Fotograf entfernt Handys aus Fotos

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Ich gehöre ja zu den Menschen, die in einer Handy-Smartphonelosen Zeit aufwuchsen ;)

Wenn ich beim Spaziergang mit dem Hund die vielen Leute sehe, die entweder ständig mit dem Headset quatschen ohne ihre Umwelt zu registrieren oder noch schlimmer, ihre Kinder nicht mehr wahrnehmen, wird mir immer ganz anders :frown1:
 
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Eine gute Idee!
Die totale Fixierung auf smarte Telefone und/oder Bretter nimmt wirklich immer groteskere Züge an.
Das wird mir immer wieder vor allem physisch bewußt, wenn sich mal wieder ein (Fast-/Beinahe-) Zusammenstoß oder Rempler mit einem chronischen Nutzer der smarten Technik in der Öffentlichkeit ereignet.
Diese Smarties beanspruchen nahezu die vollständige Aufmerksamkeit ihrer Nutzer, und die Wahrnehmung ihrer sonstigen Umwelt reduziert sich gewaltig.
 
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Einige grinsen, andere schauen bierernst ... an der Serie läßt sich noch feilen.

Als Anstoß finde ich die Bilder passend, aber man sollte auch nicht als ewig Gestriger die Vergangenheit verherrlichen.

Lasst der Gesellschaft Zeit diese Geräte sinnvoll zu nutzen, sie wird mit der Zeit erkennen, wie damit umzugehen ist.

Das Smartphone am Kaffeetisch gänzlich zu verteufeln bringt nix, damit verhindert man seine Existenz und Berechtigung nicht, schließlich wird es nicht allein durch seine gelegentliche Nutzung zum Störenfried.

Den Grundgedanken, es als Bereicherung zu sehen, halte ich für richtiger.
 
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Kindergeburtstag.:)

Der neue Mensch hat seine "iWach"

Ein Blick genügt ob eine wichtiger Auftrag kommt oder nur Blödsinn durch den "Stromimpuls" des Telefons.

Ich find's gut.:nixweiss:.

..............
Selbstverständlich verstehe ich sein Anliegen.

Ich war doch der Erste der immer zu der Generation sagte, das sich die........"Geh mal weg, ich ruf dich an"...:lachen:
 
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Ich bin mir der Vorzüge dieser Technik durchaus bewußt, nutze sie auch und würde mich auch nicht als "ewig Gestriger" bezeichnen ;)

Das Suchtverhalten, das diese Technik offenbar bei vielen Menschen auslöst, als auch das mögliche Nachlassen sozialer Interaktion mit den Menschen in unmittelbarer Umgebung ist aber leider eine der unangenehmen Begleiterscheinungen ;)

Wenn ich mit meinem Hund laufe, schaue ich nach meinem Hund und unternehme etwas mit ihm, statt in mein Handy zu brabbeln :)
 
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Habe das ein oder andere der Beschreibungen auch schon erlebt...

und werde, wenn ich wieder mal sehe, das während einer Einladung immer wieder das Handy äh Smartphone bedient oder beobachtet wird einfach fragen, ob die Person in Alarmbereitschaft ist...

Ich finde, wir machen uns den Druck/Stress durch solches Agieren selber schwer.

Ich kriege selber auch immer wieder "mahnende Bemerkungen", weil ich nicht täglich in Whats App reinschaue, aber das lockt bei mir nur ein Schmunzeln hervor, da es mir bewusst macht, dass ich noch sehr gut mit der Realität verknüpft bin :D
 
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Es gibt Leute die halten das für normal und merken nicht mehr, wie krank das eigentlich ist. Ich hasse die Dinger und es kotzt mich an wenn bei Feierlichkeiten oder Ähnlichem als Erstes diese Dinger auf den Tisch gelegt nur um irgendwelchen sinnlosen Mist damit zu machen. :wuerg:
Da ich ein hilfsbereiter Mensch bin, frage ich ob sie nicht wissen wie das Ding auszuschalten geht, oder ob ich den Akku herausnehmen soll. :boese:
Mein Hilfsangebot veranlasste schon einzelne Gäste die Veranstaltung spontan zu verlassen. :tuer:
Das finde ich sehr rücksichtsvoll. :up:

