Bilderthema Ein Roadtrip durch die Normandie....

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Quincy 66

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Anfang Juni habe ich einen Roadtrip durch die Normandie gemacht. In 9 Tagen 2000km von Haustüre zu Haustüre. Viel gefahren, viel gesehen und viel fotografiert.
Es war die Zeit, in der ein stabiles Hoch über Westeuropa lag und tagelang für wolkenlosen Himmel gesorgt hat.
Lange hatte ich zwischen Südengland oder eben der Normandie geschwankt und mich dann für das landschaftliche, sprachliche und kulturelle Neuland entschieden :)
Ich hatte neben der Z7 auch die gute, vertraute D810 dabei und habe dann auch mit beiden fotografiert - mit interessanten Eindrücken.

Mein erstes Quartier hatte ich in Fécamp. Von zu Hause aus gebucht, Check-in mit Tür-Code - also nicht schon mit Sprachbarrieren direkt zu Beginn starten :)
Am Abend dann zum Hafen, genauer gesagt auf die Mole...:

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Natürlich war ich viel zu früh da. Die Sonne noch hoch am Himmel, die ganze Mole voller Angler - ein ständiges Kommen und Gehen.
Somit habe ich gewartet, bis sich der Trubel dann irgendwann etwas gelegt hatte....

Gruß
Rolf
 
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Prima, da sitze ich gespannt in der ersten Reihe. Ich plane im Oktober einen Wohnmobil Trip in die Normandie.
 
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Die Normandie kennen und lieben wir seit vielen Jahren. Zuletzt waren wir auf der Hin- und Rückreise zur Fähre nach und von Irland jeweils ein paar Tage im Juli dort.

Ich bin gespannt und freue mich sehr auf Deine Bilder, Rolf.
 
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Ich bin im September/Oktober in der Bretagne und noch 3 zusätzliche Tage in der Normandie (bei Etretat). Ich freue mich auf Deine Bilder und die eine oder andere Anregung. Das erste Bild ist gleich mal super.
 
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Dann schon mal vielen Dank für Euer Interesse!!! :love: In der ersten Reihe sind noch Plätze frei - also prenez place :)
 
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Mein Vorhaben, den Leuchtturm mit eingeschaltetem Licht zu fotografieren, ist leider gescheitert, weil es mit zunehmender Dunkelheit wieder belebter wurde und jeder Angler seine eigene kleine Campingleuchte dabei hatte, was zu einer grausigen Lichtsituation geführt hat.
Nachdem Hunger und Müdigkeit schon länger gedrängelt haben, ging´s also zurück ins Quartier...
Nächster Morgen: Für heute hatte ich Location-Scouting in Étretat tat geplant. Früh wach geworden bin ich dann erst mal runter zum Hafen in der Hoffnung, dort alleine zu sein.... War ich... :)

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Noch mal als Dauerbrenner mit ND-Filter
 
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Scouting.... Wolkenloser Himmel, stürmische Böen und viele Touris unterwegs. Aber trotzdem schön, den ganzen Küstenabschnitt entlang zu wandern.

Achtung Knipsbild!!! Ein Ich-war-da-Bild! :)

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WoHeSch
WoHeSch kommentierte
Bei mir steht hier nur "full" ...
 
C
Christian B. kommentierte
Ich seh leider auch nix.
 
Quincy 66
Quincy 66 kommentierte
Der Fehler ist jetzt behoben 😎
 
Bertho
Bertho kommentierte
Das 2. Bild ist für mich weiterhin voll unsichtbar. Bin angemeldet und benutze ein iPhone.
 
artefakt
artefakt kommentierte
Bist du dir sicher? Ich seh‘ da - genau wie Bertho - nix!
 
