FTZ-Adapter oder Z-Objektive

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

Emc2

Sehr aktives NF Mitglied
Registriert
Moin,

viele von Euch haben den Umstieg von DSLR auf das spiegellose Z-System von Nikon vollzogen – oder arbeiten mit beiden Systemen. Haben anfangs den FTZ- bzw. FTZ-II-Adapter eingesetzt, um die "alten" AF-S-Objektive weiterhin nutzen zu können. Zum einen, weil Nikon anfangs nur ein sehr spärliches Angebot an Z-Objektiven im Angebot hatte. Zum anderen, weil der Umstieg auf Z-Objektive einfach Geld (und ggf. auch größere Phototaschen) kostet.

Aus diversen Gründen interessiert mich eine Z-Camera sehr. Andererseits: Ich habe allerlei AF-S-Objektive sowie das etwas rückständigere AF-DC 135/2 mit sogenanntem Stangen-AF.

Meine Frage an Euch: Seid Ihr mit dem Kauf des FTZ-/ FTZ-II-Adapters zufrieden, oder habt Ihr mittelfristig doch auf Z-Objektive umgestellt? Was hat Euch bewogen, die AF-S-Objektive gegen die Z-Objektive zu tauschen (das Argument "Haben wollen" weil neu zählt hier nicht)?

Dass bei oben genanntem 135-mm-Objektiv mit Stangen-AF an einer Z-Camera die AF-Funktion nicht mehr genutzt werden kann, ist mir klar.
 
Anzeigen
Ich habe eine Z6II und kein Z Objektiv, manch mal nervt mich der FTZII schon, aber solange ich noch ein paar Muckis habe lasse ich es so. Ich habe ein Sigma Art DG 24-105 4.0, das Objektiv ist der Hammer und ich will es nicht online verschleudern und Händler haben für den Nikon F Anschluss kein Interesse mehr.
Wenn ich aber für Wildlife was kaufen wollte wäre es sicher das Nikon Z 180-600 , mit einem anderen Supertele+ FTZII werde ich wohl nicht zufrieden sein.
 
3 Kommentare
1
1bildermacher1 kommentierte
Was nervt dich eigentlich am Adapter?
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte

Der Größen und Gewichtsvorteil tendiert gegen Null. Nur wegen dem Eye AF hätte ich keine Z gekauft.
 
B
Brunke kommentierte
Ich habe eine Z6II und kein Z Objektiv,
Der Größen und Gewichtsvorteil tendiert gegen Null. Nur wegen dem Eye AF hätte ich keine Z gekauft.
manch mal nervt mich der FTZII schon,
Ernsthafte Frage: Warum hast Du Dir die Z6II gekauft?

Ich habe ein Sigma Art DG 24-105 4.0, das Objektiv ist der Hammer und ich will es nicht online verschleudern und Händler haben für den Nikon F Anschluss kein Interesse mehr.
Das wird aber auch nicht mehr besser werden.
 
Bei den Lobgesängen muß ich dann doch meine Erfahrung einwerfen: Mit Zf + FTZII empfand ich den AF bei wenig Licht als problematisch, oft erstmal über das Ziel hinausgeschossen und dann iterativ herangeruckelt. Instabile Regelschleife würde ich es nennen. Im Ergebnis dadurch deutlich unsicherer (langsamer) als bei der D800 im direkten Vergleich in derselben Situation. Ich fand's einfach frustrierend. Mit der Z8 und Z9 hatte ich ebenfalls getestet, auch dort war dieses Überschwingen zu beobachten, aber alles insgesamt schneller so daß es noch akzeptabel war. Und nun Spekuation: an der alten Z6II/Z7II ist der AF vielleicht langsam genug daß es nicht zu diesem Überschwingen kommt.

Getestet mit folgenden AF-S Objektiven: 70-200/2.8 VRI, 200/2.0 VRI, 24-70/2.8 Version 1, 18-35/4, 24-120/4 VR

Mit den Z-Objektiven keinerlei Probleme, deshalb habe ich alle meine AF-S inzwischen verkauft bzw. ersetzt. Der FTZII verbleibt bei mir für Spezialfälle wie das 24PC Shiftobjektiv.
 
