Erinnerungen an die Zukunft ... oder zauberhaft ...

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sam25

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Diesen Spruch habe ich die Tage irgendwo gelesen. Und ich finde ihn faszinierend...

Sich an die Zukunft erinnern geht ja nicht, im kindlichen Denken und Fühlen wohl schon. Grammatikalisch wäre das das Future II ... mein Gott, wie abschreckend ...


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Erinnerungen an die Zukunft ... zauberhaft und mit diesem Adjektiv bin ich schon mitten in dem dem, was mich nicht loslässt: Die Zauberflöte! Ein Werk, dass ich mittlerweile auswendig kenne, jenes Werk von Mozart, dass mir gerade in diesen Tagen Kraft und Mut gibt ...


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Die Tage sind intensiv. Ich bin neugierig auf mich und das was kommt, aber vor allem auf den Moment.

Fotografie hat ausschliesslich mit dem Moment zu tun, nicht mehr, nicht weniger ...

Ich nahm mir am Samstagabend Zeit die Karten zu lesen, welche wir erhalten haben. Und sie haben mich berührt. Handgeschrieben, persönlich, Erinnerungen. Und ich staunte, welche Menschen was geschrieben haben ...


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Die Zauberflöte vereint alles im Leben: die Freude, die Wut, die Enttäuschung, die Trauer, die Liebe ...

Und so erinnere ich mich immer wieder an die Zukunft, wo ich eine Aufführung der Zauberflöte mit gestalte, vielleicht mitsinge ...

Ich schaue, wie heute Morgen auf dem Spaziergang in den Nebel, wie dieser Fischreiher ... und erinnere mich an die Zukunft ...


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Der neblige Morgen, man sah nicht sehr weit. Ich hatte mich mit dem Nahen zu beschäftigen. Manchmal tat es weh, manchmal liefen die Tränen, manchmal kam ein Lachen ...

Keine Weite, nur Nähe. Das ist gut so. Die Zauberflöte: Qual und Elend, Papageis Ding war es nicht den Göttern zu gefallen. Nur sich selbst.... Aber in dieser Beziehung war es authentisch...


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Kärtchen haben wir bekommen, Unmengen. Von Menschen, die meinem Vater aber auch meiner Mutter und auch uns Kinder nahe sind und waren ...

Manche stilvoll und schön, und oft habe ich nur die Karte betrachtet ... Bilder: Bilder sind Erinnerungen ....


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So wie ich fotografiere, so höre ich Musik. Eine Kamera ist immer griffbereit. Immer ...

Sehen und hören müssen intensiv sein für mich, alles andere ist oberflächlich. Fühlen muss ich es, nicht verstehen ... aber immer Fragen dazu, dann wirkt es echt ...


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"Meine Lieben..." ein Anfang, der ich oft las in den Karten..."Meine Lieben..." das schreibe ich auch, aber nur, wenn ich es auch so meine. Eine Verbundenheit mit Menschen, mit speziellen Menschen ...

Fotografie und Musik, und im Speziellen die Zauberflöte, das ist auch Liebe ... eine ganz besondere, eine innige, eine intime ...

Und es immer wieder schön, wenn ich zum Motiv sagen darf, Du berührst mich, Du machst mich fröhlich, oder Du machst mich traurig ...


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Und wenn ich mitleide mit der Zauberflöte, auch mit der Königin der Nacht, mit ihren Gefährten, mit Pamina, mit der ganzen Geschichte.

Fast nichts ging heute Morgen an Schärfe. Aber das Leben ist so. Der Nebel geht irgend wann weg, und dann hat man die Schärfe wieder. Nebel bedeutet nichts anderes, als Unklarheit auszuhalten ... so wie im richtigen Leben eben ...


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Wir sprechen und er Fotografie immer wieder von Festhalten. Bildlich ja, aber nicht der ganze Moment.

Ein Leben besteht nicht nur aus Bildern, sondern aus Erlebten ... und das ist es, was ich immer wieder versuche zu sehen und zu hören ...

Warum ist die Zauberflöte für mich nach gefühlten 50 Jahren immer wieder ein Highlight ...? Weil sie mir immer wieder den Moment widerspiegelt.

So wie dieser Nussbaum, den ich seit Jahren kenne ...


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Und so höre ich das Finale der Zauberflöte....

"Es siegte die Stärke
und krönet zur Macht,
es siegte die Weisheit
mit ewigem Thron ..."

Und so waren wir heute noch bei Suri ... die besten Grüsse an Euch alle ... was für ein Leben, was für eine Liebe ...

Und das zweite "Mami" von Suri haben wir heute auch getroffen ... Ihre Hände liebkosten einen alten Mann ...


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