Im weichen Abendlicht sieht alles dann gleich viel fotogener aus ....
Der Wind ist so stark, dass einem alles aus der Hand gerissen wird.
Ich bin ja ein Fan von glattem Wasser - aber alle Aufnahmen mit ND-Filtern waren komplett verwackelt. Das Stativ war bodengleich aufgebaut und dennoch hat der Wind extrem am Material gerüttelt, so dass die Bilder für die Tonne waren. Also hier mal eine "knappe" Belichtung:

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Das Bild ist mit der D810 gemacht. Am Anfang wieder ungewohnt, vor allem weil die Bildkontrolle im Sucher nicht funktionieren wollte :ROFLMAO:
Dafür fand ich das natürlich anmutende Sucherbild so richtig klasse :love:.

Ich hätte gerne die kleine Kirche "Notre-Dame-de la-Garde", die oben auf den Klippen steht, mit ins Bild genommen. Leider war die komplett eingerüstet, ein Bauzaun drum herum und noch ein weißer Baucontainer daneben. Also eher nicht :)

 
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Nächster Morgen....
Juni kein dankbarer Monat, um Sonnenaufgänge zu fotografieren... Also früh raus, nach Étretat gefahren und auf die Klippen geklettert.
Tja - kein Sonnenaufgang - noch nicht mal schönes Licht. Habe halbherzig ein paar Bilder gemacht, aber bestenfalls wieder "ich war hier"-Bilder.
Wieder unten am Strand angekommen, habe ich noch einen Dauerbrenner mit dem ND1000 gemacht:

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dembi64
dembi64 kommentierte
ich mag solche halbherzig gemachten Bilder ;)
 
Als ich dort ankam, war gerade Ebbe und alle Fischerboote lagen auf Grund. Man konnte aber sehen, dass das Wasser in den Hafen hereinlief, also musste Flut sein. Der Himmel wurde blasser und blasser und die Wolkenstrukturen waren dann irgendwann verschwunden.
Eine gute Gelegenheit, den Leuchtturm von der Seite zu fotografieren. Dazu eine kleine Stadtrundfahrt gemacht, um den Hafen einmal zu umrunden und dann auf der anderen Seite der Mole zu stehen...

Das Wasser schoss nun plötzlich in den Hafen, als schaumige, bräunliche Brühe, die nicht wirklich schön aussah. Also aus der Not eine Tugend gemacht, den ND-Filter eingeschoben und mal etwas "High-Key" fotografiert....

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Lichtzeichner
Lichtzeichner kommentierte
Sehr schönes Foto. Gefällt mir sehr.
 
Später wurde es wieder sonniger und ein Mix aus Sonne und Wolken ließ auf den Sonnenuntergang hoffen.
Abends dann noch mal Klippen fotografieren - hoffentlich mal mit Wolken - das war der Plan für heute....

Leider kam es wieder anders, die Wolken lösten sich auf und der Himmel wurde wieder "milchig" wie schon an den Tagen zuvor.
Ich fand die "blonde Mähne" auf den Klippen ganz spannend und habe dort wieder "Kurzzeitbelichtungen" fotografiert....

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Das nächste Quartier liegt nahe La Hague auf der Halbinsel Cotentin. Etwa 250 km Fahrt liegen vor mir.
Diesmal checke ich direkt ein und bin auf meine rudimentär vorhandenen Französischkenntnisse angewiesen. Aber es klappt viel besser als gedacht... Während der ganzen Fahrt schon hatte ich mir Vokabeln ins Gedächtnis zurück gerufen und somit war ich auf ein paar Sätze vorbereitet.
Ich hatte Glück, der Inhaber der Pension konnte auch relativ gut Englisch. Ich habe es auf Französisch versucht und wenn es zu kompliziert wurde, ging es dann ins anglais über.....
Zum Sonnenuntergang bin ich dann zum Phare de la Hague (oder auch Phare de Goury, wie er auch genannt wird) gefahren:

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Die Küste ist sehr felsig und man kann sehr schlecht über die scharfkantigen Steine laufen. Es ist Ebbe, aber das Wasser läuft schnell auf.
Normalerweise ist mein Platz ganz vorne an der Spülkante, aber diesmal bleibe ich in einem Bereich, wo ich nicht vom schnell steigenden Wasser überrascht werden kann. Es bestand latent die Gefahr, dass der rückwärtige Raum unbemerkt überspült wird und darauf hatte ich nun wirklich keine Lust...
 
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