2 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
Ja, ich kann auch AF Probleme bei wenig Licht bestätigen mit der Z7. Was hilft ist viel Lichtstärke. Das Tamron 17-35/2.8-4 bei 35mm kam da noch früher in Probleme als das AF-S 17-35. Und nochmals besser war das 24-35/2.0 ART. Beim FTZ und wenig Licht gilt für den AF: Lichtstärke ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Lichtstärke. Bei mir ist es weniger schwingen, als hilfloses Rudern. Auch der AF Indikator geht nicht mehr, wenn man auf MF umstellt. Und das bei Licht, wo 3-stellige ISO noch für freihand reichen. Also alles andere als wirklich dunkel.
 
volkerm
volkerm kommentierte
Ja, man kann es auch rudern nennen oder pumpen. Und danke für die Ergänzung, mit wenig Licht meine ich genau das was du beschreibst. Also keine Nachtaufnahmen im Mondschein.

Was die Lichtstärke betrifft habe ich folgende Anmerkung: das Objektiv wird an der Z-Kamera ja mit Arbeitsblende benutzt, eine hohe Lichtstärke hilft dem AF dann natürlich nur wenn diese offene Blende auch eingestellt ist. Das wird bei wenig Licht oft der Fall sein, aber nicht immer.
 
Meine Frage an Euch: Seid Ihr mit dem Kauf des FTZ-/ FTZ-II-Adapters zufrieden, oder habt Ihr mittelfristig doch auf Z-Objektive umgestellt? Was hat Euch bewogen, die AF-S-Objektive gegen die Z-Objektive zu tauschen (das Argument "Haben wollen" weil neu zählt hier nicht)?
Ich versuche die Frage mal differenziert zu beantworten. Am Anfang stand natürlich die Weiterverwendung von vorhandenen Objektiven im Vordergrund. Klar, man hat ja schon mal Geld für die ausgegeben und möchte das vorhandene Equipment weiter nutzen. So hatte ich mir damals vor 3 Jahren auch zuerst den FTZ-1 Adapter zur Z6 gekauft. Die aktuelle Ausrüstung ist fett hervorgehoben.

Im 2. Schritt hatte ich dann meine am häufigsten verwendeten Objektive einfach mal zu Ausprobieren als Z-Version gekauft und diejenigen behalten, welche mir persönlich besser gefielen, als die F-Versionen. Das waren aber nicht alle. Aktuell verwende ich den FTZ-2 an der Z9.
  • 14-24 f2.8 AF-S - ersetzt durch Z 14-30 f4 S, weil das einfach unglaublich leicht, kompakt und gut ist für den Brennweitenbereich
  • 35mm f1.4 Sigma Art - getestet gegen das Z 35 f1.8 S und das Sigma behalten (Bokeh des 35mm S hat mir überhaupt nicht gefallen)
  • 50mm f1.8 AF-S - ersetzt durch das Z 50mm f1.8 S, weil der AF des AF-S am FTZ an der Z6 einfach irre gepumpt hat und das Z sichtbar besser abbildet, das Bokeh ist recht ähnlich
  • 40mm f2 Z - optisch ungenügend, wenn man das 50mm 1.8 Z kennt.
  • 85mm f1.8 AF-S - ersetzt durch das Z 85mm f1.8 S, weil das Z deutlich weniger Abbildungsfehler hat und uneingeschränkt offenblendtauglich ist, das Bokeh ist recht ähnlich (vorher auch Nikon 85mm f1.4 AF-D und Zeiss Distagon T* 85mm f1.4).
  • 24-120 f4 Z - hat das 24-70 f4 Z ersetzt (vorher 28-105 f3.5-4.5 AF-D und 24-120 f4 AF-S VR), beide Z Objektive sind absolut ihr Geld wert, beim 24-120 Z sehe ich keine Schwächen in der Praxis, das ist optisch verdammt gut, das 24-70 Z hatte trotz Korrektur in Lightroom recht stark vignettiert (nervig bei Panoramas).
die folgenden F-Objektive funktionieren an der Z9 hervorragend und besser als an jeder DSLR zuvor:
  • 150mm f2.8 Sigma HSM Macro (ohne Stabi) - da gibt es von Nikon als Z nichts Vergleichbares, an DSLR war korrekt sitzender AF ein Glücksspiel
  • 70-300 f4.5-5.6 AF-P
  • 500mm f4 AF-S VR
Neu gekauft, was es so für F überhaupt nicht gab:
  • Viltrox 16mm f1.8 für Astro, allerdings noch zu neu und daher nur wenig Erfahrung, gefällt mir bis jetzt bei "normaler" Fotografie jedoch schon recht gut.
Wenn man jetzt mal ein Fazit zieht dann fällt auf, dass ich fast alle S-Objektive aus der Z-Serie ihren Vorgängern vorgezogen habe. Das einzige "non-S", sprich das Z 40mm f2 hatte mir optisch nicht gefallen. Aber nur, weil ich das 50mm 1.8 S schon besaß und mir die Kompaktheit nicht wichtig war.

