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PeterTaylor

NF-Platin Mitglied
Platin
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Hi,

normalerweise fotografiere ich ja Menschen, habe mir aber vorgenommen, mich auch an der heimischen Fauna zu versuchen. Heute bin ich zum ersten Mal mit der Kombi D500 und AF-S 4/500mm ED losgezogen.

Wegen falscher Tageszeit ist nicht viel dabei herausgekommen, aber ich wollte erst einmal mit den Gerätschaften vertraut werden. Nach zwei Stunden Wandern und schleppen, gab es am Ende dann nur ein halbwegs brauchbares Motiv einer Ente...



VG
Peter
 
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Aber schön sauber eingefangen.:up:
Qualität mit dem Tele in der Naturfotografie zu produzieren ist ein langer Weg.
 
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so schlecht finde ich das Bild nicht. :up:

Die Sache mit der schlepperei kann ich nachvollziehen. Aber wer gute Bilder nach Hause bringen möchte muss halt leiden :D
 
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War das Freihand? Ich frage wegen der kurzen Belichtungszeit. Das Bild ist total OK, die Ente ist nur etwas weit weg.
 
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Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet,
Meine Einstellungen wären bei "M" und dem relativ ruhigem Motiv:
1/500 sec, Iso auf Automatik ( Nikon D500 - > ich denke da rauscht es erst sehr spät deutlich sichtbar) und Blende offen, also f 4.
Alsdann hätte ich mindestens bei Wanderungen noch ein Einbein drunter, wenn das Objektiv ohne VR ist.

:)

OHH sry, Nachtrag, die D500 ist eine Dx , die Zeit dann auf 1/750 sec verkürzen.
 
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Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet,
Meine Einstellungen wären bei "M" und dem relativ ruhigem Motiv:
1/500 sec, Iso auf Automatik ( Nikon D500 - > ich denke da rauscht es erst sehr spät deutlich sichtbar) und Blende offen, also f 4.
Alsdann hätte ich mindestens bei Wanderungen noch ein Einbein drunter, wenn das Objektiv ohne VR ist.

:)

OHH sry, Nachtrag, die D500 ist eine Dx , die Zeit dann auf 1/750 sec verkürzen.

Das Bild ist vom Stativ mit Blende 4, 1/1250sek, ISO 400 entstanden.

War das Freihand? Ich frage wegen der kurzen Belichtungszeit. Das Bild ist total OK, die Ente ist nur etwas weit weg.

Wegen Belichtungszeit: Obwohl vom Stativ geknipst, war mir 1/1250tel lieb, da es sehr weicher Untergrund war und das Stativ nicht sonderlich fest stand. Die Ente saß auf einem kleinen Inselchen im See, ich stand am Ufer. Näher ran ging leider nicht.

Eigentlich bin ich da hin gegangen, weil kurz vorher noch ein Reiher neben der Ente stand. Von links hatte ich die Gräser zwischen ihm und mir, so dass ich einmal um die Ecke ging, um ihn von vorne fotografieren zu können. Leider ist er beim letzten Schritt von mir weg geflogen... :frown1:

VG,
Peter
 
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Eigentlich bin ich da hin gegangen, weil kurz vorher noch ein Reiher neben der Ente stand. Von links hatte ich die Gräser zwischen ihm und mir, so dass ich einmal um die Ecke ging, um ihn von vorne fotografieren zu können. Leider ist er beim letzten Schritt von mir weg geflogen...

Das wird Dir noch öfter passieren. Tiere fotografieren erfordert Geduld und Glück. Ich wünsch Dir viele gute Bilder, die perfekte Ausrüstung dafür hast Du ja!
 
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Mir gefällt's, Peter :up:

Und immerhin war die Ente so nett, sich als Ersatz für den abhanden gekommenen Reiher zur Verfügung zu stellen ;)
 
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Hallo Peter
in dem Grasgewusel ist es nicht so einfach zu fotografieren, der Reiher und die beiden Enten konnten sich aber nicht vor deinem Tele verstecken ;)
 
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Du hast eine tolle Ausrüstung. Ich gratuliere dir und wünsche dir viel Freude damit! Als Tierfotograf braucht man eine große Frustrationstoleranz., viel Geduld und viel Erfahrung. Letzteres kommt mit der Zeit und im Austausch mit anderen Tierfotografen.
Ich lerne zur Zeit in Sachen Tarnung wieder mal dazu von einem anderen erfahreneren Tierfotografen, der mit einer bescheideneren Ausrüstung als ich sie habe, weit bessere Fotos zustande bringt.
An Krähen wirst du ohne Tarnung nicht weiter herankommen als so. Und selbst dann ist es schwierig. Sie sind die Intelligenzler im Tierbereich.
 
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Nein, das war vom Stativ. Modus A und ISO Automatik.

Was das schöne ist, jetzt kommt die Stockente in die Mauser und ist so flugunfähig.
Also außer schwimmen und spazieren kommt nicht viel. Für Motiv ideal weil sie schätzen bei Zeiten ein, ob gehen eher angebracht ist. So auf 40 m kommste immer ran. Ab weniger wie 35 m wird es kompliziert, weil da die Jagdentfernung beginnt, wenn sie aufgestiegen sind. Derzeit sind Stockenten nicht bejagbar, was auch sinnvoll ist. Man muss unter den Flügel treffen um die Schockwirkung zu erhalten. Sonst nur angeflickes und so Leid vorprogrammiert.

Gruß
Flugd600
 
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Du hast eine tolle Ausrüstung. Ich gratuliere dir und wünsche dir viel Freude damit! Als Tierfotograf braucht man eine große Frustrationstoleranz., viel Geduld und viel Erfahrung. Letzteres kommt mit der Zeit und im Austausch mit anderen Tierfotografen.
Ich lerne zur Zeit in Sachen Tarnung wieder mal dazu von einem anderen erfahreneren Tierfotografen, der mit einer bescheideneren Ausrüstung als ich sie habe, weit bessere Fotos zustande bringt.
An Krähen wirst du ohne Tarnung nicht weiter herankommen als so. Und selbst dann ist es schwierig. Sie sind die Intelligenzler im Tierbereich.

Krähe kommste bis auf 30 m locker ran, sie merken sich Deine Bewegung und reagieren auf alles was wie eine Flinte aussehen kann. Stativeinbein nicht optimal.
Nimm einen Holzstock. Da montierste einfach den 1/4 Zoll Anschluss für Dein Objektiv drauf . Die Krähen kennen den Unterschied von Holz und Metall. Ich bin bunt gekleidet gegangen mit Hund und kam so 10 m näher ran als im Tarn. Ergo Tarn macht nur Sinn, wenn Du vor den Krähen dort bist. Zumindest eine Wächterkrähe mußte dann aber schon mal vorab postieren.

Gruß
Flugd600
 
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Achja, zwei Streithähne oder besser Disputanten habe ich auch noch.

Schrei´ mich nicht an!

#3
[...]

Sonst schrei´ ich zurück!

#4
[...]

:D

VG,
Peter

Wenn die beiden alleine waren so ist es ein Pärchen. Im Schwarm leben nur dann bestimmte Krähenarten, wenn sie keine Jungen haben.

Gruß
Flugd600
 
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