Farbraum in Photoshop

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palig

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Ich habe mein Monitor mit der Spyder2 Express kalibriert. Habe nun eine Frage betreffend Photoshop: Was muss ich als Farbraum wählen den Monitorfarbraum oder sRGB? Wäre froh um eine hilfreiche Antwort.
Gruss Pieder
 
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In Photoshop wählt man den Arbeitsfarbraum, in dem man bevorzugt arbeiten möchte.
Das ist entweder sRGB oder AdobeRGB, wobei AdobeRGB etwas größer ist.

Für die Ausgabe am Monitor wird automatisch in den Monitorfarbraum konvertiert.
Für die Ausgabe am Drucker wird automatisch in den Druckerfarbraum konvertiert.

Die bearbeiteten Bilder werden jedoch immer im Arbeitsfarbraum gespeichert.

Das ist jetzt natürlich sehr vereinfacht zusammengefasst.
Eine ausführliche Behandlung des Themas füllt nicht zu unrecht ganze Bücher.
Die "automatische" Konvertierung funktioniert natürlich nur dann, wenn alle Einstellungen korrekt sind.
Möglichkeiten, etwas falsch einzustellen, gibt es mehr als genug.

Walter
 
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Danke für die hilfreiche Antwort.
Das Labor, das meine Bilder ausbelichtet, druckt in sRGB Farbmodus aus, darum wähle ich besser sRGB in Photoshop, oder nicht?
Gruss Pieder
 
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Danke für die hilfreiche Antwort.
Das Labor, das meine Bilder ausbelichtet, druckt in sRGB Farbmodus aus, darum wähle ich besser sRGB in Photoshop, oder nicht?
Gruss Pieder

Hallo Pieder,

bei Bildbearbeitung für's Web oder für externe Belichtungslabors bist du in der Regel mit sRGB bestens bedient.

Auf der Seite http://www.winfuture.de/news,22833.html ist ein Direktlink zu einem Windowsapplet von Microsoft (kostenlos!) welches erlaubt den Farbraum des Monitors mit z. B. dem SRGB-Farbraum zu vergleichen und auch mal eben das Farbprofil im laufenden Berteib zu wechslen. Sehr interessant!

ColorPlus_srgb_plot.jpg

Hier der Vergleich meines Monitors mit dem sRGB-Profil. Der Farbumfang ist nahezu identisch. Adobe-RGB zu verwenden hätte wenig Sinn, da der Monitor diesen Farbraum nicht vollständig darstellen kann.
Gruß

Stefan
 
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Adobe-RGB zu verwenden hätte wenig Sinn, da der Monitor diesen Farbraum nicht vollständig darstellen kann.
Durch ständige Wiederholung wird dieses Märchen auch nicht warer.
Bei Anständigem Farbmangement zeigt Dir Dein Monitor 'ne Umsetzung dessen was das Bild im Arbeitsfarbraum hat an. Auch wenn der Monitor nicht den vollen Umfang von einem Breiten Arbeitsfarbraum hat ist das immer noch ein Unterschied zu in sRGB arbeiten und den Farbumfang der Kamera (der deutlich größer als Adobe RGB ist) einfach zu beschneiden.

Was meinst Du wohl warum Lightroom mit ProPhotoRGB als Standard Farbraum kommt?

cheers
afx
 
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Durch ständige Wiederholung wird dieses Märchen auch nicht warer.
Bei Anständigem Farbmangement zeigt Dir Dein Monitor 'ne Umsetzung dessen was das Bild im Arbeitsfarbraum hat an. Auch wenn der Monitor nicht den vollen Umfang von einem Breiten Arbeitsfarbraum hat ist das immer noch ein Unterschied zu in sRGB arbeiten und den Farbumfang der Kamera (der deutlich größer als Adobe RGB ist) einfach zu beschneiden.

macht aber halt gar keinen sinn, wenn die bilder im web präsentiert werden und der ausbelichter auch nur srgb kann... das provoziert dann wieder 2900 treads a la "beim speichern für web sind meine bilder immer so blass, was mache ich falsch?"
:)
 
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macht aber halt gar keinen sinn, wenn die bilder im web präsentiert werden und der ausbelichter auch nur srgb kann... das provoziert dann wieder 2900 treads a la "beim speichern für web sind meine bilder immer so blass, was mache ich falsch?"
:)
Selbst dann. Man darf halt das Konvertieren nicht vergessen. Wer zu faul ist sich die Basics der Digitalfotografie anzueignen sollte bei Film bleiben, da muss man sich um sowas nicht kümmern...

