Empfehlung "Fotofalle"

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dano

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Hallo Fachleute,

ich möchte 2 Gräber auf einem Friedhof überwachen. Dabei geht es mir darum, einerseits zu sehen, welches Getier ständig die Neubeflanzungen ruiniert, aber auch mittlerweile um Diebstähle von Bronzevasen u.ä.
Natürlich hat das Ganze nur total am Rande mit Fotografie zu tun. Mein Gedanke war aber, ob hier vielleicht schon jemand in einer ähnlichen Situation war und Erfahrungen gesammelt hat.

Grüße
Norbert
 
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Genau so was wäre es, sofern denn erlaubt.

Und wer schon Bronzevasen klaut, wird diese
Kameras erst recht zu schätzen wissen … :p



 
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Vorsicht, der Friedhof ist ein öffentlicher Raum. Sprich du vorher mit der Friedhofsverwaltung.
Ich glaube nicht das du für das Aufstellen eine Genehmigung bekommst.
 
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Hallo Norbert,

anfang des Jahres habe ich mir auch so eine Wildkamera zugelegt (Earthtree Wildkamera). Allerdings war ich mehr als entteuscht von dem Teil. Nach zwei wochen testen habe ich sie zurückgeschickt. Zwar werben praktisch alle mit ihrer angeblich guten Qualität und der hohen Auflösung von 12MP und mehr, aber die Realität ist leider eine andere. Und wer in Web recherchiert wird schnell feststellen dass es sich bei der Auflösung praktisch immer um eine interpolierte Auflösung handelt. Die Kameras im Preis 120-150Euro haben nativ nicht mehr als 5MP.

Für Überwachungszwecke kannst Du Dir sicherlich so eine Kamera zulegen, aber hochwertige Bilder und Videos darfst Du nicht erwarten. Auch wenn die vielen positiven Rezensionen etwas anderes behaupten.

Wenn Du möchtest kann ich ja mal unbearbeitete Bilder einstellen.
 
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Ich selbst habe eine Wildkamera von Dörr (Snapshot Mini 5 Black) und bin mit der Qualität zufrieden. Relativ günstig und m.E. nach deutlich besser als das verbreitete Gerät des Nord-Dicounters.

Allerdings setze ich die eigentlich nur genau zu dem gedachten Zweck ein, Wild zu dokumentieren. Wer besucht die Kirrung oder Suhle, wer entführt die Hühner etc. Für diesen Zweck reicht die Qualität aus, für künstlerische Fotos oder Kalenderbilder im Grunde nicht.

Deine Intention verstehe ich, legal ist das mit ziemlicher Sicherheit nicht. Ich denke zur Polizei kann bzw. sollte man mit den Bildern auch nicht unbedingt.

Will man Menschen dokumentieren sollte man einerseits ein Modell mit (unsichtbarem) Schwarzlichtblitz wählen, und sich andererseits Gedanken über die Tarnung machen. Nützt ja nichts, wenn die Kamera mitgeklaut oder zerstört wird.

Mittlerweile gibt es übrigens auch Modelle mit einer SIM-Karte, die die Bilder direkt versenden. Und zweigeteilte Modelle, wo der separate Speicher von der Kamera über Funk befüllt wird und damit eventuell besser zu verstecken ist. Bei einer geklauten Kamera hätte man dann eventuell noch Bilder des Diebes.
 
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Mal abgesehen von den rechtlichen Zulässigkeiten :

Agenommen; Du erkennst ein Wildschwein und einen Klauer - was dann ?

Und wenn Du die Kamera nicht anders nutzen willst, hast Du für eine gute Kamera noch gutes Geld ausgegeben und den Schaden vergrößert
Und ein Privatdetektiv möchte auch bezahlt werden.

Ärger Dich weiter - Du hast Dir hier Luft gemacht und wir verstehen Dich - ärgerlich ist das schon.

Bepflanz mit Stechapfel, stell die guten Vasen neben ein Erinnerungsbild bei Dir zu Hause ...
 
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vielen Dank für den einen oder anderen verwendbaren Hinweis. Die "Rechtsberatung" in einigen Beiträgen hat für mich was von Kapitulation.....Wenn dann auch noch jemand andeutet. dass die Kamera ja geklaut werden könnte.....
 
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.... Die "Rechtsberatung" in einigen Beiträgen hat für mich was von Kapitulation......

In anderen Ländern wäre es gegen die Ehre, zu kapitulieren.

Möglicherweise hätte man dort die Einrichtung einer Selbstschußanlage empfohlen.

Sei froh, dass Du in einem gemäßigten Land lebst. Das ist zwar manchmal ärgerlich, aber auf die Dauer besser ! :fahne:
 
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ich war immer der Meinung, der Mehltau, der über diesem Land liegt (der über dieses Land gelegt wurde), wäre so ein paar Zentimeter dick und könnte evtl. einmal zum Wohle dieses Landes aufgebrochen oder gar entfernt werden.
Mehr und mehr komme ich zu dem Eindruck, das wird nichts mehr. Der Mehltau ist so dick, das Deutschland daran ersticken wird.
 
