Erstes Laowa AF für Z Vollformat kommt im Februar

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huckabuck

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Brennweite 10mm, Blende f2.8, Autofokus. Voraussichtlich um die 650 Euro, was ein Hammer Preis wäre, wenn es die Qualität des Dreamers aufweist (dafür hab ich mal 1000 hingelegt).

Diese Brennweite ist speziell und braucht etwas Übung in meinen Augen, aber man kann schon coole Fotos machen. Mir reicht das Dreamer vermutlich weiter aus, aber vielleicht irgendwann...
 
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Wahrscheinlich sollte man keine zu hohen Erwartungen an Blende 2,8 haben, was die Abbildungsleistung zu den Rändern hin angeht, aber um 1-2 Stufen abgeblendet ist es dann ja immer noch sehr interessant. Spannend wird die Frage nach der Verzeichnung sein: leicht korrigierbar regelmäßige Tonne oder irgendwas Ekliges wellenförmiges... Aber 10 mm an FX sind schon eine Ansage, das kann für die eine oder andere Anwendung sehr spannend sein.
 
2 Kommentare
huckabuck
huckabuck kommentierte
Mein Laowa Dreamer macht tonnenförmige Verzeichungen, dürfte da nicht anders sein. Gibt Beispielbilder hier im Forum auch von mir, z.B. in meinem New York Thread.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Spannend wird die Frage nach der Verzeichnung sein
Die Zero-D (für Zero Distorsion)-Objektive von Laowa haben üblicherweise sehr geringe Verzeichnung. Und ich kenne keine aus dieser Gruppe, die unregelmäßig wäre.
 

Brennweite 10mm, Blende f2.8, Autofokus. Voraussichtlich um die 650 Euro, was ein Hammer Preis wäre, wenn es die Qualität des Dreamers aufweist (dafür hab ich mal 1000 hingelegt).

Diese Brennweite ist speziell und braucht etwas Übung in meinen Augen, aber man kann schon coole Fotos machen. Mir reicht das Dreamer vermutlich weiter aus, aber vielleicht irgendwann...

Da kommt ja Einiges, das interessant sein könnte. Viltrox mit einem 135/1,8 und einem 16/1,8. Crazy. Zu schade, dass mir die Hersteller ohne Lizenzen immer unsympathischer werden.

Vor einigen Wochen habe ich mal wieder mein TT-Artisan Fischauge ausgepackt, schönes Teil, hat mir nur leider das Menü der Zf zerschossen. Ich musste auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, dann ging's. Ein Einzelfall, ich weiß, Laowa und Viltrox können das besser.

Und verzeih, dass ich Dir jetzt in die Parade fahre: Wie kommt es eigentlich, dass Rollei zum Beispiel in Deutschland die Z-Viltroxe vertreiben darf (und andere Händler Laowa und so weiter)? Oder haben die Lizenzen? Wenn Dir die Fragen auf die Nerven gehen, lass es mich wissen, dann lösche ich sie wieder - ich bin nur gerade neugierig.

TTArtisan 11mm/2,8:

full
 
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huckabuck
huckabuck kommentierte
B
Brunke kommentierte
Stimmt die Sigmas hatte ich nicht aus dem Schirm, weil es bislang nur DX Objektive gibt.

Cosina hat aber keine Objektive mit AF oder? Blendensteuerung erfolgt nur über einen Blendenring am Objektiv? Ich bin da nicht so sattelfest. Dann ist die Kommunikation ein ganzes Stück simpler. Eine Lizenz ist trotzdem hilfreich, fällt Nikon aber sicher leichter, weil das eine extreme Nische ist.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Kein AF, aber elektronische Kontakte. So wie die Ai-P Objektive. D.h. alle Aufnahmedaten werden übertragen, in den Exif gespeichert und die Blende kann auch über das Einstellrad eingestellt werden. Es funktionieren auch Blendenautomatik und Programmautomatik.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
… als Wiedergabe eines Gerüchtes. Jetzt steht es nochmal da, in Deinem Posting oben. Genauso ohne Beleg wie seinerzeit.
 
T
Tom.S kommentierte


Das meinte ich. Wenn man eine Lizenz erwirbt, braucht es kein RE.
 
650 € , wie das?
Sony Version =799$/716€; inkl Umsatzsteuer =852€.
 
4 Kommentare
huckabuck
huckabuck kommentierte
Steht unten im weiterführenden Artikel, 5000 Yuan.
 
nikcook
nikcook kommentierte
huckabuck
huckabuck kommentierte
Werden wir dann ja sehen. Auch für den Preis wäre es ok.
 
nikcook
nikcook kommentierte

Das 100 MM Makro kostet auf der Laowa HP 499$/463€ o. MWSt, bei B.I.G (Brenner) 659€, da kann man sich ausrechnen, wo der Preis für das 10mm ca liegen wird, schätze mindestens 898€ eher 948€.
 
China-Objektiv, da liegt bei mir die Schmerzgrenze (derzeit noch) bei etwa 300€,
650€-1000€ für ein Laowa, nööö zahle ich nicht, dann würde ich zum Voigtländer 10/5.6 greifen. -
Bei 10mm braucht man auch keinen AF.

Die Viltroxe 35/1.8 und 85/1.8 sind zwar etwas günstiger, als die entsprechenden Zett-Objektive, haben aber auch im Vergleich deutliche Nachteile, notfalls versucht man ein Zett gebraucht zu kaufen.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Das hat - wenn ich es recht verstanden habe - den Grund, dass es das Objektiv zu LAOWAS 10. Geburtstag ist.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Für Astrofotografie ist es aber nur geeignet, wenn es am Rand keine Bildfehler wie Koma gibt, die nicht elektronisch korrigiert werden können. In dem Fall ist 2,8/10 natürlich dann hoch attraktiv. Warten wir mal ab...
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Das ist doch wohl klar, können wir aber noch nicht beurteilen.

Ich hatte andererseits HaDiDi geantwortet, der sich für 1:2,8 bei UWW generell keine Anwendung vorstellen konnte.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Hatte ich schon verstanden, und ich stimme Dir ja auch zu: weit geöffnetes SWW kann im Nahbereich extrem spannend sein - für weites Feld ist es mehr oder weniger egal, da stört ganz leicht nachlassende Schärfe sogar eher. Fur den Spezialfall "Astrofotografie" muss nur eben noch mehr als weite Öffnung gegeben sein, und da bin ich mal gespannt, worauf die Entwickler bei der Korrektur besonders den Schwerpunkt gelegt haben, weil für 600-800€ alles zusammen halt nicht geht bei einem Objektiv, das kein Volumenmodell werden wird.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Gab doch ganze Kameras mit Astrofeatures. Wobei die Flut dieser Bilder etwas abgenommen hat. Ich hab noch kein gutes hingekriegt btw.
 
Das ist in jedem Falle ein sehr interessantes Objektiv, und ich bin gespannt, welche Abbildungsqualität es hat. Bei Laowa ist die Objektivpalette so gestaltet, dass es offensichtlich als Eigenentwicklungen und keine Nachbauten sind, wie ich es bei anderen koreanischen und chinesischen Herstellern immer mal wieder vermute. Deshalb habe ich mir auch mehrere Laowa Objektive zugelegt.
 
Kommentar
AF hat es auch nicht, na klar, auf dem Papier ist das neue eine andere Kategorie, kostet aber vermutlich fast vierstellig. Zumal es eben beim Fotografieren so ist: Um einen halbwegs prominenten Vordergrund ins Bild zu bekommen, musst Du sehr nah an diesen herangehen. Selbst mit 9mm ist die Schärfentiefe im Nahbereich gering. Selbst unter Verwendung der hyperfokalen Blendeneinstellung (was beim manuellen Laowa sehr gut geht) muss ich für ein halbwegs gelungenes Bild auf f11 Abblenden. Vielleicht ist das neue etwas für die Astrofotografie, dafür wäre ein 5.6 natürlich nicht so geeignet. Aber das muss man dann erstmal abwarten. Das LAOWA 9mm 5.6 war allerdings auch nicht gerade günstig.
Für günstig gibt es das 7Artisans 9mm 5.6. Ich gehe mit dme meist auf f/8, weil das noch ein klein wenig besser ist als 5.6. Und die Beugung sieht man bei den 30 MP meiner EOS R auch noch nicht bei f/8. Mein Vordergrund ist aber in der Regel auch gross. Ein Baum zum Beispiel. Da muss ich nicht auf 50cm ran.
Die f/2.8 sind wie du schreibst für Astro Interessant, solange das Coma halbwegs gut kontrolliert ist und die Vignettierung im Rahmen von ca. 3 Blenden bleibt - was für den Bildwinkel extrem wenig wäre. Bei 4.5 oder 5 Blenden wird es problematisch mit Astrobildern, grade weil man da oft nicht Basis ISO hat.
Das Laowa 10/2.8 wird hier vermutlich um die 1000 kosten. Also rund das doppelte vom 7Artisans. Was für 2 Blenden mehr LIcht eigentlich wenig ist.
 
1 Kommentar
B
Brunke kommentierte
Die f/2.8 sind wie du schreibst für Astro Interessant, solange das Coma halbwegs gut kontrolliert ist und die Vignettierung im Rahmen von ca. 3 Blenden bleibt - was für den Bildwinkel extrem wenig wäre. Bei 4.5 oder 5 Blenden wird es problematisch mit Astrobildern, grade weil man da oft nicht Basis ISO hat.
Man wird sehen, ob das Objektiv diese Restriktionen einhält. Das wage ich kaum zu hoffen.
Das Laowa 10/2.8 wird hier vermutlich um die 1000 kosten. Also rund das doppelte vom 7Artisans. Was für 2 Blenden mehr LIcht eigentlich wenig ist.
Ich hoffe nur, dass man nicht zwei Blenden abblenden muss, um eine akzeptable Qualität zu bekommen.
 
Hier gibt es schon Beispielbilder vom laowa:


Und hier ein 2.8er mit was Details zumindest im Randbereich, zu den Ecken sagt es nichts aus:
Rechts sieht die Schärfe nicht so doll aus, es hat auch einige Lamen da im Bild, die zeigen deutlich Coma, auch wenn es natürlich noch Objektive mit viel mehr davon gibt

Unter anderem hier eines mit 2.8, wo man auch Himmel in der Ecke sieht (Vignettierung):
Das zeigt die Dezentrierung des verwendeten Objektiv meines Erachtens noch klarer. Auch wenn die Tiefenschärfe nicht riesig ist bei 2.8 und dem recht nahen Abstand, links sieht es trotzdem über weite Bereiche viel besser aus als rechts.

In den EXIF steht zudem 10.6mm. Kann es sein, dass das die wahre Brennweite ist?

Auch hier bei f/3.5: Rechts zum Rand hin eher mau, links deutlich besser.
 
4 Kommentare
huckabuck
huckabuck kommentierte
Sehen gut aus, die Bilder. Das mit der Dezentierung kann sein, mein 9mm hat das nicht. Vignettieren tun die Laowa, das ist nichts neues. Übrigens neigt zumindest meines dazu, blauen Himmel in manchen Situationen sehr komisch abzubilden, da ist eine grüne Schattierung im Bereich der Vignette, die sich nur schwer beheben lässt.
 
volkerm
volkerm kommentierte
Danke für den Link! Dieses hier bei f/5.6 finde ich bis in die Ecken beeindrucked scharf für 10mm:
 
B
Brunke kommentierte
haribee
haribee kommentierte
Bei derartigen Objektiven bin ich immer skeptisch bzgl. der Offenblendtauglichkeit. Ich würde für mich allenfalls in der Astrofotografie einen Sinn sehen, wo genau diese Anforderung erforderlich ist.
 
Kommentar
Test von optical Limits:
Hmm. Ich weiss was 4.5 Blenden Vignette bei f/2.8 und 15mm bei meinem Canon 15-35 heissen. Zum Glück trifft das bei dem nur das kurze Ende, wo ich 2.8 wirklich nicht brauche.
Hier sind wir jetzt bei 5.2 Blenden. Das wird sogar eine Herausforderung für ISO64, wenn man das komplett aufhellen will. Geht grade noch, dann aber bitte kaum Fehlbelichtung. Schlimmer noch: Die Vignette nimmt mit Abblenden kaum ab f/8 ist nur 1 Blende besser.
Auflösung? Nun, wenn ich was Nahes freistellen will, dann ist die gut, weil Mitte gut. Astrobilder mit f/2.8? Bei einem Rand, der mit "poor" eingestuft wird, was nicht sehr häufig vorkommt bei neuen Linsen?

Ich weiss nicht. Meins wäre es nicht. Ich ziehe das 7Artisans 9mm vor. Das hat nur 5.6, dafür problemloser nutzbar und günstiger.
EDIT: @NikLover, Da haben sich unsere Beiträge überschnitten.
 
huckabuck
huckabuck kommentierte
Ne, so einfach ist das nicht. Bei blauem Himmel hat die Vignette einen türkisen Farbstich, korrigier das mal so ohne weiteres.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
@ernst.w Der Ansatz "10 mm Vollformat für unter 1000 EUR muss vignettierfrei sein" ist intrinsisch falsch, das ist der Punkt. Natürlich wird man mit etwas Vignettierung leben müssen, und die Korrektur hin zu dem Punkt, ab dem es akzeptabel im gegebenen Rahmen ist, ist elektronisch möglich.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Der Ansatz "10 mm Vollformat für unter 1000 EUR muss vignettierfrei sein" ist intrinsisch falsch
Mein Ansatz ist das nicht, nicht annähernd. Aber Vignette von zumindestens >4EV sogar beim Abblenden bis runter zu Blende 11 ist mir persönlich schon zu viel. So viel darf ich noch für mich selbst entscheiden.

Und wem das passt, weil die Physik etc., darf natürlich damit glücklich werden; ich stehe dem nicht im Weg. ;)
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Das entscheidet sowieso jeder selbst, ob ihm das Objektiv taugt oder nicht. Ich würde es zumindest ausprobieren, denn die bisher gesehenen Testaufnahmen (hier und hier) sind praktisch betrachtet nicht ansatzweise so schlimm, wie "4 EV Vignettierung" vermuten lassen könnten. Entweder ist also elektronische Korrektur leidlich gut möglich oder die Praxis ist nicht so dramatisch wie die Theorie.
 
P
pulsedriver kommentierte
Mein 7Artisans 9mm hat keine 4 Blenden Vignette, und such keine riesen Verzeichnung. Wie sie das gemacht haben? Keine Ahnung. Vielleicht ist eine Art Centerfilter verbaut? Was äußerlich anders ist: große, stark gewölbte Frontlinse, obwohl es zwei Blenden weniger Licht hat und effektive 9.5mm, also nicht so viel Weitwinkeliger ist. Das Laowa 10/2.8 hat eine erstaunlich kleine Fläche Frontlinse.
 
Mal richtig neugierig gefragt:
Welches ist denn nun die beste Option, wenn man ein richtig gutes UWW braucht und den Z Anschluss haben will - egal ob Festbrenner oder Zoom- aber einfach mal nur bei "praktischen" 12-15 mm eingegrenzt.

Welches hätte wohl die beste optische Leistung (ohne elektronische Korrekturen!) - das würde mich echt interessieren...

Eines der beiden Nikon Zooms bei 14mm
LAOWA 10-18mm f4.5-5.6
LAOWA 12mm f2.8 Zero-D
LAOWA 14mm f4 FF RL Zero-D
LAOWA 15mm f2 FE Zero-D
LAOWA 15mm f4.5 Zero-D Shift
Voigtländer 15mm f4.5 Super Wide Heliar ASPH
7artisans 15mm f4
Samyang 14mm f2.8 IF ED UMC

bzw. was gibt es da noch in dem Bereich ca. 14mm für Z ?
 
5 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Das Beste ist ohne Frage das 2.8/14-24mm Z NIKKOR. Aber auch das teuerste.
 
volkerm
volkerm kommentierte
Anwenderkommentare zu diesen Objektiven würden mich auch sehr interessieren, ergänzend zu den Reviews die man so findet. Aber vielleicht wäre das Thema in einem separaten Thread besser aufgehoben?
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
huckabuck
huckabuck kommentierte
Ich hab das Samyang und bin ganz zufrieden mit dem Teil. Manueller Fokus stört mich nicht.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Zero-D Verzeichnungsfrei - einnert mich ans Sigma (8-16 oder 12-24)
 
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