W
Waldläuferin
Guest
Es gab einmal...
einen armen Kerl, der lebte in einem kleinen Häuschen an einer Waldwiese. Er war einfältig, aber gutmütig. Er sammelte Beeren, Früchte und Pilze und tauschte diese Sachen im Ort hinter dem Wald gegen notwendige andere Dinge.
Da er sehr mit der Natur verbunden war sah er in ihr viele geheimnisvolle Dinge. Eines Morgens, als er im ersten Sonnenlicht aus seinem Häuschen trat, da blieb er stehen, blieb staunend stehen ob der Schönheit der glitzernden Welt, die ihn umgab. Er hatte von Diamanten gehört, hatte gehört, dass sie das Licht vielfach widerspiegeln und sagte zu sich: der liebe Herrgott hat mir über Nacht hunderte, ja tausende von Diamanten geschenkt. Was für ein Geschenk.
Also ging er frohgemut in den Ort und erzählte den Leuten, dass seine Wiese voll von Diamanten wäre und dass es ein wunderbarer Anblick wäre, den man morgens sehen könnte.
Am nächsten Morgen kamen viele Menschen zu der kleinen Hütte, schlugen gegen die Tür und forderten den armen Mann auf, ihnen die Diamanten zu zeigen. Er sagte zu ihnen: kommt mit und seht und zeigte ihnen die mit Regentropfen übersäte Wiese, die wie mit Diamanten übersät in der Morgensonne glitzerte.
Doch die Menschen sahen nur eine Wiese, nass vom Regen.
Sie ärgerten sich, wurden böse, weil sie sich betrogen fühlten und erschlugen den armen Mann, denn ihre Augen waren blind.
Sie sahen die echten Diamanten der Natur nicht.
Da er sehr mit der Natur verbunden war sah er in ihr viele geheimnisvolle Dinge. Eines Morgens, als er im ersten Sonnenlicht aus seinem Häuschen trat, da blieb er stehen, blieb staunend stehen ob der Schönheit der glitzernden Welt, die ihn umgab. Er hatte von Diamanten gehört, hatte gehört, dass sie das Licht vielfach widerspiegeln und sagte zu sich: der liebe Herrgott hat mir über Nacht hunderte, ja tausende von Diamanten geschenkt. Was für ein Geschenk.
Also ging er frohgemut in den Ort und erzählte den Leuten, dass seine Wiese voll von Diamanten wäre und dass es ein wunderbarer Anblick wäre, den man morgens sehen könnte.
Am nächsten Morgen kamen viele Menschen zu der kleinen Hütte, schlugen gegen die Tür und forderten den armen Mann auf, ihnen die Diamanten zu zeigen. Er sagte zu ihnen: kommt mit und seht und zeigte ihnen die mit Regentropfen übersäte Wiese, die wie mit Diamanten übersät in der Morgensonne glitzerte.
Doch die Menschen sahen nur eine Wiese, nass vom Regen.
Sie ärgerten sich, wurden böse, weil sie sich betrogen fühlten und erschlugen den armen Mann, denn ihre Augen waren blind.
Sie sahen die echten Diamanten der Natur nicht.