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Das ganze "Mehltaukorsett" kann man getrost bestenfalls als Empfehlung betrachten. So lebe ich bereits seit vielen Jahren und verlasse mich auf meinen gesunden Menschenverstand und das, was ich vertreten kann. Und was irgendwelche "Sesselpuper" für mich entscheiden interessiert mich herzlich wenig. In einem Land wo jemand und das allgemeine Ego soweit sind, dass es wichtiger ist ausparken zu können, als Hilfeleistung zu geben oder pausenlos die selbsternannten Blockwarte meinen dumme Vorschriften und Regelungen und Reglementierungen ausposaunen zu müssen... und sich ungefragt in das Handeln andere einmischen zu müssen.
In jeder Stadt werden wir pausenlos ungefragt gefilmt und da schreit niemand nach seinem RECHTAMBILD und/oder was damit gemacht wird. Aber wenn man genug Ängste schürrt rechtfertigt es ja alles in diesem Land und die nächste Welle von noch mehr installierten Überwachungskammeras ist ja bereits angekündigt. Scheinsicherheit und Aktionismus wurde ja schon als Landwirtschaftsminister vorgemacht.
Die Verhälnismäßigkeit und die daraus resultieren Vorbeugungen stehen in keinem Verhältnis und allein der Glaube daran bringt nix, was die Realität ja ständig unter Beweis stellt. Wahrscheinlich ist sogar beim Lottospielen zu gewinnen wahrscheinlicher.

Also stell Dir so eine Kamera auf und warte ab was kommt. Wenns Dein Nachbar ist rede mit ihm. Wenn Geister sind, die nachts rauskommen rede mit dem Pfarrer und wenn es Tiere sind richte einen Fütterungsplatz außerhalb ein. Wenn es Edelmetallsammler sind, spende was für Menschen, die es deswegen nötig haben zu sammeln und miteinander Reden und Lösungen finden und Verstehen und Verzeihen sind die Voraussetzungen für ein soziales Miteinander. Menschen verhalten sich nicht so ohne Grund.

Abgesehen von dem Anliegen finde ich unsere "Gräberkultur" überholt und zum trauern um einen Menschen, der einen begleitet hat, benötigt man keinen "Minischrebergarten", das kann man jederzeit und überall tun. Da sind andere Länder schon weiter (z.B. Schweden einfach ein Stein und Rasen) und gut, dass die Einnahmequelle, das Einnahmemonopol der Kirche sich hier auch langsam auflöst und neue Wege beschreitet.
*) Meine Asche in den Wind und gut is...

*) PS: Ist zum filmen und fotografieren freigegeben ;)
 
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Ja so ein Problem auf dem Friedhof hatte wir auch. Die neuen Pflanzen wurde entwendet und dass Grab wurde verwüste.

So was spricht sich in ein klein Ort schnell herum. Ich bin dann auf die Idee gekommen eine Grabplatte auf das Grab anzubringen zu lassen.

Jetzt gibt es keine frische Blumen oder Pflanzen, dafür ein schönes Grabgebinde-was auf die Grabplatte hinterlegt wird.
Seit dem haben wir Ruhe mit so einer Schädigung des Grab. Grabgebinde liegt bei einigen Menschen nicht so wie die neuen Pflanzen.

Seid dem ist Ruhe eingetreten - und eins kommt noch dazu - weniger Grab Aufwendungen in der Pflege und man muss nicht ständig Gießen in den wärmen Monate.

In Frieden Ruhen die Verstorbenen.
 
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…Also stell Dir so eine Kamera auf und warte ab was kommt. …


Es kommt Ärger, jede Menge Ärger … :cool:


Auf Friedhöfen gilt Hausrecht, selbst wenn
sie jederzeit allgemein zugänglich sind. Da
kann das Aufstellen einer Kamera bereits
einen Verstoß gegen die Friedhofsordnung
darstellen.

Zum Thema "Überwachung im öffentlichen
Raum" verweise ich auf den o.g. Link von
[MENTION=113652]sam.be[/MENTION] …

Würdest Du mich per Kamera erfassen und
mein Bildnis aufzeichnen, wäre es mir bei
entsprechender Laune ein großes Vergnügen,
Dich in Grund und Boden (sic!) zu klagen.

Selbst eine simple Unterlassungserklärung
kostete Dich rasch einige hundert Euro …

Sag jetzt nix von Rechtsschutzversicherung;
die lacht Dich aus, weil Vorsatz und … s.o.


[MENTION=14538]frankknochtonline[/MENTION] hat zwar eine seltsame
Grammatik, aber einen probaten Vorschlag.

.
 
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...Die "Rechtsberatung" in einigen Beiträgen hat für mich was von Kapitulation.....Wenn dann auch noch jemand andeutet. dass die Kamera ja geklaut werden könnte.....

Wenn ich dann so etwas lese, bedauere ich, dass ich helfen wollte. So werde ich auch hier kapitulieren, gegen Beratungsresistenz ist noch kein Kraut gewachsen.
 
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Ich denke, hier ist alles gesagt und geschrieben worden. Deshalb kapituliere ich jetzt auch und mache den Thread dicht.

Es kann natürlich zu jeder Zeit das Thema sachlich wieder aufgegriffen werden.
 
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