Frage Fotos von versch. ext. Festplatten auf einer Festplatte zusammenführen

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Samu

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Guten Morgen,

ich habe derzeit folgendes, selbst gemachtes Problem: Ich bin bislang leider nie sehr strukturiert mit der Speicherung/Sicherung meiner Fotos umgegangen. Das hat dazu geführt, dass ich nun auf 3 externen Festplatten (500MB, 1TB, 2TB) und auf der Festplatte meines Laptops diverse Fotos (seit 2005) gespeichert habe - sicher auch mal doppelt. Alle FP sind bis auf die 2TB so gut wie voll.

Nun möchte ich endlich mal Ordnung in die Sache bringen und aufräumen! D.h., die Fotos von allen Platten auf einer zusammenführen, doppelte und unnütze Fotos löschen.

Mein Plan ist, nun eine weitere große externe Festplatte zu kaufen und die sozusagen als Masterspeicher zu nutzen - also alle Fotos auf diese neue FP zu kopieren.

Nur, was nimmt man als Speicher? Nur wieder einfach nur eine externe FP? Gibt es hier andere Möglichkeiten/Methoden? Ich lese immer mal wieder etwas von NAS Speicher oder eine Synologie Disk Station. Und dann gibt es ja auch wieder die TimeCapsule von apple?

Sortieren würde ich dann mittels Lightroom (vorhanden). Oder bietet sich ACDSee da eher an?

Kann mir hier jemand mal schlank auf die Sprünge helfen?

Mein System: Apple MacbookPro, late 2011 (also schon etwas betagt und kurz vor dem Austausch gegen ein neues und/oder ein IMac)
 
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Das Medium, auf dem du am Ende speichern wirst, bleibt die Festplatte (HD). Derzeit kann ich noch Niemandem dazu raten, seine Bilder dauerhaft einer SSD anzuvertrauen, auch wenn sich deren Qualität immer weiter verbessert.

Muss es ein NAS sein, muss ein Home-Server mit Platten im RAID angeschafft und betrieben werden? Für sichere Backups deiner Bilddateien brauchst du das nicht; es macht das Leben aber komfortabler, kostet andererseits entsprechend mehr Zeit für die einmalige Einrichtung - und deutlich mehr Geld.

Dein MAC läuft unter FreeBSD (einem Unix Dialekt). Wenn du die gleiche Ordnerstruktur auf allen Backup-Platten hast (zB. Bilder/Jahr/Monat/Tag), kopierst du erstmal die ältesten Daten auf die neue Platte und ziehst die neueren Platten dann mit rsync drüber. Durch das Inkrementelle Backup werden nur neue und/oder veränderte Dateien und Ordner hinzugefügt. Was vorher schon da war bleibt unverändert. So gehen Backups auf Dauer sehr viel schneller von der Hand - es werden nur die neuesten Dateien hinzugefügt.

Meine "dauerhafte" Backup-Strategie habe ich hier einmal beschrieben: http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/2431803-post7.html
 
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mit einem notebook fällt eine interne platte schon mal weg, also bleibt nur eine doppelte sicherung auf externen festplatten übrig... ob du die zeit und das geld in ein raid-system inverstieren willst, ist die frage.
ich habe eine interne 4 TB platte und 2 externe 4 tb usb 3.0 platten.
alle bilder kommen erst auf die interne und werden dann in unregelmässigen, aber kurzen abständen auf die 1. externe usb-platte kopiert.
alle 14 tage wird diese externe festplatte mit der ausgetauscht, die ich hier im büro liegen habe und auf dieser mit einem inkementellen backup auf den neuesten stand gebracht.
die chance, dass alle 3 platten auf ein mal über den jordan gehen, geht gegen null...
 
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Servus,

da ist allgemein mal guter Rat teuer, denn es hängt auch davon ab, ob du geschickte Ordnerstrukturen verwendet hast und mit wie vielen Kameras gleicher Marke du fotografiert hast? Denn da kommen schließlich immer wieder die gleichen Bildbezeichnungen vor. Oder wenn du mit einer Kamera mehrere zehntausende Aufnahmen gemacht hast, dann wiederholen sich bei vielen Kameratypen auch die Bildbezeichnungen.

