Festbrennweite Nikon 300 mm F 4,0 oder Telezoom

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Juliusson

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Hallöchen an die Profis unter Euch: Ich habe gerade die Freude am fotografieren wiederentdeckt und möchte meinen Objektiv-Park (s. Signatur) durch ein gutes, halbwegs bezahlbares (max. 2000,- €)Tele ergänzen. Stehe vor der Frage: Nikon 300 mm F: 4,0 oder ein 150/200 - 500/600 mm Zoom von Nikon/Tamron/Sigma.
Was würdet Ihr raten?
 
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Wir hatten eine zeitlang ein Tamron 150-600 und ein Nikon 300 F4 VR im Haus. Das Tamron habe ich vor ein paar Wochen verkauft, weil ich es einfach nicht genug genutzt habe. Optisch ist das 300er eine Klasse fuer sich, es ist kompakt, leicht, und in Verbindung mit einem 1.4 Konverter hat man an einer DX ein super Objktiv fuer Naturfotografie.

Man kann mit dem 300er druchaus mal mehrer Stunden auf der Suche Nach Piepmaetzen durch die Pampa stampfen, das ging mit dem grossen Zoom nicht ganz so schoen.

Allerdings hat so ein Zoom natuerlich auh Vorteile. Man ist zu Beispiel bei Sportveranstaltungen erheblich flexibler als mit einer Festbrennweite.

Was genau willst du denn fotografieren, und an welcher Kamera willst du das Objektiv nutzen?
 
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Wir hatten eine zeitlang ein Tamron 150-600 und ein Nikon 300 F4 VR im Haus. Das Tamron habe ich vor ein paar Wochen verkauft, weil ich es einfach nicht genug genutzt habe. Optisch ist das 300er eine Klasse fuer sich, es ist kompakt, leicht, und in Verbindung mit einem 1.4 Konverter hat man an einer DX ein super Objktiv fuer Naturfotografie.

Man kann mit dem 300er druchaus mal mehrer Stunden auf der Suche Nach Piepmaetzen durch die Pampa stampfen, das ging mit dem grossen Zoom nicht ganz so schoen.

Allerdings hat so ein Zoom natuerlich auh Vorteile. Man ist zu Beispiel bei Sportveranstaltungen erheblich flexibler als mit einer Festbrennweite.

Was genau willst du denn fotografieren, und an welcher Kamera willst du das Objektiv nutzen?
Kamera: D7200
Was genau? Hm, ´mal dies, ´mal das, meist vorläufig die Vögelchen im Garten und beim Wandern;)
 
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Ich wuerde zum Zoom raten, ist billiger fuer den Anfang. Ist natuerlich ne ziemliche Schlepperei beim wandern....
 
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Gerade wenn Du den Zweck noch nicht so genau einordnen kannst, würde ich auch ein Zoom mit mehr Brennweite bevorzugen.
Ich hab beide, das 300/4PF VR und das 200-500VR. Das 300er ist spezieller.. es ist viel leichter, sehr scharf und schnell und total leicht. Aber es hat NUR 300mm... und das ist bei uns wildlife (auch im Garten) nicht viel.

Daher für den Anfang eher ein 150.600 oder (meine Empfehlung) das Nikkor 200-500 VR ! Es ist nicht so fix und deutlich schwerer als das 300er klar. wären die anderen 150-600 Kandidaten aber auch.
Aber es ist auch sehr scharf,mit top VR und mit dem richtigen Tragesystem auch über längere Wanderungen gar kein Problem.. ich meine wir reden hier nicht vom alten 600/4 er :)

Zudem bist Du flexibler als mit einem Festbrenner.
 
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Danke für den Tipp,
aber ich denke auch im Hinterkopf immer daran, dass ich per Software einen Ausschnitt im 300-ter vl. herausschneiden kann und dann auf die längere Brennweite zugunsten der Offenblende verzichten kann?
Ein Telekonverter 1:4 spukt auch noch im Hintergrund herum...;)
 
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Ich selber stand vor dieser Entscheidung 4/300 oder 200-500 von Nikon.
Ich habe nich für das 300er entschieden und dazu den 1,4 Konverter gekauft.
Grund: 1. wesentlich leichter und kleiner, das nimmt man immer mit.
2. sehr gute Schärfe über den gesamten Bereich
3. brauche kein Stativ mitschleppen

Gruss Wolfgang
 
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Danke für den Tipp,
aber ich denke auch im Hinterkopf immer daran, dass ich per Software einen Ausschnitt im 300-ter vl. herausschneiden kann und dann auf die längere Brennweite zugunsten der Offenblende verzichten kann?
Ein Telekonverter 1:4 spukt auch noch im Hintergrund herum...;)

Die Kombo ist schon gut! Kostet aber auch so um die 2500 Euro.
 
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Gerade wenn Du den Zweck noch nicht so genau einordnen kannst, würde ich auch ein Zoom mit mehr Brennweite bevorzugen.
Ich hab beide, das 300/4PF VR und das 200-500VR. Das 300er ist spezieller.. es ist viel leichter, sehr scharf und schnell und total leicht. Aber es hat NUR 300mm... und das ist bei uns wildlife (auch im Garten) nicht viel.