Wenn ich manchmal ein wenig neidisch zu Sony rüberschaue, dann auf die Sigma DG DN 1.4 Art Objektive. Die 1.8 S sind alle gut, aber von der Freistellung halt kein 1.4. Doch auch dieser Unterschied relativiert sich mittlerweile, z.B. durch die Funktion der Objektivunschärfe in Lightroom, welche die Hintergrundunschärfe erhöhen kann. Die Nikon f1.2 Z-Objektive sind mir als Hobbyist deutlich zu groß, zu schwer und zu teuer.
Wenn nicht das 500mm f4 VR integraler Bestandteil meiner Ausrüstung wäre, um das ich mein System herum aufgebaut habe, dann hätte ich vielleicht auch mal Sony Kleinbild ausprobiert. Aber so blieb ich bis zum heutigen Tag bei Nikon und bin zufrieden damit. Vor allem die Z9 begeistert mich als Kamera immer wieder; und das nun schon seit 2 Jahren.

Gruß, Waldlaeufer
 
Zuletzt bearbeitet:
2 Kommentare
Swisshead
Swisshead kommentierte
Ja das mit dem AF-P 70-300 kann ich voll bestätigen. Zurzeit werden die Dinger NEU für gut 500 in der Schweiz verscherbelt. Sorry da kriegt man echt was fürs Geld. Funktioniert auch an der Z hervorragend, sehr scharf und super-express AF. Wenn ich Preis/Leistung anschaue, mein definitiv bester Kauf bisher! (y)
 
B
Brunke kommentierte
@Waldlaeufer
  • 24-120 f4 Z - hat das 24-70 f4 Z ersetzt (vorher 28-105 f3.5-4.5 AF-D und 24-120 f4 AF-S VR), beide Z Objektive sind absolut ihr Geld wert, beim 24-120 Z sehe ich keine Schwächen in der Praxis, das ist optisch verdammt gut, das 24-70 Z hatte trotz Korrektur in Lightroom recht stark vignettiert (nervig bei Panoramas).
Das 24-120 finde ich auch phantastisch. Wenn Du Vignette des Z24-70 erwähnst, darf man aber auch nicht verschweigen, dass das 24-120 auch eine deutlich sichtbare Vignette hat. Das 24-70 kenne ich aber nicht, deshalb kann ich nicht sagen, ob das mehr oder weniger ist, als bei dem 24-120.
 
Ich habe mir zur Z7 das 24-120/4 gekauft, es ist viel besser als die F Vorgänger.
Den FTZ nutze ich mit dem AFI 300/2.8, dem AF-S 50/1.4 und ohne AF mit einer Reihe von Objektiven wie einem 28mm AiS Shift, 105/2.0 DC, 135/2.0 DC.

Als mehrheitlicher Landschaftsfotograf sehe ich durchaus auch einen Vorteil beim Z Objektiv, nämlich AF in der Dämmerung. Am FTZ gilt: Möglichst viel Lichtstärke, damit das etwas länger geht. Aber auch da bin ich mit dem AF-S 17-35/2.8 doch oft arg am Limit gewesen bei Licht, das noch gut freihand ging. Wie das bei ISO 400 oder 800 und 30 Sekunden ab Stativ gehen soll, mag ich mir gar nicht vorstellen. Das 24-120 Z hat hingegen null AF Probleme bei sehr wenig Licht.