Zuerst würde ich das gesamte Bildmaterial der drei Festplatten auf eine neue, mindestens 5 TB FP in drei der alten Festplatten entsprechenden Ordner kopieren. Damit hast du das Bildmaterial noch als Sicherung auf den alten Festplatten.

Auf der neuen Festplatte würde ich dann den vorhandenen Ereignisordnern JJJJ-MM-TT vorsetzen und lose Bilder auch in Datumsordner verpacken. Auf diese Weise kommst du auf allen drei Festplatten zu identen Strukturen und kannst damit doppelt bzw. mehrfach vorhandenes Bildmaterial besser erkennen und vielleicht löschen (eventuell auf größenveränderte Dateien achten, damit du nicht die Orignaldateien durch "Mini"-dateien ersetzt). Sobald du die neue Ordnerstruktur geschaffen hast, kannst du sie aus den "500GB", "1TB" und "2TB" Ordnern in die "oberste" Ordnerebene bringen und dann vielleicht das Ordnersystem neu benennen bzw. umstruktieren.

Bei meinen allgemeinen Hinweisen spreche ich aus der Erfahrung, dass ich schon zweimal rund umfassende 70.000 Bilddateien auf etwa 50.000 Originaldateien reduzieren musste und demnächst blüht mir ein ähnlicher Auftrag. Ich selbst habe rund 150.000 verschiedene Fotos und diese sowohl als NEF bzw. dng Originale, als auch im JPEG oder TIFF Format.

Im Übrigen schätze ich dazu die Dateistrukturen von MacOS und daher kopiere ich das Bildmaterial von Windows Rechnern immer zuerst auf eine externe FP und erstelle dort die neue Bildordnung mit meinem MacPro, da ich oftmals auch die Dateisuche benötige und Windows 10 auch noch nicht in der Lage ist, eine Suche in Echtzeit auszuführen.

In Zukunft würde ich dir die Dateisicherung mittels TimeMachine empfehlen.

Viel Spass wünscht dir
HaMac
 
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die Sache mit der Datensicherheit ist immer so eine Sache. Nachdem ich anfangs immer auf mehreren CDs/DVDs gesichert hatte und mein Lehrgeld in Form Datenverlust durch Datenträgerdefekt bezahlen musste habe ich vor einigen Jahren auf ein NAS System umgestellt. Die Datensicherheit ist dadurch recht hoch da eher selten 2 Festplatten zeitgleich sterben. Bleibt das Virenrisiko dass mit entsprechender Software und Vorsicht auch stark minimiert werden kann. Zuletzt mache ich gelegentlich von dem NAS auch noch eine zusätzliche Sicherung auf eine USB Platte.

Die Bilder werden mit Lightroom verwaltet. ACDSee kenne ich nicht
 
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Nur, was nimmt man als Speicher? Nur wieder einfach nur eine externe FP? Gibt es hier andere Möglichkeiten/Methoden? Ich lese immer mal wieder etwas von NAS Speicher oder eine Synologie Disk Station. Und dann gibt es ja auch wieder die TimeCapsule von apple? …


Zunächst vergiß den gutgemeinten Thunderbolt-HD-Vorschlag.
Eine genial schnelle Schnittstelle, aber an Deinem MacBook
nun mal nicht vorhanden … außerdem sauteuer.


Eine externe HD sollte es in der Tat sein: ob mit oder ohne
Netzteil, 2,5" oder 3,5" wird bereits anderenorts diskutiert.

Ich bevorzuge solche mit Netzteil, USB 3.0 ist eh Standard.

TimeCapsule ist für reine Backups m.E. überdimensioniert.

Und TimeMachine funktioniert mit jeder HD.



