Liebe Gemeinde,
ich habe folgende Überlegung angestellt.
Erstens: In der Duka gibt es ja für den Fall, dass man trotz sehr weicher Gradation immer noch zu harte Prints bekommt die Strategie, den verwendeten Film angepasst zu entwickeln. Im genannten Fall kürzer, damit der Negativkontrast geringer wird und leichter auf das Papier übertragen werden kann.
Zwotens: Hintergrund dieser Tatsache ist der Umstand, dass Fotopapier nur einen Umfang von pi mal Daumen 8 bis 9 Blenden überträgt. Enthält ein Negativ eine größere Dynamik kommt es zum beschriebenen Problem: Lichter brennen aus und/ oder Schatten saufen ab.
Ich übertrage nun diesen Zusammenhang auf Scanner. Diese haben bekanntlich einen bestimmten Dichteumfang, der, so er für die Dynamik eines Negativs nicht ausreichend ist, in etwa die gleichen Folgen hat wie das oben skizzierte Problem. Reine Filmscanner sind hiervon weniger betroffen (die Coolscans haben etwa einen D von weit über 3), nicht aber die weitaus günstigeren Flachbettscanner a la CanoScan xxxxf usf.
Könnte man nun nicht versuchen, ähnlich wie in der Duka, die Filme auf den jeweils verwendeten Scanner einzutesten (also gezielt kontrastanpassend entwickeln und das Manko eines geringen Dichteumfangs eines Flachbettsanners bspw. dadurch ausgleichen?
Fragen, die sich prompt stellen sind etwa: Kann man die Dichteumfangsproblematik beim Scanner sowie die Kontrastübertragungsproblematik beim Fotopapier überhaupt gleichsetzen, was ich erst mal ganz heuristisch nur unterstellt habe? Und wenn ja: Lohnt es sich dann noch, Filme angepasst zu entwickeln, wenn der D-umfang eh schon so gering ist? Usf.
Was denkt ihr dazu? Fixe Idee oder gangbarer Weg?
Gruß,
Robert
ich habe folgende Überlegung angestellt.
Erstens: In der Duka gibt es ja für den Fall, dass man trotz sehr weicher Gradation immer noch zu harte Prints bekommt die Strategie, den verwendeten Film angepasst zu entwickeln. Im genannten Fall kürzer, damit der Negativkontrast geringer wird und leichter auf das Papier übertragen werden kann.
Zwotens: Hintergrund dieser Tatsache ist der Umstand, dass Fotopapier nur einen Umfang von pi mal Daumen 8 bis 9 Blenden überträgt. Enthält ein Negativ eine größere Dynamik kommt es zum beschriebenen Problem: Lichter brennen aus und/ oder Schatten saufen ab.
Ich übertrage nun diesen Zusammenhang auf Scanner. Diese haben bekanntlich einen bestimmten Dichteumfang, der, so er für die Dynamik eines Negativs nicht ausreichend ist, in etwa die gleichen Folgen hat wie das oben skizzierte Problem. Reine Filmscanner sind hiervon weniger betroffen (die Coolscans haben etwa einen D von weit über 3), nicht aber die weitaus günstigeren Flachbettscanner a la CanoScan xxxxf usf.
Könnte man nun nicht versuchen, ähnlich wie in der Duka, die Filme auf den jeweils verwendeten Scanner einzutesten (also gezielt kontrastanpassend entwickeln und das Manko eines geringen Dichteumfangs eines Flachbettsanners bspw. dadurch ausgleichen?
Fragen, die sich prompt stellen sind etwa: Kann man die Dichteumfangsproblematik beim Scanner sowie die Kontrastübertragungsproblematik beim Fotopapier überhaupt gleichsetzen, was ich erst mal ganz heuristisch nur unterstellt habe? Und wenn ja: Lohnt es sich dann noch, Filme angepasst zu entwickeln, wenn der D-umfang eh schon so gering ist? Usf.
Was denkt ihr dazu? Fixe Idee oder gangbarer Weg?
Gruß,
Robert