Was ich nicht ersetzt habe sind Dinge wie das 300/2.8, das ich selten nutze aber massiv Geld kosten würde, wenn man viel Licht im Tele als Z will. Und die DC Objektive, für die gibt es keinen Ersatz. Oder manuelle. Und das 50/1.4, weil es so klein ist trotz 1.4 und AF hat.

Das 17-35/2.8 nutze ich nicht mehr an der Z7, nur noch analog. Wegen der AF Probleme habe ich nun ein Viltrox 16/1.8 statt dessen.
 
Kommentar
Ich danke Euch allen für Eure Mitteilungsbereitschaft. Wenn ich das alles so lese, dann ist der FTZ-Adapter zwar eine Lösung, aber eher eine Übergangslösung. Es scheint zu gelten: Wenn schon ein Systemwechsel, dann ein konsequenter. Ansonsten ist mit Abstrichen zu rechnen.
 
1 Kommentar
Awi
Awi kommentierte
Nun man kann den FTZ Adapter auch als Erweiterung verstehen. Ich hatte z.B. das 50mm Z Objektiv f1.8 wieder verkauft weil mir das Tokina Opera den besseren Bildeindruck macht. Es gibt ein paar Nikon F Schätze die so gut sind, dass sie ( noch) nicht durch die Z Objektive ersetzt werden. Ich denke da z.B. an das Nikon NIKKOR AF-S 28mm F/1.4 E ED, oder auch das 200 f2. Die ART Serie hat ein paar Schätzchen, die dann preislich eine Alternative zu den Zs sein können. Das 135 f1.8 ist fast so gut wie das Plena. . Die Af-P Objektive 300mm/500mm sind genauso gut oder besser als als ein Z 400 f4.5 etc.. Man hat mit dem FTZ schlichtweg eine riesige Auswahl an Objektivkombinationen die gut funktionieren
Ich finde den FTZ adapter deshalb sehr sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jein.

Es kommt halt darauf an, welche AF-S Objektive du adaptieren möchtest. Ich sage mal so, jedes AF-S Objektiv wird an einer Z-Kamera präziser fokussieren als an DSLR zuvor. Das war vor 3 Jahren mein erster AHA-Effekt mit der Z6. Der zweite AHA-Effekt kam dann mit der Z9, als zur AF-Präzision auch noch die AF-Geschwindigkeit und Serienbildrate hinzukam (Z8 ist da ähnlich, Z6iii kenne ich nicht, ist aber jetzt wohl auch auf der Höhe der Zeit).
 
2 Kommentare
E
Emc2 kommentierte
Deine AHA-Erlebnisse sind wirklich erhellend!
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Das mit dem besseren Fokussieren an den Spiegellosen ist nachvollziehbar, stellen die doch zusätzlich auch per Kntrstvergleich in der Bildebene scharf. Die DSLR waren da komplett auf das über Hilfsspiegel angelenkte Sensorensystem angewiesen, das sich doch gerne mal dejustiert.

Mit Lifeview wurden dann meine Bilder wieder scharf und die Kamera ging nach München zu Nikon :)
 
Wenn schon ein Systemwechsel, dann ein konsequenter. Ansonsten ist mit Abstrichen zu rechnen.
Das kommt natürlich auch auf den persönlichen Modus Operandi an.

Wie schlimm sind Mehrgewicht, eine gewisse Unhandlichkeit, längere Wechselzeiten, kleine Abstriche bei der Fokussierung wirklich?
Bei vielen Sujets ist das ja gar nicht relevant.
 
P
pulsedriver kommentierte
Das geht sogar mit dem AF-I 300/2.8. Klar ist mit VR schöner, aber es geht sogar ohne. Nur mit Konverter war das an 45 MP nicht mehr so doll (TC 17 E II), statt dessen setzte ich nun auf Croppen, für Tierbilder reichen mir 5 MP letztlich auch, wenn die so gut sind in 100%, wie dieses alte Objektiv es ohne TC auch an 45 MP ist. Das ist dann bereits 3x gecropt.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Der Bildqualitätsunterschied zwischen D850 und Z8/9 bewegt sich auf einem messtechnischen Niveau, das fotopraktisch irrelevant ist. Daher ist null Unterschied real sichtbar bei Verwendung eines AF-S-Objektivs per Adapter.
 