… Sortieren würde ich dann mittels Lightroom (vorhanden). Oder bietet sich ACDSee da eher an?

Kann mir hier jemand mal schlank auf die Sprünge helfen?


Die ganz schlanke Lösung ist Apfel+F (Art ist Bild) … :lupe:

Dann bekommst Du alle (!) Bilder nach Namen gelistet,
kannst sie aber auch als Vorschaubilder gucken und auf
Doubletten vergleichen.

Schlauerweise machst Du das erst, wenn Du alles auf
der neuen HD hast – und durchsuchst nur diese!

Sofern Du eine durchdachte, eindeutige Ordnerstruktur
(z.B. nach Datum: 151201) mit korrespondierenden
Bildnamen (151201_0001 ff) hast, sind die Doubletten
ruckzuck zu finden.

Und da Du natürlich die alten HDs nicht löscht, brauchst
Du Dir auch keine Sorgen zu machen, daß versehentlich
eliminierte Bilder unrettbar verloren sind.


 
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Zunächst vergiß den gutgemeinten Thunderbolt-HD-Vorschlag. Eine genial schnelle Schnittstelle, aber an Deinem MacBook nun mal nicht vorhanden … außerdem sauteuer.

Doch Sven, das 2011er -zumindest meines- hat einen Thunderbolt-Anschluss. Daran betreibe ich das Cinema-Display. Aber in der Tat, so verlockend die Geschwindigkeit ist, die Lösung ist mir zu teuer im Verhältnis zu meiner Verwendung.

Über mit oder ohne Netzteil habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, ups. Dann werde ich das wohl noch mal recherchieren.

Es läuft dann wohl doch auf die weitere Externe (mit oder ohne Netzteil) hinaus. Viele hilfreiche Tipps waren bislang dabei. Schon mal herzlichen Dank.
 
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Moin,

geht doch ganz einfach
1 ganz große externe USB HD anschaffen,
Daten drauf kopieren und sortieren.
Ich halte eine Struktur nach
\Bilder\Jahreszahl\Ereignissname
für viel übersichtlicher als das ganze Datumsgerödel im Dateinamen
Evtl dabei Duplikate löschen wenn
und das ganze auf einen identischen Datenträger kopieren.

NAS gibt nur Sinn wenn mehrere Geräte drauf zugreifen sollen.
Scheidet beim Fragesteller also aus.
Raid ist eh immer die Frage was da mehr hilft:
Die gespiegelte HD oder der defekte Controller.
Will sagen: mehr Bauteile mehr Fehlerquellen und die meisten wissen nicht
auf was sie sich einlassen.

USB HD solange geht auf 2,5", wenn es größer als 2/3 TB ist dann auf 3,5".
Je weniger Gerödel, umson weniger geht kaputt.
Da ich die Masse meiner Kunden Stapelweise mit USB HD´s zur täglichen Sicherung ausgestattet habe,
kann ich sagen dass die Dinger eher aussortiert werden weil die Kapazität irgendwann nicht mehr reicht,
oder als Archiv im Schrank liegen, als das die kaputt gehen.
1 Stück musste ich bis jetzt in 2015 zurücksenden. In 2014 war es genau keine.
Da es auf Geschwindigkeit nicht ankommt nehme ich dafür meist die Billigsten die
ich grade von einem namhaften Herteller kriege. WD, Toshiba...

Ggf. auch als SATA Dockingstation, und ganz normale 2,5 bzw 3,5" HD´s einstecken.
Da kann ich aber nicht sagen ob die am Mac auch laufen. Sollten sie aber eigentlich.


SSD würde ich dafür auch meiden. Es fehlen schlicht die Langzeiterfahrungen.
HDs hab ich schon einige nach vielen Jahren Stillstand wieder lesen können.
Gruß
Jürgen
 
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Ich habe meine Bilddaten (Dateien) auf einer Festplatte.
Bislang sind die Plattengrößen immer noch schnell genug gewachsen, so dass ich alle Bilder auf eine Platte kriegen kann.

