Erfahrungsbericht Berlebach Uni 17

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Jo Hannes

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Inzwischen habe ich mein Berlebach Uni 17 mit dem (alten) 3D-Super Kopf als Alternative zu meinem Manfrotto 055 CLB.

Der erste Eindruck ist wirklich "bombastisch". Was für ein wuchtiges Stativ. Zwar wiegt es ohne Kopf bereits 7 Kilo und für den Außeneinsatz werde ich mir es gut überlegen, wann ich es mitnehme. Aber im Vergleich zu meinem Manfrotto ist es im wahrsten Sinne "sturmfest". Für einen Landschaftsfotografen wie mich ein gutes Gefühl.

Es ist "wertig" in jeder Beziehung und im Handling macht es wirklich Spaß es einzustellen. Als Zubehör habe ich eine Platte, die direkt am Stativ befestigt wird und es mir endlich erlaubt meine Wechselobjektive abzustellen. Für mich sehr praktisch.

Der alte 3D-Super-Kopf von Berlebach, ein wirklich schönes Stück DDR-Mechanik, den ich für kleines Geld (20 Euro) bei ebay ersteigert habe, gefällt mir weniger, aber bis zur Anschaffung einer Alternative wird er sicherlich seinen Dienst tun und irgendwie passt er zu dem Uni.

Wenn man die Kombi mit meiner D200 oder F4 und meiner derzeitigen Objektivpalette betrachtet, wirkt das Stativ sicherlich überdimensioniert. Da ich aber vorhabe eine wirklich lange Brennweite anzuschaffen und mir die Option für die Astrofotografie offenhalte möchte, bin ich sicher einen guten Kauf gemacht zu haben.

Nicht zu unterschätzen ist auch, dass andere Fotografen geradezu ehrfürchtig Platz machen, wenn man an exponierten Standorten auftaucht und die Stative in Reih und Glied aufgereiht sind. Witzig find ich auch, dass fast jeder das Stativ unbedingt anfassen muss und übers Holz streichelt.

Jo
 
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