Daher für den Anfang eher ein 150.600 oder (meine Empfehlung) das Nikkor 200-500 VR ! Es ist nicht so fix und deutlich schwerer als das 300er klar. wären die anderen 150-600 Kandidaten aber auch.
Aber es ist auch sehr scharf,mit top VR und mit dem richtigen Tragesystem auch über längere Wanderungen gar kein Problem.. ich meine wir reden hier nicht vom alten 600/4 er :)

Zudem bist Du flexibler als mit einem Festbrenner.
Hallo eric, das ist ein interessanter Vorschlag, hatte ich noch nicht auf der Liste. Habe mich flugs im Netz umgesehen und eigentlich nur positive Kommentare gefunden. Auch preislich interessant! Die eine Blendenstufe weniger als das 300-er dürfte wohl zu verschmerzen sein, oder? Zudem lässt sich notfalls noch der 1,4 Telekonverter anschließen... !
 
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Ich habe das 300/4 Nikkor und habe lange überlegt, welches Objektiv ich für das "lange Ende" anschaffe und gleichzeitig die Flexibilität eines großen Zoombereichs habe. Ich hatte das Nikkor 200-500 und das Sigma Sport 150-600 in der engeren Auswahl. Das Sigma hat um Haaresbreite gewonnen und ich bin super zufrieden mit dem Teil. Die optische Leistung ist sehr gut und das Objektiv wirkt schlicht unzerstörbar. Diese Tatsache sorgt aber auch für den (für mich nicht wirklich) größten Nachteil, der von vielen Nutzern und Interessenten genannt wird, nämlich das relativ hohe Gewicht. Da Du anfangs geschrieben hast, daß Du das Objektiv mit zum Wandern nehmen möchtest, ist das Sigma Sport wohl eher nicht geeignet, da evt. zu schwer. Ansonsten bekommt man ein wirkliches Profi-Objektiv in allen Punkten. Ich könnte mir vorstellen, daß das 300er mit dem 1,4 Konverter die für Dich beste Wahl wäre, da es wirklich sehr kompakt und leicht ist.
 
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Habe mich flugs im Netz umgesehen und eigentlich nur positive Kommentare gefunden. Auch preislich interessant! Die eine Blendenstufe weniger als das 300-er dürfte wohl zu verschmerzen sein, oder? Zudem lässt sich notfalls noch der 1,4 Telekonverter anschließen... !
Das AF-E-Nikkor 5,6/200-500 ist ein Preis-Leistungs-Knüller. Offenblendig schon (zumindest mittig) ziemlich scharf, gewinnt es bei geringer Abblenung auf 6,7 nochmal erheblich dazu. Der AF ist nicht der allerschnellste, allerdings hinreichend schnell für die meisten Natursituationen, die man als Amateur in Wald und Flur so meistern muss, dito für Sport (ich habe damit schon Kitesurfer im Gischtnebel fotografiert und eine ziemlich hohe Ausbeute erzielt).

Ich habe dafür einen Trageköcher von Lowepro gekauft, plus einen SunSniper-Tragegurt, und damit lässt sich das Teil auch als Nicht-Bodybuilder durchaus ein paar Stunden lang erträglich transportieren. Ich geb's nicht mehr her. :)

CB
 
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Zudem lässt sich notfalls noch der 1,4 Telekonverter anschließen... !

Du hättest dann eine Kombination, deren Bildwinkel einer KB/FX- Kamera mit 1050mm-Objektiv entspräche. Hast Du Erfahrung im Gebrauch solch langer Brennweiten, vertraust Du auf den eingebauten Bildstabilisator oder hast Du eine vernünftige Stativ-Kopf-Kombination, der du die Sache dann anvertrauen kannst?

Ich stand vor einem Afrikaurlaub vor der gleichen Frage. Ich hatte schon das 300PF und einen 1,4-Konverter gekauft und ausprobiert. Der Plan war, für die Safaritouren die D5500 mit 70-200 und die D7200 mit 300 mit oder ohne Konverter zu verwenden.
Kurz vor der Abreise habe ich mir in "Brennweitenpanik" noch das (alte) Tamron 150-600 besorgt. (Das Nikon 200-500 hatte ich vorher schon ausgiebig ausprobiert, es war mir einfach zu groß -Durchmesser Zoomring etc.- und zu schwer!) Ich habe dann den Vergleich 300PF mit Konverter (420mm) und demTamron bei 600mm gemacht und festgestellt, daß die Qualität des 300/4 so gut ist, daß der Crop sogar etwas schärfer/kontrastreicher als das "Vollbild" meines Tamron bei 600mm war.
Ich habe daher das Tamron zuhause gelassen und bin mit meinem ursprünglichen Plan gut klargekommen.