Die Platte steckt in einem NAS, weil ich dann vollautomatisch davon sofortige, wöchentliche und monatliche Kopien auf die drei anderen Festplatten in demselben NAS machen kann.
(RAID mache ich dagegen nicht mehr, denn bei kaputtem NAS kann ich damit nichts mehr anfangen.)

Allerdings arbeite ich was die aktuellen Bilder der laufenden 1-2 Jahre angeht mit einer externen, pfeilschnellen SSD (über USB3). Mir ist bewußt das das nicht so sicher wie HDD ist, daher betrachte ich die Daten erst als sicher (und lösche sie erst von den Speicherkarten) wenn sich meine SSD einmal gegen das o.G. Laufwerk synchronisiert hat. Dazu benutze ich CCC
 
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Wuxi:

wenn das NAS "explodiert" sind alle Daten weg.
Elektrisch hatte ich sowas mal bei einem Blitzschlag.
Mechanisch hat mal ein Kunde nen PC die Treppe runterfallen lassen.
War die externe Sicherung noch nicht eingerichtet war alles zu frisch.
Aber die System und die 2 Daten HDs waren futsch.

Gruß
Jürgen
 
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Wuxi:
wenn das NAS "explodiert" sind alle Daten weg.

Danke Jürgen für Deine Sorge!
Dann wären alle weg.

Daher mache ich noch Sicherungen vom NAS auf ein Keller-NAS (ca monatlich, leider manueller Prozess) und komplette Jahressicherungen auf 3,5'HDDs, die ich an anderen Orten lagere.
 
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Danke Jürgen für Deine Sorge!
Dann wären alle weg.

Ich kopiere ja auch intern auf eingebaute HDs und nur "unregelmässig" auf
externe. Nur wenn man es als Tipp gibt sollte man den Mitleser auf die Risiken hinweisen. Das ist vor allem den Nutzern von Raid 5 selten bewusst,
dass man Ihnen mit der Ausfallsicherheit einer HD auch das Risiko von mehreren HDs + Controller verkauft hat.

Gruß
Jürgen
 
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nachdem ich meine eigenen Hochzeitsbilder vergeigt habe, mache ich es gründlicher:

HP Proliant Micro-Server im Keller:
1 x 256 GB SSD mit Debian
4 x 3 GB WD Red
- 2 Platten davon als Raid 1
- 1 Platte als Backup 1
- 1 Platte als Backup 2
Im Wohnzimmer steht ein Airport Time Capsule mit 3 TB, welche als Backup 3 dient.
RSync verteilt die Daten vom Raid auf Backup 1 bis Backup 3.
Desweiteren werden zyklische Sicherungen auf eine externe 2,5" USB-Platte gemacht.
 
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Moin,

ich halte es auch so wie von jw500 in #9 beschrieben.
Nur mit den kleinen ext. Platten ohne Netzgerät kann ich mich noch nicht anfreunden. Früher hieß es mal, dass die den USB-Bus zu stark belasten, dadurch dass die Speisespannung parallel mit über die USB-Kabel läuft.
NAS habe ich auch schon des Öfteren überlegt, bin aber immer wieder bei „normalen“ HDDs gelandet.

Ich musste auch schon einmal von mehreren HDDs „zusammen sammeln“, da mir unser Energieversorger eines Abends eine 10KV Störung bescherte während ich an einer Neustrukturierung meines Archives arbeitete. Da mußte ich schnell handeln und auf Restspeicherplätze von Platten die noch vorhanden waren zugreifen. …

Hierzu mal eine Frage:
Hat jemand Erfahrung mit USB-Hubs in Verbindung mit HDDs?
Wie sieht es mit der Sicherheit aus? :nixweiss: Gerade bei solch einer Arbeit, aber auch ansonsten, könnte ich öfters mal den ein oder anderen USB- Steckplatz mehr gebrauchen.
 
