Foto aufhängen: Welcher Rahmen / Spiegelung

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S271

NF Mitglied
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Hallo,
Ich will für ein Gesenk Fotos drucken lassen und stehe vor dem Problem auf welches Medium bzw. welcher Rahmen.

Die Problemstellung: Es sind 2 Bilder jeweils 40x60 (oder vlt etwas größer, viel mehr gibt die Auflösung dann aber auch nicht her)
Sie sollen in Büro-Räumlichkeiten hängen und es besteht das Problem, dass die Decken-Lampen vom Schreibtisch aus betrachtet Spiegelungen auslösen.

Ich persönlich hätte das ganze auf Alu-Dibond drucken lassen, das spiegelt dann nahezu nicht (am Ort mit einem anderen Bild ausprobiert).

Allerdings wünscht sich die zu beschenkende Person einen Rahmen mit Passepartout. In der Tat hat auch den Vorteil, dass alles damit größer wird und somit auf der Wand weniger verloren aussieht (Raumhöhe >4m, Breite der Wand >6m). Derzeit hängt dort ein anderes Bild in einem Billigsdorfer-Rahmen (nicht von mir), wo das Plexiglas herausgenommen wurde um Spiegelungen zu vermeiden. Abgesehen davon, dass ich diese Lösung etwas fragwürdig finde, weiß ich gar nicht, ob das eine Option ist (wenn ich irgendeinen Rahmen mit Passepartout im Internet bestelle, ist mir nicht klar, ob ich da dann einfach das Glas wegnehmen kann, ohne das es zB instabil wird)

Ich bin ziemlich ratlos, was ich tun soll. Man könnte natürlich das Gewünschte bei Whitewall mit Museumsglas bestellen. Die beiden Bilder zusammen kosten dann größenordnungsmäßig € 500. Das ist mir zu teuer, zumal Museumsglas zwar weniger, aber nicht gar nicht, spiegelt (und dann teils in mE unguten grün/lila-Tönen).

Habt ihr irgendwelche Vorschläge / Ideen? Bzw. wie würdet ihr vorgehen?
 
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Bei Halbe kostet ein Alurahmen mit Museumsglas ca 160€ pro Stck.


Da gibt es sicher noch andere Anbieter in der Preisklasse.
 
1 Kommentar
Bertho
Bertho kommentierte
Bei Whitewall ist das Bild dabei.
 
Wenn Glas, ist Museumsglas alternativlos.

Geh mal in einen Fachhandel, die haben einen Rahmen mit dreierlei Glas. Den legen sie auf ein Bild.

Der Unterschied ist so heftig, dass anschließend bei einem guten Bild nur das Museumsglas als Möglichkeit verbleibt.
 
2 Kommentare
S
S271 kommentierte
„Wenn Glas, ist Museumsglas alternativlos.“

Was ist damit genau gemeint? Sprich ist es ein gangbarer Weg schlicht einen Rahmen ohne Glas zu kaufen.
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Damit ist gemeint, dass man natürlich einen Rahmen ohne Glas verwenden kann, aber wenn man sich für Verglasung entscheidet, dann ist Museumsglas das non plus ultra.

Schwarz bleibt schwarz, während andere Gläser auch schon einmal in dunkelgrau einfärben....
 
40*60 ist ja nicht gross und mit dem typischen Passepartout kommt dann ein 50*70 Rahmen in Frage (zu viel Passepartout sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt).

Ikea bietet günstige Rahmen mit Passepartout in der Grösse an. Die sind nicht bestens entspiegelt, aber das interessiert (ehrlich) nur Photographen und sonst Niemanden. Die Rahmen sind schwarz, haben eine leichte Form/Struktur (nicht einfach schwarze Kanthölzer) und halten das Bild gut am Platz. Davon habe ich so etwa 30 und noch NIE hat mir Jemand gesagt, wie schade es doch sei, das man bei verschiedenen Betrachtungswinkeln eine Spiegelung im Glas sehen könnte/kann.
 
2 Kommentare
S
S271 kommentierte
IKEA 50x70 rahmen liefern ein passpartout für 40x50 (nicht 60) bilder mit. das ist nicht das format das ich will und es sieht mE extrem unharmonisch aus, va im Querformat. Inwerfern dann Passpartout eines Drittherstellers reinpasst weiss ich eben nicht.

