Eine Weihnachtsgeschichte der besonderen Art habe ich dieses Jahr erlebt. Und eigentliche habe ich nichts wahrgenommen von Maria und Josef und Bethlehem, ausser jenem Grossmaul hinter dem Atlantik ...
Noch nie haben Claudia, meine Frau und ich so wenig Zeit für Weihnachtsgeschenke investiert und doch, eine Weihnachtsgeschichte der besondern Art ist dennoch in unser Leben getreten ...
Maria und Josef und das Christuskind waren weit weg und doch so nah. Unsere junge Pflegetochter hat am 20. Dezember ihr Kind geboren und heute habe ich es das erste mal gesehen und in den Armen gehalten ...
Und ich habe in der Adventszeit meine Mutter mit Hilfe meiner Geschwister in ein Altenheim gebracht und Claudia wurde von einer Katze gebissen.
Ich habe die Weihnachtsgeschichte wahrgenommen und sie erlebt. Und für diesen kleinen Erdenbürger werden wir uns engagieren, so wie wir es immer tun, wenn es um Kinder und Jugendliche geht, oder Freunde ...
Nein, wir haben vergessen, dass Weihnachtsgeschichten hier und heute stattfinden. Jeden Tag, zahlreich. Wir haben vergessen, dass unser Leben jetzt stattfindet, dass die Weihnachtsgeschichte nur hier ist, um sie umzusetzen ...
Meine Aufgabe ist es nicht die beste Kamera in den Händen zu halten. Ich lege sie gerne weg, wenn ich gefragt bin. So wie jetzt, heute. Morgen kommt die junge Pflegetochter und Mutter und ihr Sohn zu uns nach Hause. Und feiert mit uns Weihnachten. Und wir werden ihn tragen und halten und liebkosen. Es ist nicht meine Aufgabe zu fragen, wie ich verwandtschaftlich zu ihm stehe. Der Kleine trat in mein Leben, als trage ich Verantwortung ...
Nur ein Schnappschuss, aber eine Weihnachtsgeschichte. Ihr habe sie auch. Eine aktuelle Weihnachtsgeschichte. Nur das ist unsere Aufgabe. Den Geschichten nachzugehen. Persönlich.
Ob es Zufall ist, dass Mozart das Klavierkonzert Nr. 22 im Dezember 1785 komponierte und im Dezember auch zur Uraufführung brachte. Das weiss ich nicht. Aber der Moment, dass bei der Geburt des Kleinen ausgerechnet diese Konzert am Radio gespielt wurde, hat mich schon tief berührt ... Und noch mehr hat mich berührt, dass Claudia den Kleinen als erster Mensch in den Armen hielt ... ja Weihnachten...
In diesem Sinne: Euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest ... Herzlich. Sam
Noch nie haben Claudia, meine Frau und ich so wenig Zeit für Weihnachtsgeschenke investiert und doch, eine Weihnachtsgeschichte der besondern Art ist dennoch in unser Leben getreten ...
Maria und Josef und das Christuskind waren weit weg und doch so nah. Unsere junge Pflegetochter hat am 20. Dezember ihr Kind geboren und heute habe ich es das erste mal gesehen und in den Armen gehalten ...
Und ich habe in der Adventszeit meine Mutter mit Hilfe meiner Geschwister in ein Altenheim gebracht und Claudia wurde von einer Katze gebissen.
Ich habe die Weihnachtsgeschichte wahrgenommen und sie erlebt. Und für diesen kleinen Erdenbürger werden wir uns engagieren, so wie wir es immer tun, wenn es um Kinder und Jugendliche geht, oder Freunde ...
Nein, wir haben vergessen, dass Weihnachtsgeschichten hier und heute stattfinden. Jeden Tag, zahlreich. Wir haben vergessen, dass unser Leben jetzt stattfindet, dass die Weihnachtsgeschichte nur hier ist, um sie umzusetzen ...
Meine Aufgabe ist es nicht die beste Kamera in den Händen zu halten. Ich lege sie gerne weg, wenn ich gefragt bin. So wie jetzt, heute. Morgen kommt die junge Pflegetochter und Mutter und ihr Sohn zu uns nach Hause. Und feiert mit uns Weihnachten. Und wir werden ihn tragen und halten und liebkosen. Es ist nicht meine Aufgabe zu fragen, wie ich verwandtschaftlich zu ihm stehe. Der Kleine trat in mein Leben, als trage ich Verantwortung ...
Nur ein Schnappschuss, aber eine Weihnachtsgeschichte. Ihr habe sie auch. Eine aktuelle Weihnachtsgeschichte. Nur das ist unsere Aufgabe. Den Geschichten nachzugehen. Persönlich.
Ob es Zufall ist, dass Mozart das Klavierkonzert Nr. 22 im Dezember 1785 komponierte und im Dezember auch zur Uraufführung brachte. Das weiss ich nicht. Aber der Moment, dass bei der Geburt des Kleinen ausgerechnet diese Konzert am Radio gespielt wurde, hat mich schon tief berührt ... Und noch mehr hat mich berührt, dass Claudia den Kleinen als erster Mensch in den Armen hielt ... ja Weihnachten...
In diesem Sinne: Euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest ... Herzlich. Sam