Frage Fliegende Vögel /Automatische Schärfenachführung

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Die haben sogar sehr gute Aussichten.
In Stuttgart ist vor 15 Jahren bei einem Sturm das Dach des Sittichhauses weggeflogen, die Sittiche nach dem Sturm auch.

Und jetzt haben wir - sehr zur "Freude" der Anwohner - eine wunderschöne Sittichpopulation am Neckar. Tendenz: stark steigend.
 
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Na, jetzt hat das Hochladen ja geklappt. Allerdings stimmt meine Angabe "Ausschnitt 100%" nicht mehr, da ich die Bilder für's Forum verkleinern mußte.
 
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Theorie und Praxis...
Heiko hat die Vorgehensweise beschrieben, sie deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Fliegende Vögel zu fotografieren ist eine Sache für sich und die hohe Schule der Naturfotografie - siehe Heikos Bilder :up:
Da hilft nur eins üben, üben und üben ;)

Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich dachte zuerst ich kann nicht mehr fotografieren. Das Zusammenspiel von Blende und Zeit ist hier noch wichtiger. Zu kurz belichtet heißt zu geringe Schärfentiefe und zu lang bedeutet Unschärfe. Es ist nicht einfach, die richtigen Parameter zu finden. Oft muss mann dann doch die ISO hochdrehen, um gute Resultate zu bekommen. Also: Üben ;)!
 
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Ist bei der D3 gleich, nur die AF-Felder sind im Zentrum versammelt, bedingt durch FX.



Bitte schön KLICK :)
Danke für den Link auf die Bilder, sehr fein anzusehen! :)
Nur um es zu verstehen: "Zweitverwertung" bedeutet grundsätzlich, dass Bilder schon mal in einen Beitrag eingestellt wurden. Richtig?



Achja, die Kreuzsensorverteilung sieht bei der D3/D3x so aus:

 
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Die haben sogar sehr gute Aussichten....

Und jetzt haben wir - sehr zur "Freude" der Anwohner - eine wunderschöne Sittichpopulation am Neckar. Tendenz: stark steigend.

Weiß ich...und kenne ich hier von Köln, wo die Halsbandsittiche auch in sehr großen Mengen vorhanden sind. Man kann das aber nicht vergleichen. Diese Sittiche haben auch ursprünglich schon ein recht großes Verbreitungsbiet (Afrika, Asien usw.) und sind offenbar sehr anpassungsfähig.

Aber Sittich ist nicht gleich Großpapagei und Aras leben dagegen ausschließlich in den tropischen Wäldern Südamerikas. Oder anders gesagt: Nur weil sich eine Sittichart in einigen städten Deutschlands eingebürgert hat kann man nicht ableiten, dass ein Ara auf den Kanaren genauso gut überlebt.

Aber egal, ist ja kein Papageienforum hier...wollte nur wissen, ob Pablito was darüber weiß.

Gruß
Heiko
 
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Richtig! Das Klima der Tropen unterscheidet sich schon stark von dem der Kanaren. In den tropischen Regenwäldern gibt es sehr viel Regen, wenn es heiß ist. Und hier gibt es im Sommer einige heftige Levante-Phasen, d.h. der heiße und extrem trockene Wüstenwind der Sahara kommt herüber. Dann ist manchmal bei über 40 Grad so viel Staub in der Luft, daß man sich wünscht, nie geboren worden zu sein. Luftfeuchte unter dem meßbaren Bereich. Das kennt der Ara nicht. Und die Atlantikstürme im "Winter" auch nicht. Im Urwald ist es windstill.
Unten an der Küste ist es klimatisch sehr ausgeglichen, das wäre die beste Zone. Da wachsen auch Ananas, Banane und Papaya. Und es gibt eine ganze Reihe von Spaniern, die dort unten tropische Vögel halten - in Käfigen. Deshalb war es toll für mich, einen solchen Paradiesvogel hier frei fliegen zu sehen. Er ist immerhin etwa 90 cm lang und fast genauso groß ist die Spannweite der Flügel. Für unsere zahlreichen Raubvögel ein ziemlich ungewohnter Anblick. Die sind um ihn rumgeflogen und er um sie...
 
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Ich fotografiere ja sehr häufig fliegende Vögel. Die 51-Felder benutze ich dabei nie, immer ausschließlich das mittlere oder wenn gegen den Himmel fotografiert wird auch teilweise 9 Felder Messfelder.
Das mit den 51-Messfeldern hört sich in der BDA gut an, funktioniert in der Praxis aber nur wirklich zuverlässig bei Motiven, die frei gegen einen komplett anderen Hintergrund feigestellt sind. Andernfalls springt der Focus einfach zu schnell auf den Hintergrund.

Wichtig beim Fotografieren mit dem mittleren Messfeld, ist der richtige Stativkopf. Nur wenn man die lange Brennweite gezielt und kontrolliert nachführen kann, verhaut man nicht ständig das Messfeld neben den Vogel. Die MP-Reserven der heutigen Kameras lassen es ja ohne Probleme zu, dann den Ausschnitt etwas zu verändern, so dass der Vogel nicht mittig plaziert ist.

Gruß
Heiko

Da ich mit meiner Ausrüstung bislang geflügelte Statisten abgelichtet habe, ist das Thema auch für mich neu. Nach 2 Nachmittagen am Rande des Abgrunds, die Aufmerksamkeit auf nicht ganz winziges Federvieh (Gänsegeier) gerichtet, spiegeln Heikos Ausführungen hier genau meine Erfahrungen (D300). Gegen den Himmel waren 9 Messfelder hilfreich, ansonsten
"brachte" es nur der mittlere. Waren die Segler im Landeanflug weit entfernt (im Sucherbild kleiner als die Sensormarkierung), bevorzugte der AF eher den entfernten Wald an der gegenüberliegenden Bergflanke. Ich habe mir deshalb angewöhnt, erst zu fokussieren, wenn der Vogel deutlich größer als das AF-Feld im Sucher erschien. Alles andere war für die Tonne. Das A und O war das Nichtverlieren des Zielobjekts im Messfeld.

Viele Grüße
Herbert

http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/album.php?albumid=2230&pictureid=62591
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/album.php?albumid=2230&pictureid=62592l
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/album.php?albumid=2230&pictureid=62590]
 
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