Fliegende Pferd

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Nik_onquäler

NF Mitglied
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Hallo.
Die Bilder sind bei den 26. Baden-Württembergische Meisterschaften in Schutterwald aufgenommen worden.
Ich habe mich zum ersten Mal an springende Pferde versucht. Gemäß meinen Nik-Name habe ich meine Kamera viele Bilder abquält - der Ausschuss war groß. Die nachfolgenden Bilder haben mir besonders gefallen.
Wie wirken diese Bilder auf euch?
Schöne Grüße
Gerhard

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Mal abgesehen davon, dass das Pferd auf dem ersten Bild "ohne Rücken" springt, und das zweite und vor allem das dritte etwas zu stark belichtet sind; fehlt mir irgendwie das Wow-Gefühl, was warscheinlich am unschönen Hintergrund liegt und zudem bzw. vor alllem daran, dass die Bilder schräg von hinten aufgenommen sind. Von vorne fotografiert sehe das warscheinlich besser aus.

Edit: Ohne die hellen Schirme im Hintergrund wäre eine vernünftigere Belichtung einfacher.
 
Kommentar
Du hast die Pferde (insbesondere das erste) leider allesamt in einer sehr unschönen Bewegungsphase erwischt.
Versuche es mal von schräg vorne und dann, wenn das Pferd einspringt und eine schöne Bascule zeigt, also den Rücken schön aufwölbt.
Ein Ochser ist meiner bescheidenen Meinung nach ohnehin nur sehr bedingt für schöne Bilder geeignet, weil es hier nicht nur um Höhe, sondern auch Distanz geht. Ich würde mich eher an einem Steilsprung postieren.
 
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Moin,

kann mich den Vorrednern nur anschließen. Für den allgemeinen Geschmack sind Deine Bilder allesamt deutlich zu spät in der Bewegungsphase. Der ideale Zeitpunkt ist wenn Die Vorderbeine schön angezogen sind und die Hinterbeine gerade den Boden verlassen, sozusagen in der Aufwärtsbewegung.

Außerdem ist es meist :D schöner, Reitergesichter statt Reiterhintern zu fotografieren, also probiere es von schräg vorne.

Mir persönlich ist da auch zuviel Platz um das Motiv herum. Ich würde näher herangehen bzw. mehr Brennweite benutzen oder nachträglich zuschneiden.

Außerdem wäre ein schönerer Hintergrund toll. Ich weiß, dass das auf den Turnierplätzen der Republik oft nicht wirklich machbar ist. In jedem Falle sollte man dann aber die Blende relativ weit öffnen, um den Hintergrund wenigsten etwas in Unschärfe aufzulösen.

Also weiterüben.

Das schöne ist ja, dass fast jedes Wochenende irgendwo ein Reitturnier stattfindet und man dann pro Springen so zwischen 10 und hundert Reitern hat, die sich relativ vorhersehbar durch den Parcour arbeiten. Mit der Zeit entwickelt man schnell einen Blick, wo der am wenigsten unschöne Hintergrund es ermöglicht, die Reiter über zwei oder drei Sprüngen ansprechend zu fotografieren. Der ambitionierte Fotograf muß den Parcour daher ähnlich gut kennen wie die Reiter.

Grüsse
Heiko
 
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