F
Farrinah kommentierte
Genau das ist doch mein Sagen. Viel ist da eben nur Werbung/Marketing bei den Z Systemen weil die Hersteller wollen natürlich das Neue verkaufen was denen auch gegönnt sein.
 
F
Farrinah kommentierte

Ja mit einem 1,4 oder 2.0 Konverter sind die ganz alten Linsen nicht mehr so dolle an Vollformat (war aber auch schon zu Analog Zeiten so), deshalb war ich wirklich traurig das die Z50ii keinen IBIS bekommen hat, das wäre dann mal eine Ablösung der D500 gewesen, so bleibt sie nur reine Werbung für die die Ahnung haben und die Ahnungslosen kaufen eben weil es ja Spiegellos ist.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Naja, Z bietet schon Eigenschaften, die die F-Kameras nicht haben. Der Sensor ist ja nur ein Teil des Ganzen.
 
An einem großen Tele fällt ein Konverter nicht mehr auf. Bei kleinen Objektiven würde es mich auf Dauer schon stören, außer ich benutze es nur gelegentlich.
 
Kommentar
Hallo,
ich nutze die Z Objektive Z24-120, Z14-30 sowie Z40mm.
Mit den FTZ Adapter verwende ich das AF-P FX 70-300 sowie, sehr selten, das AF-S 85mm.
Mit dem AF-P FX 70-300 samt FTZ (immerdrauf) bin ich sehr zufrieden, sodas ich momentan keine Veränderung anstrebe.
Gruß Anton57
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Dachte auch ich brauche den FTZ für meine AiS oder AF-D Optiken. Einmal benutzt mit dem 70-180 Makro, einmal mit dem AiS 85 1.4

Seit dem ich das Z 105 Micro habe hat das AF-D seine Ruhe. Ab und zu das AFS 300 2.8 VR am FTZ mit der Z9, vor allem jetzt bei weniger Licht.

Brauche noch ein paar Jahre bis ich alles habe, was ich heute glaube zu brauchen. Da ich meistens Tele benutze fühlte ich mich mit dem 400 4.5 im Sommer schon ganz wohl, ohne daß ich viel vermisse.

Mal schauen, was Nikon noch so bringt bei 200 & 300 Festbrennweite. Ein 400 2.8 gibt es ja schon.
 
Kommentar
Habe inzwischen auf großteils Z umgestellt, vor allem weil es neue Objektive gibt (800mmPF) und die die besser mit den Z Body zusammenarbeiten.
Auf den F-Obis zB ist der VR mt den Schalter am Objektiv zu aktivieren, bei den Z-s geht das rein elektronisch und kann somit im Programm gespeichert werden.
Auch habend die Z.Objektive mehr "Bedieung" am Objektiv (tasten/räder )
Qualitativ sind die spitzen-F-Objektive aber für mich als "Hobbyknipser " in selber Liga, werde mal das 500pf und das 400/4.5 vergleichen.
Ein minivorteil beim FTZ: Beim Obi-wechsel hat man einen Schutzring als Abstand zum Sensor :)

Wenn man sparen will kann man noch auf F bleiben.
 
Kommentar
An einem großen Tele fällt ein Konverter nicht mehr auf. Bei kleinen Objektiven würde es mich auf Dauer schon stören, außer ich benutze es nur gelegentlich.

Ich nutze ihn mit ganz verschieden grossen Objektiven.

In der 3kg Klasse das AF-I 300/2.8
Bei den mittelgrossen z.B. das 105/2.0 DC
Bei den kleinen das 28mm PC und das 35mm PC und das 35/1.4 non AI

Geht eigentlich mit allen gut. Zum DC und den PC gibt es eh kein Z. Beim 35/1.4 non AI kann man mal schauen. Da gibt es in Z Objektiv, sogar ein handliches und bezahlbares, dafür offen ebenfalls nicht mit so doller Bildqualität. Ob es bei 5.6 am Rand besser ist als mein uraltes Thorium Objektiv, ist auch noch nicht gesagt, das alte ist abgeblendet richtig gut und hat vermutlich weniger purple Fringes. Dafür ist das Z bei f/1.4 wohl etwas besser.