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Hierzu mal eine Frage:
Hat jemand Erfahrung mit USB-Hubs in Verbindung mit HDDs?
Wie sieht es mit der Sicherheit aus? :nixweiss: Gerade bei solch einer Arbeit, aber auch ansonsten, könnte ich öfters mal den ein oder anderen USB- Steckplatz mehr gebrauchen.

Habe einen USB 3.0 HUB und habe feststellen müssen, dass die Verbindung zu HDDs gerne mal unterbrochen wird... was nicht passiert, wenn ich sie direkt an einen USB-Port am PC einstöpsel.
Mag sein, dass das an meiner persönlichen Hardware liegt, ist aber reproduzierbar... jetzt hängt die entsprechende Back-Up_platte eben direkt am Gerät und im Hub stecken andere sachen drin
 
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ich halte es auch so wie von jw500 in #9 beschrieben.
Nur mit den kleinen ext. Platten ohne Netzgerät kann ich mich noch nicht anfreunden. Früher hieß es mal, dass die den USB-Bus zu stark belasten, dadurch dass die Speisespannung parallel mit über die USB-Kabel läuft.

Hierzu mal eine Frage:
Hat jemand Erfahrung mit USB-Hubs in Verbindung mit HDDs?
Wie sieht es mit der Sicherheit aus? :nixweiss: Gerade bei solch einer Arbeit, aber auch ansonsten, könnte ich öfters mal den ein oder anderen USB- Steckplatz mehr gebrauchen.

1. Das ist eigentlich lange her. 0,5 Ampere ist die Spezifikation an dem üblichen USB Paar ( die zwei Anschlüsse die direkt aneinander liegen hinten am PC ). Das hat manchmal nicht gereicht um die HD´s anlaufen zu lassen.
Darum gabs ne Weile die Y Kabel die man an unterschiedliche USB Paare stecken sollte. Die meisten USB Anschlüsse schaffen viel mehr und oft kann man sogar iPads oder andere Geräte die gerne 2 A ziehen daran laden.
Hatte ich jedenfalls schon ein paar Jahre nicht mehr dass ne USB HD nicht direkt anläuft weil die gezogene Leistung zu groß ist.
Natuerlich läuft die Energieversorung über das USB Kabel. Aber das ist ja der Vorteil und sowohl die PCs als auch die Geräte sind dafür ausgelegt.
Vor 10 Jahren hatte ich da auch noch Bedenken wegen beheizter Mäuse oder erwärmbaren Kaffeetassentellern. :)
Hat aber bisher keine Ausfällge gegeben.

2. Direkt anstecken ist immer besser. Leider ist USB 3 zwar deutlich schneller als USB 2, aber auch oft anfälliger bezüglich Leitungslänge und Hubs. Was natuerlich auch an der Qualität der Hubs liegen kann.
Solange es geht versuche ich USB 3 Geräte direkt anzuschliesen und nur USB 2 Geräte via Hubs.

Gruß
Jürgen
 
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Das Medium, auf dem du am Ende speichern wirst, bleibt die Festplatte (HD). Derzeit kann ich noch Niemandem dazu raten, seine Bilder dauerhaft einer SSD anzuvertrauen, auch wenn sich deren Qualität immer weiter verbessert.
Man kann auch niemandem raten, eine Festplatte als Sicherungsmedium zu verwenden...

Okay - präziser: eine Festplatte ist genausowenig als einziges Sicherungsmedium geeignet wie eine SSD wie DVDs wie die Cloud wie...

Eine Datensicherung ist nur dann eine Datensicherung, wenn es mindestens zwei voneinander unabhängige Sicherungen gibt.

Und "dauerhaft" ist ebenso eine unglückliche Idee - Datensicherungen müssen regelmäßig erneuert werden, weil alle Datenträger Alterungsprozessen unterliegen - technischen wie systemischen.

Selbst wenn eine 3.5"-Diskette mit gesicherten Daten heute noch lesbar sein sollte... wäre sie im Jahr 2015 ein ziemlich suboptimales Sicherungsmedium.
 
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