Falke, Storch und neues "Spielzeug"

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pws

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Tja. Neues "Spielzeug" im ersten Einsatz. ;)
Kamera, Objektiv und Einbein. Wenige Bilder und viel Ausschuß.

Einige wenige finde ich gelungen. Viel gecroppt. Aber ich bin zufrieden.

2015_F1 by psnikon, auf Flickr

2015_F2 by psnikon, auf Flickr

2015_Storch_1 by psnikon, auf Flickr

2015_Storch_2 by psnikon, auf Flickr


Nun die Frage an die, die ihr Werkzeug wirklich beherrschen. Macht ihr solche Bilder eher aus der Hand, oder nutzt ihr Einbein oder festes Dreibein?

Arbeitet ihr aus der Tarnung heraus oder auch aus dem freien Feld?
 
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Nun die Frage an die, die ihr Werkzeug wirklich beherrschen.
darüber maße ich mir kein (Selbst)Urteil an ...

Macht ihr solche Bilder eher aus der Hand, oder nutzt ihr Einbein oder festes Dreibein?
Meistens letzteres, oder ein Scheibenstativ aus dem Auto.
Kopf: Videokopf mit ausreichender Tragfähigkeit (Rückstellfähigkeit der eingebauten Feder).
Liegt aber daran, daß meine Kombi 6,5kg auf die Waage bringt - das krieg ich nicht gestemmt. Dein Zoom sollte da handlicher sein.
(Mit dem Einbein komme ich nicht wirklich zurecht)

Arbeitet ihr aus der Tarnung heraus oder auch aus dem freien Feld?
Wenn eine Tarnung verfügbar ist (in einigen Naturschutzgebieten gibt es brauchbare Hütten), dann nutze ich die ganz gerne.

Grds. bin ich aber in einer für mich neuen Gegend erstmal oft ohne Kamera unterwegs, ich habe gelernt, daß gute Tierfotos i. W. auf der Kenntnis der Tiere selbst und deren Verhalten beruhen. Und letzteres, also das Verhalten, kann auf wenige km geografische Distanz schon völlig unterschiedlich sein.
Beispiel: es gibt Orte, da klettern mir die Nutrias am Bein rum, andernorts sind die Fluchtdistanzen 20...30m und mehr.
Ähnliches gilt auch für Gemsen und Steinböcke, zwischen letzteren bin ich schon mit meiner freilaufenden Hündin (gut, die war "geschult" für solche Aktionen) bei seitlichen Abständen von unter 10m durchgelaufen, ohne daß die sich interessiert hätten, woanders ... keine Chance.
Reiher haben grundsätzlich eine hohe Fluchtdistanz, da mußt Du i. d. R. da sein und sie "rankommen lassen" - hab aber auch da schon erlebt letztes Frühjahr, daß einer direkt auf mich zuflog (saß am bewaldeten Seeufer), und dann hat er mich zwischen den Bäumen sitzend entdeckt: das sah aus, als wenn er gegen eine Glasscheibe geflogen wäre, dann ist er seitlich "abgeschmiert" und zügig verschwunden.

Geduld wirst Du in jedem Fall entweder schon haben oder entwickeln müssen.
Die Milan-Reiher-Serie ist jedenfalls Klasse.
 
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Vielen Dank für Deine Ausführungen.


Das mit der Geduld ist nach wie vor so eine Sache.... :)
 
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