Ich hab nix dagegen wenn sich jemand aus Bequemlichkeit 'nen sRGB only Workflow zu Eigen macht. Aber diese Mär, daß man sich kastrieren muß bloß weil es ein Device nicht kann, nerft tierisch.

cheers
afx
 
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Ich hab nix dagegen wenn sich jemand aus Bequemlichkeit 'nen sRGB only Workflow zu Eigen macht. Aber diese Mär, daß man sich kastrieren muß bloß weil es ein Device nicht kann, nerft tierisch.

oder vielleicht doch nur aus sinnhaftigkeit?
was nützt mir mein bild im adobeRGB-farbraum wenn ich
das bild online präsentiere (srgb)
das bild beim standardentwickler ausbelichten lasse (srgb)
es ansonsten nur auf der festplatte bleibt

was soll da jetzt noch sinn machen, den adobe-rgb-farbraum einzustellen?
und das ist keine rhetorische frage... gib mir einen grund und ich stelle meinen workflow um... ich habe bisher nur keinen gefunden... :nixweiss:
 
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Durch ständige Wiederholung wird dieses Märchen auch nicht warer.
Bei Anständigem Farbmangement zeigt Dir Dein Monitor 'ne Umsetzung dessen was das Bild im Arbeitsfarbraum hat an.

Naja, wenn es der Monitor einen Farbwert nicht darstellen kann, dann kann er es eben nicht. Die Darstellung am Monitor weicht also von den eigentlichen Farben ab, das Gegenteil dessen was man so im allgmeinen wünscht.

Zudem, grad' Jemandem, der hier solche grundsätzlichen Fragen stellt, und der 'lediglich' mit Spyder2Express kalibriert, rate ich sowieso bewusst zu sRGB. Es ist davon auszugehen, das damit schneller ein vernünftiges Ergebnis erzielt wird, als durch Konvertierungsorgien.

Auch wenn der Monitor nicht den vollen Umfang von einem Breiten Arbeitsfarbraum hat ist das immer noch ein Unterschied zu in sRGB arbeiten und den Farbumfang der Kamera (der deutlich größer als Adobe RGB ist) einfach zu beschneiden.

Wenn du mit Farbmanagement arbeitest wird, je nachdem wie gut du das draufhast nichts wesentliches beschnitten, sondern die Aufnahmedaten möglichst optimal in sinnvolle Datensätze umgerechnet. Für Bildschirm-/Webdarstellung und Ausbelichtung wird so die zur Verfügung stehende Anzahl an Tonwerten optimal genutzt.

Was meinst Du wohl warum Lightroom mit ProPhotoRGB als Standard Farbraum kommt?


Was meinst du wohl warum es Monitore gibt, die 3000€ und mehr kosten?



Stefan
 
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Ich hab nix dagegen wenn sich jemand aus Bequemlichkeit 'nen sRGB only Workflow zu Eigen macht. Aber diese Mär, daß man sich kastrieren muß bloß weil es ein Device nicht kann, nerft tierisch.

cheers
afx

Mag sein, dass dich das nervt. Ich habe meine Digitalkamera auf natürliche bzw. gedämpfte Farben eingestellt. Da kommen extreme Tonwerte so gut wie nicht vor.

Wer zu Analogzeiten mit Fuji Velvia gearbeitet hat, weiss dass dieser Film die Farben bunter als die Wirklichkeit wiedergibt. Ich habe mit Sensia und Agfa Precisa gearbeitet weil dies meinem persönlichem Seheindruck am nächsten kam.

Im Digitalbereich habe ich das gleiche Ziel. Und das erreiche ich mit meinem kalibrierten sRGB-Workflow am effizientesten. Die Ergebnisse am Bildschirm, im Ausdruck und die Ausbelichtungen passen.

Ich sehe keinen Vorteil darin Zeit und Resourcen zu vergeuden nur um in einem Farbraum zu arbeiten der sich, wenn überhaupt, nur mittels Offsettdruckmaschine auf hochwertigstem Kunstdruckpapier darstellen lässt.


Stefan
 
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und das ist keine rhetorische frage... gib mir einen grund und ich stelle meinen workflow um... ich habe bisher nur keinen gefunden... :nixweiss:

Eine durchnittliche digitale Speigelreflex liefert einen Farbumfang der größer als Adobe RGB ist.
Wenn Du das von Anfang an in den engen sRGB Schlauch zwängst, wird es je nachdem was das Bild enthält und was Du mit ihm machst sehr eng. Sprich gesättigte Farben (Blümchenmacros, Himmel, Satte Weiden mal überspitzt ausgedrückt. Oder im Studio extreme Beleuchtungen (schau Dir mal die Arbeiten von Jürgen Specht in Japan an). Oder deutliche Tonwerkorrekturen die sehr schnell zu Farben außerhalb von sRGB führen.
Wenn Du diese Dinge im sRGB Arbeitsfarbraum bearbeitest, werden sie abgeschnitten. Weg. Nie wieder herstellbar (ausser bei 'nem NEF, das man natürlich jederzeit auf nen breiteren Raum umstellen kann um das ganze dann von vorne zu starten, aber das ist dann Mehrfachwaufwand).
Wenn Du jetzt dagegen von Anfang an breit bleibst und erst im letzten Moment schmal wirst, dann schneidest Du unterwegs nix ab und hast hinterher eine Konvertierung die versucht soviel wie möglich von breit auf schmal visuell umzusetzen statt zu beschneiden und damit je nach Motiv oft deutlich besser ist als wie beim initial kastrierten Bild.
Wenn man dann den ganzen Einstellungs/Konvertierungsaufwand geschickt in Batch Job Definitionen verschwinden lässt, ist das ganze im normalen Betrieb transparent ohne dass man drüber nachdenken muss.
Und damit es sich richtig rentiert, nicht Adobe RGB sonder ProPhotoRGB, Adobe RGB ist immer noch deutlich zu schmal, den Unterschied kann ich selbst auf meinem Popel Printer sehen.

@Stefan: Es spricht nichts dagegen initial zur Vereinfachung sRGB zu empfehlen. Nur is Deine Argumentation falsch.

Naja, wenn es der Monitor einen Farbwert nicht darstellen kann, dann kann er es eben nicht. Die Darstellung am Monitor weicht also von den eigentlichen Farben ab, das Gegenteil dessen was man so im allgemeinen wünscht.
Nee, die Abweichungen hast Du immer irgendwo, es is nur ne Frage dessen wie damit umgegangen wird.

Wenn du mit Farbmanagement arbeitest wird, je nachdem wie gut du das draufhast nichts wesentliches beschnitten, sondern die Aufnahmedaten möglichst optimal in sinnvolle Datensätze umgerechnet. Für Bildschirm-/Webdarstellung und Ausbelichtung wird so die zur Verfügung stehende Anzahl an Tonwerten optimal genutzt.
Doch. wenn Du erst alles in sRGB quetscht und dann damit arbeitest knallst Du schnell an die Grenzen des Farbraumes und dann wird beschnitten. Simple Mathematik. Und was weg is is weg. Das kannst Du durch nachträgliche Konvertierung nie wieder holen weil alles was an Farben außerhalb von sRGB liegt während des Arbeitens in sRGB abgeschnitten wird.
Wenn Diene Daten direkt von der Kamera in sRGB gewandelt werden und dann weiter auf ein Ausgabegerät gehen das nur sRGB kann und Du zwischendurch nix dran machst weil Dir das was die Kamera als JPG produziert gefällt, dann is es wurscht.
Sobald Du aber die Bilder aus der Kamera in 'nem raw Konverter hast und dort Anpassungen vor nimmst, dann besteht bei allen Operationen auf die Daten das Risiko des Erreichens der Grenze des Farbraumes. Wenn die überschritten werden, wird weg geschmissen.
Wenn Du dagegen die Konvertierung erst am Schluss machst, dann wird so konvertiert, daß ein Maximum des Farbeindrucks behalten wird.

cheers
afx
 
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Ich sehe keinen Vorteil darin Zeit und Resourcen zu vergeuden nur um in einem Farbraum zu arbeiten der sich, wenn überhaupt, nur mittels Offsettdruckmaschine auf hochwertigstem Kunstdruckpapier darstellen lässt.
Ich kann Dir auf 'nem popeligen 90€ IP4300 demonstrieren, daß die Rottöne einer Rose in 'nem komplett breiten Workflow dem der echten Rose am ehesten entsprechen. Ich hab das für AdobeRGB, sRGB und ProPhotoRGB durchexerziert und der Unterschied ist deutlich.

Billiger geht's kaum.

cheers
afx
 
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Wenn Du dagegen die Konvertierung erst am Schluss machst, dann wird so konvertiert, daß ein Maximum des Farbeindrucks behalten wird.

eine argumentation, der ich so nichts entgegensetzen kann... ich werde das mal ausprobieren... thx erst mal
 
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Eine durchnittliche digitale Speigelreflex liefert einen Farbumfang der größer als Adobe RGB ist.

Ja, wenn schonmal das Motiv bunt genug ist.

Schau' mal. Alles was du im WWW siehst ist nur sRGB oder oft noch viel weniger.
Wenn Du das von Anfang an in den engen sRGB Schlauch zwängst, wird es je nachdem was das Bild enthält und was Du mit ihm machst sehr eng.

Eben, und für das was ich mache passt momentan in sRGB voll rein. Ich kann dir den Farbraum meines Fotodruckers zeigen, der ist individuell kalibriert und der kann nichtmal sRGB. Die Ausbelichter bieten teilweise Profile zum Download. Ebenfalls mit sRGB vergleichbar.