Gruß, Karl
 
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Es gibt Leute die halten das für normal und merken nicht mehr, wie krank das eigentlich ist. Ich hasse die Dinger und es kotzt mich an wenn bei Feierlichkeiten oder Ähnlichem als Erstes diese Dinger auf den Tisch gelegt nur um irgendwelchen sinnlosen Mist damit zu machen. :wuerg:
...

Gruß, Karl

Da hat mein Statement von eben doch zum Nachdenken veranlasst :D
 
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ich halte diese Smartomanie für respektlos.
Wozu setzt man sich zusammen auf ein Getränk an einen Tisch, wenn dann alle wieder alleine auf den Handys rumfummeln. Oder je 2 benachbarte sich gegenseitig die neune Shootingsbilder zeigen...
Hab mir schon über legt das nächste mal ein Taschenbuch mitzunehmen und einfach in der Runde zu Lesen zu beginnen :)

Einziges positives was ich gesehn habe: wenn bei einem Shooting bist und eine Dich fragt ob man dieses und jenes machen könnte und dann Beispielbilder rauskramt.
 
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Einige grinsen, andere schauen bierernst ... an der Serie läßt sich noch feilen.
Als Anstoß finde ich die Bilder passend, aber man sollte auch nicht als ewig Gestriger die Vergangenheit verherrlichen.
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Den Grundgedanken, es als Bereicherung zu sehen, halte ich für richtiger.


Ich stimme Dir in beiderlei Hinsicht zu.
Der Threadtitel ist auch etwas irreführend, die Handys wurden ja nicht aus den Fotos entfernt, sie waren nie da... ;)

Schlechtes Benehmen oder Rücksichtslosigkeit kann man seinen Mitmenschen auch mit einem Auto, einem Fahrrad, einem Kinderwagen, einem Hund, einer Kamera, beim Essen oder ohne jedes Hilfsmittel antun.
Da macht es wenig Sinn, einen einzelnen Gegenstand oder eine Technik zu verteufeln, die zufällig gerade nicht ins eigene Profil passt.
Damit ändert man nicht das schlechte Benehmen, sondern nur das Objekt, mit dem es ausgelebt wird... ;)
 
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Naja man muss das ganze schon etwas unterscheiden.

Ich habe mich sehr lange gegen den Smartfonwahn gewehrt. Aber seit ich dienstich eins habe ist meine Welt schon einfacher geworden. Ich nutze diese Teile aber als Werkzeug um meinen Alltag zu erleichtern. Hier als Navi genutzt, da mal was gegoogelt, hier mal was gefragt oder da mal n bissle die Wartezeit bei der Zulassungsstelle überbrücken indem man Nachrichten liest. Macht das Leben durchaus einfacher. Somit hat ein Smartfon zuminderst meinen Alltag durchaus erleichtert.

Auf der einen Seite gibt es eben nunmal Leute die meinen das sie besonders wichtig sind. Diese meinen dann das die ganze Welt wissen muss wo man gerade ist, was man den gerade so macht, was man zu sich nimmt und das sich der Beziehunsstatus alle 5min ändert weil einem der Gegenüber zugewinkert hat oder nicht. Und das muss man dann halt seinen imaginären Kumpels im Fratzenbuch gleich mitteilen. Ich halte das nicht unbedingt ein Smartfon für die Ursache sondern eher der Denkansatz ist doch schon nichts. Hier würde ich nicht das Smartfon verteufeln sondern das was damit gemacht wird.

Bei letzeren ist das Smartfon doch nur mittel zum zweck. Solche Leute hätten doch auch ohne Smartfon ein Problem. Das Smartfon bietet doch hier auch nur einen Weg zu einer Plattform um seinem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom zu befriedingen. DAS ist doch das Problem.
 
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