Frage Einstellungen an der D3

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Ich habe immer noch das gestochen scharfe Bild aus dem Verkaufsprospekt im Kopf - 6.400 ISO ein Tänzer auf der Bühne. Klar, Prospekt ist Prospekt, aber so in etwa hatte ich es mir dann schon vorgestellt. :cool:

Tänzer ? Bitte schön.

D3 24-70/2.8 ISO6400 1/200s f3.5

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Das ist natürlich schon beeindruckend - Entrauschen hätte hier vermutlich nochmal was gebracht?!

Die Strassenszene finde ich beeindruckend vom Dynamikumfang.

Grüsse
Thomas
 
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Hallo.

Die manuelle Belichtungskorrektur liegt auf dem vorderen Einstellrad, ohne irgendeinen weiteren Knopf. Das hat seinen Grund.

Alle meine Kameras der letzten Jahre (D2Hs, D2Xs, D300, D700, D3) mussten immer entsprechend der Lichtstimmung korrigiert werden - mal mehr, mal weniger.

Schon die Verwendung meines (einzigen) Sigma verlangt eine Korrektur von -1. Bei Dämmerungs- oder Nachtaufnahmen ist -2 nicht selten, auch noch stärkere Korrekturen kommen vor.

Hilfreich sind mir dabei zwei Dinge aufgefallen:

1. Ich verwende bei kritischem Licht eher die mittenbetonte Messung mit relativ großem Messkreis (13 mm)

2. Die Einstellung der Displayhelligkeit muss sich am Umgebungslicht orientieren. Bei Nacht auch schon einmal -3.

Grüße

Mattes
 
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Und warum haben die Kameras heute eine eingebaute Uhr und Kalender:hehe::lachen:

Warum? Natürlich, dass die alleine zum Termin können. Dann kann sich der Fotograf fast schon den Assistenten sparen... :fahne:

Und was die Überlegung vom Sams betrifft: Das kommt dann bestimmt in der D3Xs oder D4, statt des Ambient-Sensors der D2X (war ja wohl eher suboptimal), fließen nun Zeit- und Ortsdaten aus dem integrierten GPS-Modul der Kamera in die Belichtung und den Weißabgleich ein. :hehe::hehe:

Rainer.
 
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Hallo.

Die manuelle Belichtungskorrektur liegt auf dem vorderen Einstellrad, ohne irgendeinen weiteren Knopf. Das hat seinen Grund.

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Hilfreich sind mir dabei zwei Dinge aufgefallen:

1. Ich verwende bei kritischem Licht eher die mittenbetonte Messung mit relativ großem Messkreis (13 mm)

2. Die Einstellung der Displayhelligkeit muss sich am Umgebungslicht orientieren. Bei Nacht auch schon einmal -3.

Hallo Mattes,
danke für die Tips, das muss ich mal ausprobieren. Vor allem das mit der Belichtungskorrektur auf dem vorderen Einstellrad. Wenn es schnell gehen muss, dann kann man nicht auch noch einen zweiten Knopf drücken...und die Messfeldgröße bei Stellung 3 des Messartenwählschlaters muss ich auch mal ändern. Dort habe ich bis jetzt "vollintegral" eingestellt...

Gruß
Rainer.
 
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Wem die Aufnahmen aus der D3 zu hell sind, der kann ja den Deckel auf dem Objektiv lassen. :D

Das hat gleichzeitig den Vorteil, dass man keinen Staub auf den Sensor bekommt, da man kein Glas mehr wechseln muss. :D
 
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Hallo.



Hilfreich sind mir dabei zwei Dinge aufgefallen:

1. Ich verwende bei kritischem Licht eher die mittenbetonte Messung mit relativ großem Messkreis (13 mm)


Grüße

Mattes

Ja, damit habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Vor allem bei Hochformat-Portraits bekomme ich mit Matrix-Belichtungsmessung immer viel zu helle Bilder. Jetzt mit Mittenbetont (13 oder 20mm) ist es deutlich besser.
Die Matrix-Messung hat mich kürzlich bei Kerzenlicht dermaßen geschockt: Eine einzige Kerze am rechten oder linken Bildrand hat die Messung 3 Lichtwerte nach unten gedrückt. Alles war fast Schwarz! Ich finde da haben die Ingeneure ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Die Matrixmessung ist doch dafür konzipiert, um Spitzlichter nicht in die Gesamt-Belichtung einfließen zu lassen, oder?
 
