies aber etwas auf Kosten der Auflösung. Wenn man wie ich bis A1 drucken können will, dann sollte man nicht grosse croppen. Ein bisschen geht immer, klar, aber so Sachen wie 60mm und dann wieder 100mm, weil ich dazwischen selten brauche, wenn doch, wird halt mal gecropt, das kommt weniger gut.

Natürlich gibt es den Pixelshift Modus, der wohl richtig gut ist. Würde für mich dann aber heissen:J PEG, kein RAW. Ich weiss ja nicht, welches Bild ich mal so gross drucken will. Also müsste ich alle landschaftsbilder so machen. Ich habe letztes Jahr rund 20'000 Bilder in der Lnadschaft gemacht. Wenn ich die alle als Pixelshift machen wollte, selbst wenn nachher 3/4 mindestens wegfliegen, nee, das braucht zu viel Speicherplatz.
 
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