hallo Heiko,
beim Uhrenfotografieren kann man schier einen an der Erbse kriegen: immer ist irgendwo ein Reflex, der die falsche Farbe hat, die Kamera spiegelt sich irgendwo oder das licht kommt nicht im richtigen Winkel auf dem Zifferblatt an...
in Deinem Fall muss ich sagen: ganz gut gelöst, aber noch nicht perfekt.
der diffuse Spiegelfleck auf der Omega stört mich, aber ich habe keinen konkreten Verbesserungsvorschlag. ansonsten sind die Reflexe im Chrom irgendwie nicht ganz gleichfarbig- einige sind schwarz, andere weiss. und der Lünettenring von der Omega säuft mit seiner Prägung im schwarz ab.
ich habe mir für Uhren ein Lichtzelt aus einem leeren Umzugskarton gebaut, den ich von innen Alpinaweiss ausgemalt habe, die ecken habe ich vorher ausgekehlt und ich habe Fenster reingeschnitten, die mit Butterbrotpapier zugeklebt sind, um verschiedene Lichter reinlassen zu können. vorne habe ich weisse papierschnipsel zum verschliessen der Box vor dem restlichen Studio/Wohnzimmer, damit es keine Reflexe gibt. und auch bei mir werden die Bilder nie so, wie ich sie gerne hätte.
wie gesagt: beim fotografieren von Uhren kann man schier einen an der Erbse kriegen...
ansonsten: Belichtung und Schärfe sind top, BW oder Farbe ist Geschmackfrage, ich mag beide.
nur: was haben Parfum und Maglite mit der Uhr zu tun? hier fehlt mir der Bezug.