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Ja, damit habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Vor allem bei Hochformat-Portraits bekomme ich mit Matrix-Belichtungsmessung immer viel zu helle Bilder. Jetzt mit Mittenbetont (13 oder 20mm) ist es deutlich besser.
Die Matrix-Messung hat mich kürzlich bei Kerzenlicht dermaßen geschockt: Eine einzige Kerze am rechten oder linken Bildrand hat die Messung 3 Lichtwerte nach unten gedrückt. Alles war fast Schwarz! Ich finde da haben die Ingeneure ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Die Matrixmessung ist doch dafür konzipiert, um Spitzlichter nicht in die Gesamt-Belichtung einfließen zu lassen, oder?

Ich möchte mich vorab zwar schon fast für meine provokante Antwort entschuldigen, aber ob da die Ingenieure einen Fehler gemacht haben, oder in diesem Fall der Kamerabesitzer und Nutzer eventuell gewisse Defizite im Fachwissen dokumentiert, lasse ich jetzt mal offen!
 
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Ich möchte mich vorab zwar schon fast für meine provokante Antwort entschuldigen, aber ob da die Ingenieure einen Fehler gemacht haben, oder in diesem Fall der Kamerabesitzer und Nutzer eventuell gewisse Defizite im Fachwissen dokumentiert, lasse ich jetzt mal offen!

Die Antwort ist nur Provokant, weil Du noch kein fachliches Gegenargument gebracht hast ;)
Also ich höre: Was bringt eine Matrixmessung, die 3 Blenden Unterbelichtet, wenn eine Kerze ca. 0,5% der Messfläche beeinflusst.
Vielleicht habe ich ja einen Denkfehler drin, klär mich auf, bitte!
 
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Servus zusammen,

bin vor 3 Wochen auf Vollformat umgestiegen - wer von Euch hat mit der D3 schon länger gearbeitet?

Mich interessieren vor allem die Kamera-Einstellungen zum Thema "Rauschreduzierung bei hohen ISO Werten", sowie Einstellung "Aktives D-Lighting". Teilweise werden die Aufnahmen mit der Rauschreduzierung regelrecht weichgespült - immerhin ist ab ISO1000 schon deutlich Rauschen zu erkennen. :cool: Ich war immer der Meinung, dass die D3 hohe ISO-Werte kaum merklich wegsteckt - nun bin ich ein Stück enttäuscht (hatte vorher die D300 benutzt).

Eure Meinung interessiert mich!

Grüsse
Thomas

www.TH-Photoarts.de

Hi Thomas, ich lasse das Gros der kamerainternen Korrekturfunktionen ausgeschaltet. Besonders gilt das für die interne Rauschunterdrückung. Wenn es da später am Foto was zu korrigieren gibt, mache ich das am PC. Allerdings ist die D3, natürlich auch schon die D300, schon ziemlich gut in Punkto Rauschverhalten.
Es kommt natürlich meist auch auf das entsprechende Motiv sowie den Hintergrund an, wie sich das Rauschen bemerkbar macht.

Gruß Jürgen
 
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Hi,

genau wegen dieser Frage "was berücksichtigt die Matrixmessung wie stark" arbeite ich immer mehr mit der mittenbetonten Messung.

Eine Ausnahme sind die sehr seltenen Anlässe, wenn ich mit Blitz auf der Kamera arbeite. Dann muss es in der Regel schnell gehen, die Matrixmessung macht einen guten Job.

Für alles andere (Portrait, Akt, Landschaft, Wildlife, Industrie) finde ich die Arbeitsweise der mittenbetonten Messung - gerade bei Wahl eines relativ großen Messfeldes - besser einzuschätzen.

Grüße

Mattes
 
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