Ein hochwertiger Epsondrucker mit den neuesten Tinten kann mehr. Das streite ich nicht ab. Und wenn ich mir ein diesbezügliches Gerät kaufe, wird der komplette Workflow entsprechend angepasst. Sofern das Geld reicht ;)

Auch ein günstiger Tintendrucker kann an einigen Ecken des Farbraumes unter Umständen etwas buntere Farben darstellen als sRGB. Im großen und ganzen wird jedoch auch sein Farbraum mit sRBG gut umschrieben.



@Stefan: Es spricht nichts dagegen initial zur Vereinfachung sRGB zu empfehlen. Nur is Deine Argumentation falsch.

Nein, das hat per Definition nichts mit Farbmanagement zu tun, wenn man in einem Farbraum arbeitet, den man nicht sehen kann. :) Ich denke das funktioniert nur, weil du ProPhotoRGB kaum ausnutzt.
Zitat:
Naja, wenn es der Monitor einen Farbwert nicht darstellen kann, dann kann er es eben nicht. Die Darstellung am Monitor weicht also von den eigentlichen Farben ab, das Gegenteil dessen was man so im allgemeinen wünscht.
Nee, die Abweichungen hast Du immer irgendwo, es is nur ne Frage dessen wie damit umgegangen wird.

Richtig, und wenn ich mich auf den Farbraum des Monitor beschränke habe ich am Ende des Workflows keine Überraschungen. Die Bildschirmansicht entspricht weitestgehend dem Ausdruck.


Sobald Du aber die Bilder aus der Kamera in 'nem raw Konverter hast und dort Anpassungen vor nimmst, dann besteht bei allen Operationen auf die Daten das Risiko des Erreichens der Grenze des Farbraumes. Wenn die überschritten werden, wird weg geschmissen.

Es wird je nach Rendering Intend komprimiert oder abgeschnitten. Aber egal. Theoretisch hast du völlig recht. Nur praktisch ist es für mich nicht praktikabel, bzw. interessant, weil ich als Endprodukt keine über den sRGB-Farbraum hinausgehende Tonwerte benötige und gerne mit Sichtkontrolle arbeite. Durchgehend.

Ich bearbeite meine Bilder mit visueller Kontrolle. D. h. die Rawkonvertierung erfolgt Motivabhängig mit Feinanpassung von diversen anderen Parametern nach Sichtkontrolle an meinem Bildschirm. Dank Farbmanagement ist der kalibriert. Der Drucker ebenso. Das heisst hier habe ich die Gewissheit, dass der Ausdruck der Bildschirmansicht entspricht und jeder Schritt der Bildbearbeitung bereits nahe am Endresultat ist. Für mich ist die Bildschirmdarstellung die Referenz, den hier wird das Bild so bearbeitet, dass es meinen Vorstellungen entspricht.
Wenn Du dagegen die Konvertierung erst am Schluss machst, dann wird so konvertiert, daß ein Maximum des Farbeindrucks behalten wird.


Und ich muss jedes Bild gesondert mittels Softproof zum Ausdruck bzw. Ausbelichten korrigieren, da ja mein tolles ProPhotoRGB-Bild so wie es ist gar nicht gedruckt werden kann. :nixweiss:

Workflow heisst für mich flüssiger Arbeitsablauf. Zielorientiert werden die Daten gleich zu Beginn passend gemacht und dann mit maximaler Sichtkontrolle bis zum Ausdruck bearbeitet. Die Abweichung zwischen Bildschirmansicht und Softproof bzw. Ausdruck ist dann am Ende minimal.

Letztendlich glaube ich, dass unsere Diskussion hier relativ theoretischer Natur ist. Die Tatsache, dass dein Verfahren überhaupt funktioniert bedeutet, dass die von dir verarbeiteten Farben vermutlich gar nicht so weit über den sRGB-Farbraum hinausragen wie du glaubst, sonst hättest du ja wesentliche Abweichungen zwichen Bildschirmdarstellung und Ausdruck.

Gruß
Stefan
 
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Ich kann Dir auf 'nem popeligen 90€ IP4300 demonstrieren, daß die Rottöne einer Rose in 'nem komplett breiten Workflow dem der echten Rose am ehesten entsprechen. Ich hab das für AdobeRGB, sRGB und ProPhotoRGB durchexerziert und der Unterschied ist deutlich.

Billiger geht's kaum.

cheers
afx

Hi,

Ich kann das nur bedingt nachvollziehen, da ich keinen Fototintenspritzer besitze. Inwieweit stimmen bei dir Bildschirmdarstellung und Ausdruck überein?

Stefan
 
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