Der Aussage zu entspiegelt muss ich widersprechen! Es geht nicht darum, dass irgendwas aus irgendeinem Winkel womöglich spiegeln könnte. Wie in meinem Eingangspost geschrieben: Ich weiss dass es vom Schreibtisch aus betrachtet spiegelt und ich weiss dass es die zu beschenkende Person stört, weil diese aus einem Billigsdorfer Rahmen (Hersteller ist mir nicht bekannt), der derzeit dort hängt, extra die Plexisglasscheibe hersusgenommen hat, weil es sonst spiegelt.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Was die Leute nicht aussprechen, denken sie sich aber vielleicht. Wenn ich bei Dir zu Besuch wäre und Du da spiegelnde Ikea-Rahmen hängen hättest, würde ich mir im Stillen (!) denken "Schade, so tolle Bilder, und dann hängt er sie so stark spiegelnd auf...".
 
.

Ich habe beste Erfahrungen mit Aab-Rahmen.

Wohlgemerkt: Halbe-Rahmen sind das Nonplusultra, allerdings teuer.
Und nur dann richtig sinnvoll, wenn man häufig die Motive wechselt.

Zwei Beispiele mit Aab:

full


Bildformat 30 x 45 in Rahmen 50 x 70 …


Nachfolgend sieht man 50 x 75 in einem Rahmen 70 x 100:

full



Jeweils in Normalglas, das Aab gewaschen (!) liefert.
Mit dem angebotenen spiegelfreien Acrylglas habe ich keine Erfahrung.

Die Fotos sollten übrigens auf matten Meterial geprintet sein – sonst
ist selbst Museumsglas witzlos …

Aab fertigt konkurrenzlos günstig Passepartouts – wichtig dabei:
Der Ausschnitt muss kleiner sein als das Bildformat!

Verkleben sollte man die Fotos am Passepartout mit Neschen Filmoplast P,
so die Empfehlung einschlägiger Experten.


Der Tipp von Stefan @shovelhead mit IKEA hat auch was, allerdings muss
man da sehr aufpassen, wie a) die Passepartout-Ausschnitte sind, und b)
ob eigene Passepartouts von der Dicke her in den Rahmen passen.
Außerdem haben die Rahmen nur eine P
lexi-Verglasung …


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3 Kommentare
B
Brunke kommentierte
Aab kannte ich nicht. Danke für den Tipp. Wenn ich das richtig sehe, machen die ausschließlich Holz. Da scheinen sie auch stärker zu sein, als Halbe. Ich habe viele Alurahmen, die finde ich von Halbe klasse. Da ich mittlerweile auch regelmäßig selber drucke, macht das Wechselsystem für mich Sinn. Das klingt beim Fragesteller nicht danach.
 
S
S271 kommentierte
vielen Dank! halbe kannt ich eben und war mir tendenziell auch zu teuer… Und IKEA hat genau das von dir geschilderte Problem: der 50x70 rahmen hat ein passpartout sodass 40x50 (nicht 60) bilder hineinkommen.

Aab werde ich mir mal genauer ansehen
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Der Empfehlung für Max Aab-Rahmen kann ich mich anschließen, ich habe solche schon seit vielen Jahren zuhause und sie sind sehr gut verarbeitet. Das Glas spiegelt dennoch recht deutlich, wie bei Svens Beispielbild zu sehen.
 
Gängig ist es auch drei Seiten des Passepartouts gleich zu wählen und die untere Kante etwas größer.

Das Bild bitte auch nur an der oberen Kante an das Passepartout anheften, nicht rundum verkleben, dass gibt sonst Wellen.

Passepartout sollte auch immer säurefrei sein, sonst gibt es, falls es einen Schrägschnitt hat, braune Kanten.
 
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Ich benutze schon seit Jahren Bilderrahmen von Nielsen. Ich kann mir ein Profil aussuchen und dann lasse ich mir genügend Leisten von 30 - 100 cm zuschneiden. Die Rahmen baue ich dann mit den sehr guten Eckverbindern zusammen und die Aufhängung kann ich so anbringen wie ich will, ob oberhalb oder innerhalb des Rahmens. Auch lassen sich verschiedene Aufhänger direkt ins Profil einhängen. Bei der letzten Methode hat das Bild dann eine kleine Neigung nach vorne.
Das Glas lasse ich mir zuschneiden und die Rückwände schneide ich selber. (Karton, Pavatex oder einen leichten Kunststoff). Das ganze spart sehr viel Platz und die Leisten werden nach Länge in 5x5 cm x 33-103er Kartons oder runden Behältern versorgt.
 
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