Mein Rat: Falls Du einfach nur ausprobieren willst, ob Du auf Dauer Verwendung für lange Brennweiten hast, kauf Dir das Nikon 200-500 (zunächst ohne Konverter) und schau einfach mal, was Du damit freihand oder vom Stativ anstellen kannst.
Willst Du aber tatsächlich zu Fuß losziehen (gar wandern) und einfach auf Verdacht ein längeres Tele mitnehmen, um dieses einzusetzen, falls sich Motive finden, dann vergiss die Zooms und nimm das 300PF mit TC14EIII.
Es ist schon ein Unterschied ob man 1200 Gramm mehr, die in jeden Foto- oder Wanderrucksack passen, den ganzen Tag mit sich herumträgt oder 2,3 kg, die man dann auch noch in einem Extraköcher spazierenträgt.

Gruß,

Peter
 
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Du hättest dann eine Kombination, deren Bildwinkel einer KB/FX- Kamera mit 1050mm-Objektiv entspräche. Hast Du Erfahrung im Gebrauch solch langer Brennweiten, vertraust Du auf den eingebauten Bildstabilisator oder hast Du eine vernünftige Stativ-Kopf-Kombination, der du die Sache dann anvertrauen kannst?
Das schafft der Stabi. Allerdings ist die Schärfe nur mäßig toll - habe den TC-14III dazu und werde ihn wieder abstoßen, weil das dann doch etwas zu weich für meinen Geschmack ist.

Der Stabilisator dieses Objektivs ist phänomenal gut. Bei passender Körperhaltung, einigermaßen guter Körperspannung und ruhiger Atmung hält man bei 500mm (Endbrennweite ohne Konverter) 1/60s auch im mittleren Bereich noch sehr gut. Mit wirklicher Konzentration habe ich im Nahbereich 1/8s gehalten und das anvisierte Motiv ist knackscharf - irre.

CB
 
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Ich würde dir das Sigma 150-600C empfehlen wenn Gewicht ein Rolle spielt und trotzdem die Flexibilität eines Zooms gefragt ist. Mit den rd. 2kg ist es noch gut auch auf längeren Strecken zu tragen und an einer Dx-Cam wirst zwischen den einzelnen langen Telezooms egal von welchem Hersteller keinen Unterschied sehen.
Dazu noch ein Dock damit du dir die Objektiv-Software auf verschiedene Situationen optimieren kannst und los geht´s :up:
 
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...und an einer Dx-Cam wirst zwischen den einzelnen langen Telezooms egal von welchem Hersteller keinen Unterschied sehen.
Den Unterschied zwischen Sigma 150-600C und Nikon 200-500 sieht man bei Offenblende schon auf dem Kameramonitor beim Reinzoomen, weil die Schärfecharakteristik (Gewichtung Mitte/Ecken) anders ist.

CB
 
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Den Unterschied zwischen Sigma 150-600C und Nikon 200-500 sieht man bei Offenblende schon auf dem Kameramonitor beim Reinzoomen, weil die Schärfecharakteristik (Gewichtung Mitte/Ecken) anders ist.

CB

Aber diese unterschiedliche Gewichtung spielt an DX praktisch kein Rolle. Die Frage ist auch wie wichtig einem die Ecken sind oder ob einem eine schärferes Zentrum lieber ist.
 
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Hallo Christoph,
verstehe ich Dich richtig: Du würdest mir das Nikkor 200-500 empfehlen?
Tendiere ich auch z. Z. dazu, u.a. wegen der größeren Gestaltungsmöglichkeit (>Zoom) und der Preisunterschied ist auch nicht zu verachten zum 300mm F4: Nikkor 200-500 ca. 1400 € vs. 300mm+TC 1.4 ca. 2200 €.
Sigma und Tamron schiebe ich ´mal vorläufig beiseite, auch wenn ich heute gesehen habe,
dass es jetzt von Tamron eine neue "G2" Ausführung geben soll...?
 
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Da werfe ich noch das AF-S Nikkor 300mm F4 in den Raum. Da bist Du mit dem Nikon Konverter mit ca. 1600 € dabei. Ist immer noch ein sehr kompaktes und super scharfes Objektiv, das vom Gewicht her sehr sympathisch ist. Das wäre jedenfalls meine Wahl, wenn ich Deine Ansprüche hätte.
 
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Aber diese unterschiedliche Gewichtung spielt an DX praktisch kein Rolle. Die Frage ist auch wie wichtig einem die Ecken sind oder ob einem eine schärferes Zentrum lieber ist.
Nun, ich habe für mich die Entscheidung pro 200-500 und contra 150-600C getroffen, weil ich schon bei eher banalen Testaufnahmen vor dem Fotoladen sowohl auf dem Dispplay, als auch erst recht hinterher am Monitor Unterschiede gesehen habe, die den Ausshlag gaben - an DX. Aber letztlich muss das jeder für sich entscheiden.

CB
 
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Hallo "Auge der Welt", wenn ich das richtig sehe, wäre das aber das alte Objektiv ohne VR. Verstehe ich Dich richtig? Ist das nicht ein (großer) Nachteil?
 
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