Ein Halleluja auf Leonard Cohen ...

[sam25]

.... war nur ein Stück der britischen Sängerin Kyla Brox, gestern Abend bei uns im Konzertlokal ...

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[sam25]

Es war im Saal mucks mäuschen still, als sie dieses Song zu singen begann ...

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[sam25]

Ihre Bescheidenheit, ihre Freundlichkeit, ihre Herzlichkeit ... ich fühlte mich musikalisch von ihr getragen und sie half mir zu reisen ...

Und irgendwie passte die Querflöte zu ihr, zum Blues auch ... es machte ihn weich fassbar und mystisch ...

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[sam25]

Musik kann brüskieren. Dann wenn man etwas komplett anderes erwartet hat. Oder man ist überrascht ...

Oft passiert aber jener Effekt, dass mich Musik mich dort abholt wo ich stehe ... so auch gestern ...

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[sam25]

Ja, die Flöte ... es ist nicht nur die Frage, wie jemand ein Instrument spielt, auch wie jemand damit umgeht ...

Und so kam mir der Gedanke, als ob Kyla Brox sie hielte wie ein Kind ... zärtlich, sanft, respektvoll ...

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...und so standen sie das ganze Konzert auf der Bühne, warteten auf ihren Einsatz. Nah am Mikrofon standen sie zuvorderst, nicht abseits und es schien mir, als ob die Flöten ein Teil von ihr Kyla wären ...

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Aber allgemein hatte ich den Eindruck, dass die Bandmitglieder liebevoll miteinander umgehen. Nicht nur, dass Kyla mit dem Bassisten verheiratet ist ...

Schon den ganzen Nachmittag habe ich die Musiker beobachtet. Kein lautes Wort, keine Hektik, Menschen, in deren Gesellschaft ich mich wohl fühlte ...

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Konzentriert und ein Stück weit anmutig haben sie gespielt ...

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...und immer wieder Kyla, welche mich in andere Welten führte ...

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...und manchmal entstanden unreelle Momente ... musikalisch wie fotografisch ...

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...und so kamen mir gegen Ende des Konzert wieder die Bilder in den Sinn, die ich beim Soundcheck gemacht habe ...

Die Instrumente warten, bis sie in die Hand genommen und gespielt werden ...

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[sam25]

Ein letztes Stück, und mit Wehmut habe ich die Band losgelassen ...

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[sam25]

...und es bleibt die Erinnerung ... nicht nur die Musik, besondern auch die Begegnung ...

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