Ein bisschen Kirmes ...

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Ich bin ja "hin und weg" von dem Objektiv. #3 bei Offenblende, fantastisch.

Aber der Preis. :blitz:

Gruß
Knut
 
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Und das ganze jetzt noch etwas früher zur blauen Stunde, dann wär's nicht nur gut, sondern richtig gut. :)

Gruß Erik
 
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Wäre zu schön gewesen, Erik. Aber die blaue war eine graue Stunde. :mad: :nixweiss:

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Und vielleicht noch etwas Interessantes.
Ein indirekt geblitztes Bild. ;)

#5
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Edit: natürlich nicht mit dem internen oder externen Blitz, sondern die Stroboskoplichtanlage des Kreisels feuerte aus allen Rohren.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Sehr schöne Fotoserie. Die Lichteffekte und Farben kommen sehr gut rüber! Super Arbeit! :up:
 
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Ich versuch´s mal hiermit. Ein ganz schräges im "Comabirdismus-Stil" mit holländischen Pommes Spezial. :hehe:

Aber nein, aber nein.

Der Comabirdismus als solcher zeichnet sich doch eher durch eine absichtliche Untersättigung aus (vermutlich um das triefende Auge des Betrachters zu schonen). Durch die gewollte Abdunklung von Randbereichen (was Du hier gut nachvollzogen hast), teilweise sogar durch die absichtliche Dunkelstellung einer Bildecke als individuell-signifikant-sinnstiftentes Stilelement, nehmen allerdings die - obwohl untersättigten - Farben wieder eine zentrale Stellung ein. Beide angesprochenen Elemente sind besonders gut an den Werken der frühen und mittleren Verlassene-Berliner-Tankstellen-Phase zu erkennen. Nicht verwechselt darf dies allerdings mit den Arbeiten aus den vielfältigen Reportage- und Skulpturphasen sowie mit der eher mystisch angehauchten Baggerphase.


:lachen:


Gruß,
Bernd
 
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Cubismus, Cloisonismus, Dadaismus, Expressionismus, ... alles Kindergarten gegen Comabirdismus. :D

Ja Wolfgang, Die Bilder mit dem "Weltuntergangshimmel" gefallen auch mir ausgesprochen gut, insbesondere in Verbindung mit der Farbe. Absolute klasse! :up:

Aber wie Winston schon erklärt hat ist das nicht Comabirdismus. Vielleicht der Anfang einer neuen Stilrichtung, Wolferismus oder lateinisch "Lupus mit muß". :D

Das Du fotografieren kannst, hast Du ja nun einige male bewiesen.

Gruß
Knut
 
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Bernd, Knut.
Mea culpa, mea maxima culpa! :D

Ich hoffe, der Meister :pray: möge mir verzeihen, ob dieses hässlichen Versuches einer Kopie!
 
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Aber nein, aber nein.

Der Comabirdismus als solcher zeichnet sich doch eher durch eine absichtliche Untersättigung aus (vermutlich um das triefende Auge des Betrachters zu schonen). Durch die gewollte Abdunklung von Randbereichen (was Du hier gut nachvollzogen hast), teilweise sogar durch die absichtliche Dunkelstellung einer Bildecke als individuell-signifikant-sinnstiftentes Stilelement, nehmen allerdings die - obwohl untersättigten - Farben wieder eine zentrale Stellung ein. Beide angesprochenen Elemente sind besonders gut an den Werken der frühen und mittleren Verlassene-Berliner-Tankstellen-Phase zu erkennen. Nicht verwechselt darf dies allerdings mit den Arbeiten aus den vielfältigen Reportage- und Skulpturphasen sowie mit der eher mystisch angehauchten Baggerphase.


:lachen:


Gruß,
Bernd

da hast du, Bernd, wohl was verwechselt.

der mit den reduzierten, vorsichtigen farben bin ich. monoduo.
und für die ecken nehme ich IMMER einen verlaufsfilter. verdreht eingesetzt.
mag das auch manche konsterniert hinter den ergebnissen zurücklassen.

also doch bitte korrekt:

monotheismus-stil. ääh::p

:D:D :rolleyes:

zu den bildern:

für mich die #1, die #3 sowie die mit den himmeln. danke!
Wolfer kann nachvollziehen, was ich hiermit meine.

gruesse
ralf
 
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da hast du, Bernd, wohl was verwechselt.

Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass David bei den Tanksstellenbildern auch z.T. untersättigt hat. Aber wenn dem nicht so ist - auch der Kritiker kann irren. (Und manche Kritiker wissen es ja eh besser, als der Kunstschaffende selbst :hehe: )

Aber es ist natürlich völlig korrekt, dass im Monoduolismus die Untersättigung als Stilelement viel stärker eingesetzt wird und so eine gewisse mystische Qualität erreicht wird. (Daneben zeichnet sich der monoduolistische mystische Extistenzialismus durch eine konsuequente Reduktion auf das Wesentliche aus. Nicht nur vereinzelt werden durch völlige Entsättigung - S/W - sowie Kontrastbetonung und den auch gelegentlichen Verzicht auf Megapixel die Kernelemente des menschlichen Daseins herausstrukturiert und dem Betrachter plakativ vor Augen gehalten.) Das mit der Ecke hat der führende Protagonist des Comabirdismus selbst einmal unvorsichtigerweise zugegeben. Es bleibt dabei späteren Generationen von Kunsthistorikern überlassen, zu klären, wer dieses Stilmittel zuerst eingesetzt hat. Vielleicht erhellt sich manches, wenn die ersten Autobiographien der Künstler die Verkaufszahlen in diesem Bereich in ungeahnte Höhen treiben werden.

Interessant dürften auch die zukünftigen Ergebnisse im Bereich der vergleichenden Forschung werden, wenn die Einflüsse des Saffettistischen Subjektivismus näher untersucht werden. Hier werden ja bekanntlicherweise einerseits Schönheit aber auch Bedrohung sowohl des menschlichen Daseins (in z.T. sozialkritischer Hinsicht - Kirchenbild) als auch der Natur aus einem multikulturellen (sogar schottischen) Blickwinkel herauskristallisiert.

Es bleibt noch viel zu tun. In der hier gezeigten - und damit sind wir wieder beim Thema - hintergündig vorgehaltenen Kritik am ISO-Wahn durch die Schaffung von Kunst mittels des Winz-Sensors einer D300, die die Jünger des Vollformats vor Neid erblassen lässt, sehen wir auch wieder das Entstehen einer neuen Stilrichtung - die Wolferistische Konsumkritik.


Ich glaub, ich sollte mal ein Buch schreiben ...

:D

Greetz,
Bernd
 
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Ja merci für die gekonnte würdigung.
den preis des deutschen fernsehens musst du nun zwingend ablehnen.
geht gar nicht mehr anders!!

und das buch:

schreibe es. mit Mag als Co-autor.:D
gruesse
ralf
 
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