Gewicht der manuellen Linse mit FTZ 540g. Länge zusammen ca. 9cm, Durchmesser 7cm.
35/1.4 Z: 415g, 87mm, Durchmesser 75mm

Abmessungen also nicht besser, fast gleich. Gewicht: Ja, 125g mehr für das alte Objektiv.

Gilt so an der Kamera und auch in der Tasche, wenn es das einzige F Bajonett ist. In der Tasche wird der Platz aber zum Vorteil des alten F Objektivs, wenn es nicht das einzige ist, das an den FTZ kommt. Denn FTZ nehme ich nur einen mit.
 
Kommentar
Ich habe Ende 2023 eine Z8 gekauft und am Anfang mein AF-S 500mm PF + AF-S 24-120/4 an einem FTZ II betrieben. Obwohl ich sowohl von der Bildqualität als auch von der Geschwindigkeit des AF begeistert war, habe ich dann nach einigen Monaten des Beobachtens der Kleinanzeigen auf Z Objektive umgestellt und den FTZ auch verkauft, der schleichende Preiszerfall hat in mir ein wenig Stress ausgelöst.

Ich würde heutzutage eine Entscheidung davon abhängig machen, ob ich gewillt bin, meine guten AF-S Objektive einzusetzen, bis sie "abgeschrieben" sind, ansonsten würde ich konsequent in kurzer Zeit auf das Z System umstellen. In 2-3 Jahren dann doch "gezwungen" sein umzustellen, würde nur mein Budget reduzieren.

Aber mein Vorgehen ist natürlich nicht allgemein gültig, je nach Objektivpark und langfristiger Planung ist ein Zuwarten sinnvoller.
 
1 Kommentar
P
pulsedriver kommentierte
Beim 24-120 ist das Z ja auch sichtbar besser. Da sollte der Schritt leicht fallen. Ich habe kaum Z Objektive - versuchsweise waren mal das 40/2.0 und das 24-50mm da. Aber das 24-120/4, das nutze ich nach wie vor sehr gerne und es ist im Moment mein einziges Z Objektiv.

Bezüglich zukünftigem weiteren Wertverlust: viele AF-S sind schon ziemlich billig geworden, grade die älteren. Denke nicht, dass sich da in kurzer Zeit noch viel mehr nach unten tut.

Gezwungen wird man eh nicht, von AF-S auf Z umzustellen. Da müsste schon eine neue Kamera rauskommen, die nur noch reduzierte Kompatibilität mit AF-S hat, gleichzeitig aber auch grosse Vorteile gegenüber den bestehenden Kameras bietet, auf die man nicht verzichten mag, die einem den teuren upgrade der Objektive wert sein. Bisher zeichnet sich keine solche Kamera ab. Für mich persönlich wäre es auch nur eine, die a) günstig ist und b) in der Bildqualität gegenüber der Z7 nochmal einen drauf setzt. Also eine Z5x mit 70 bis 100 MP und 16 Bit. Und langsam, damit der Preis trotzdem günstig sein kann. Oder meinetwegen ein neuer IBIS, der das Stativ auch bei 8 oder 15 Sekunden zuverlässig überflüssig macht. Für andere wird es vielleicht dann die Kamera sein, die die Z9 in der Actionfotografie massiv abhängt. Für ein bisschen Modellpflege mache ich aber kein teures Upgrade der Objektive.
 
Ich besitze eine Z7 II und habe beim Kauf einen FTZ II Adapter zusätzlich erworben.
Weil ich meine vorhandenen AF-S Objektive weiter nutzen wollte. Heute besitze ich nur noch das 70-300 AF-P. Und das auch nur deshalb weil es noch kein kleines, leichtes natives Z 70-300 gibt.
Sicher gibt es eine Vielzahl hochwertiger Objektive außerhalb des Z-Systems die ich weiternutzen könnte. Ausschlaggebend für den Umstieg für mich war die optische Qualität der Z-Objektive, die meist besser war als Vergleichbares aus der Vor-Z-Ära.
 
1 Kommentar
thott
thott kommentierte
Das 70-300mm AF-P ist ein ausgezeichnetes Objektiv. Es funktioniert tadellos mit de FTZ II an meiner Z9.
 
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten