Erste Landschaftsaufnahme - Kloster Seeon im Gegenlicht

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papatom

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Hallo zusammen,

das ist mein erster Gehversuch in der Landschaftsaufnahme - Kloster Seeon (Oberbayern) im Gegenlicht.


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Nikon D7200, Sigma 17-70mm f2.8-4 DC, ISO200 17mm f13 1/250sek

Bin mal gespannt, was ihr dazu sagt :)

Herzliche Grüße aus Oberbayern
Thomas
 
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Hallo Thomas!

Dein Foto erinnerte mich daran, dass ich dort vor 55 Jahren eine fröhliche Ferienzeit verbracht habe. Vor etwa 30 Jahren und zuletzt vor etwa 10 Jahren war ich dann noch mal kurz dort und entsetzt, wie sehr sich das alles (m.M.n. zum schlechteren) verändert hatte.

An deiner Stelle hätte ich ISO 100 eingestellt und die Blende höchstens auf f/11 geschlossen, dann wäre der Bildeindruck etwas schärfer geworden,
und ein höherer Aufnahmestandpunkt hätte mir besser gefallen, damit man vom See mehr sieht - das ist aber jammern auf hohem Niveau. .up:
 
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Hallo Michael,

danke für die Hinweise. Ich finde nicht, dass das jammern ist. Die Kritik ist gerechtfertigt - schließlich will ich dazu lernen. Iso 200 habe ich gewählt, da ich ohne Stativ fotografiert habe (war einfach so beim Spazieren gehen entstanden). Ebenso aus dem Stegreif ist der Standort gewählt. Im Nachhinein muss ich auch sagen, dass etwas mehr Wasser nicht geschadet hätte, aber das Unwetter nahte(links im Himmel schon zu sehen), und außer dem wollte ich die Brücke links im Bild ohne Menschen haben.

Was die Veränderungen ("wie sehr sich das alles (m.M.n. zum schlechteren) verändert hatte.") anbelangt, muss ich dir Recht geben: manche schönen Gebiete mussten dem Tourismus weichen bzw. wurden dem entsprechend negativ verändert.

Herzliche Grüße
Thomas
 
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Das Unwetter hättest du ruhig noch ein wenig näher heranlassen dürfen. Das hätte wahrscheinlich für Dramatik gesorgt. Ich hätte auch noch versucht das Motiv aus einer anderen Perspektive zu fotografieren. Das untere Viertel des Bildes vielleicht weglassen? Ein bisschen näher an den See herangehen hättest auch mal probieren können.
Ein Landschaftsfotograf darf nicht vorm Gewitter flüchten, er freut sich wenn eines aufzieht :) ... Spaß...
 
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Hallo Michael,

danke für die Hinweise. Ich finde nicht, dass das jammern ist. Die Kritik ist gerechtfertigt - schließlich will ich dazu lernen. Iso 200 habe ich gewählt, da ich ohne Stativ fotografiert habe (war einfach so beim Spazieren gehen entstanden). Ebenso aus dem Stegreif ist der Standort gewählt. Im Nachhinein muss ich auch sagen, dass etwas mehr Wasser nicht geschadet hätte, aber das Unwetter nahte(links im Himmel schon zu sehen), und außer dem wollte ich die Brücke links im Bild ohne Menschen haben.

Was die Veränderungen ("wie sehr sich das alles (m.M.n. zum schlechteren) verändert hatte.") anbelangt, muss ich dir Recht geben: manche schönen Gebiete mussten dem Tourismus weichen bzw. wurden dem entsprechend negativ verändert.

Herzliche Grüße
Thomas

Ja ist doch Prima Moment, habe schon nachgedacht, ob Director Suite 4 zusammen mit
PhotoDirector 7 Ultra und Cyberlink Powerdirector 14 Ultra ein wenig geholfen hat.
Ich sammle ziehnde Wolken als Film um die dann entsprechend gegen den faden Himmel zu tauschen, egal ob Video oder Bild, die Arbeit ist die gleiche.

Gruß
FlugD600
 
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Hallo zusammen,

das ist mein erster Gehversuch in der Landschaftsaufnahme - Kloster Seeon (Oberbayern) im Gegenlicht.


*** Bildzitat entfernt ***

Nikon D7200, Sigma 17-70mm f2.8-4 DC, ISO200 17mm f13 1/250sek

Bin mal gespannt, was ihr dazu sagt :)

Herzliche Grüße aus Oberbayern
Thomas

14 m Höhe wäre optimal fürs Bild 5 -10 Grad Neigung der Kamera, müßte man am Tablett ansehen und an der Fernsteuerung korrigieren.

Da haste, eine angenehmere vordere geschwungene Uferzone, die nicht so unruhig wirkt, und zugleich etwas mehr vom Kloster zum Locken des Betrachters.

Gruß
Flugd600
 
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Hallo miteinander,

aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen hats ein bisserl gedauert, bis ich wieder da bin.

Erst einmal allen ein recht herzliches Dankeschön für Lob und Kritik.

Ich habe mal versucht zwei Dinge in diesem Bild umzusetzen: Einmal das Bild zuzuschneiden (unterer Wiesenrand weg bei gleichen Bildproportionen). Das ändert zwar nichts am Standort, aber man bekommt plötzlich die Aufteilung 1/3 zu 2/3, was optisch schon sehr gut wirkt.Mit Photoshop habe ich dann noch versucht die Unwetterwolken dunkler zu machen damit sie "bedrohlicher" aussehen, bin mit dem Ergebnis aber noch nicht 100%ig zufrieden.

Beim nächsten Foto werde ich mir mehr Zeit nehmen und im Vorfeld schon ein wenig experimentieren, vor allem was den Standort anbelangt.

Herzliche Grüße aus Oberbayern
Thomas
 
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Wenn mit Photoshop übertrieben wird, werden die Farben unnatürlich. Der Himmel im Ursprungsbild wirkt echt, der aktuelle überzogen. Weniger dran drehen, auch wenn der erste Eindruck fasziniert.
Mit jeder scheinbaren Verbesserung bleibt irgendwas auf der Strecke; z.B. die Zwischentöne.
 
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Das mit dem Himmel habe ich auch gerade gesehen. Da habe ich danach noch einen Verlaufsfilter in Lightroom gemacht.

Hier nochmals ohne Verlaufsfilter. Und die Wolken sind auch nicht mehr so dunkel.

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Du kannst (vorsichtig) mit den Lichtern spielen; also etwas herausnehmen. Dann wird der Himmel dunkler, bzw. die Wolken bekommen mehr Kontur.
Leicht die Tiefen höher; dann bekommen die Bäume im Bereich der Brücke Zeichnung, ebenfalls die Zwiebeltürme.
Aber immer daran denken: das Bild driftet ab, wenn es übertrieben wird.
Wenn Du magst, kannst Du auch leicht nachschärfen ("Unscharf maskieren")
 
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