REI = Recommended Exposure Index
Wie viele technische Details ist das zum fotografieren auch nicht notwendig. Es hat nur erhebliche Auswirkungen auf deine ausführlich dargestellte Belichtungsmethodik. Ansonsten fristet es so wie viele andere technische Kriterien quasi ein Schattendasein als Faktor zu einem guten Foto.Das wusste ich bisher nicht, aber auch ohne diese Kenntnis konnte ich fotografieren
Oder es wurde hinzugefügt, daß man sich als Hersteller um das Thema standardisierter Belichtung und deren entsprechender Abbildung im Sensor und der davor und dahinterliegenden Softwarepipline nicht mehr wirklich kümmern muß und man pro Kamera mehr oder weniger machen kann was man will.Das Wort 'Recommended' wurde nur aus juristischen Gründen hinzugefügt, damit Nikon (und andere) nicht auf Schadenersatz verklagt werden.:winkgrin:
Tja, was soll ich sagen?P.S ich habe es schon immer geahnt,
Andy mogelt, ....
wahrheitsgetreu und nachvollziehbar bei deinen eigenen Bildern mit Nein beantworten kannst, darfst Du den ersten Stein werfenAber wenn Du ehrlich bist, musst Du zugeben, dass Du die Szene des obigen Fotos nicht so gesehen hast, wie sie im Bild ist.
irgendwie kann ich diese diskussion nicht nachvollziehen.
der menschliche sehapparat ist in der lage, hohe kontrastumfänge zu nivellieren
wieso soll denn ausgerechnet ein medium mit einem bestimmten geringen kontrastumfang, das den vorhandenen motivkontrast nicht abbilden kann, eher der realität entsprechen?
und ist diese art realität überhaupt das ziel
und warum muss dieses ziel für alle verbindlich sein?
ich denke, Hanner´s Einlassung war verständlich und berechtigt und man wird einer solchen Diskussion nicht gerecht, wenn man die Argumente des Gesprächspartners ins Lächerliche zieht. Zumindest macht das dann keinen Spaß mehr und wirft vor allem ein ziemlich schlechtes Licht auf denjenigen, der das tut.Musst Du auch nicht. Zwingt Dich niemand.
man wird einer solchen Diskussion nicht gerecht, wenn man die Argumente des Gesprächspartners ins Lächerliche zieht.
Selbstverständlich ist das Auge in der Lage einen sehr viel höheren Kontrastumfang zu verarbeiten als jede beliebige aktuelle Kamera. Nur eben anders. Zeitliche und räumliche Aspekte spielen da noch ein Rolle.
Toyota, Du vertrittst eine Fotografie, wie sie vor 50 bis 100 Jahren gesetzt war.
Andere "große" Fotografen wie etwa Andreas Gursky sagen: "Alles was nützt ist gut" und bei ihnen nimmt die Nachbearbeitung einen extrem breiten Raum ein.
Dabei muss berücksichtigt werden, dass - speziell bzgl. der Dynamik - die Fotografie, wie wir sie kennen - das natürliche Sehen nie komplett abbilden kann. Das Auge stellt sich in jedem Augenblick und jede Blickrichtung auf die jeweilige Situation ein, das Foto muss dagegen auf seiner kompletten Fläche den richtigen Kontrast transportieren, weil es nicht einen einzelnen Blick, sondern eine ganze Szenerie abbildet.
So ein Gerät zu verwenden ist kein Rückschritt - Agree. (Aber es gibt ein Kompatibilitätsproblem zu moderenen Kameras in deinem Verfahren)Wenn ich Dir jetzt sage, dass ich seit Jahren Gossen und Sekonic Belichtungsmesser verwende (das ist eher ein Rechner als ein simples Messgerät), dann mag das in Deinen Augen ein Rückschritt sein.
Die Realität sieht aber anders aus: Mit einem derartigen Belichtungsrechner und dem Wissen um die Limitierung der Ausgabemedien kann ich jederzeit reproduzierbare Ergebnisse erzielen - wie ich es will, und nicht wie es sich die Entwickler in Japan vorgestellt haben.
Ohne jetzt gross die Debatte stören zu wollen, mir gefällt das linke Bild mit dem hellen Fenster besser.Das will mir nicht so recht in den Kopf, warum ich im Jahr 2013 damit leben sollen müßte mit abgesoffenen Tiefen, oder überstrahlten Lichtern leben zu müssen. ...
[MENTION=5602]Kwashiorkor[/MENTION]
offtopic
Wenn du mit dem Film vertraut bist hast du schon mal an die Sigma DP Technik nachgedacht?
Die Lichter und die Schatten fliegen komplett weg, dafür ist die Mitte perfekt. Über die Bildwirkung per se wird es geteilte Meinungen geben...
Spot auf das Grau (Mittelwert)
Ohne jetzt gross die Debatte stören zu wollen, mir gefällt das linke Bild mit dem hellen Fenster besser.
meiner Meinung nach geht es auch darum, die Technik so einzusetzen, dass man das Ergebnis erhält, was man erhalten möchte.
Ohne jetzt gross die Debatte stören zu wollen, mir gefällt das linke Bild mit dem hellen Fenster besser.
Generell finde ich einen grossen Dynamikumfang natürlich klasse. Auch, wenn ich den manchmal eben ganz bewusst verkleinere.
Wie siehst und haltest du es mit der D-Lightingfunktion?
Die Crux liegt halt darin, dass das Auge dynamisch und immer nur einen Ausschnitt korrekt wahr nimmt
We use cookies and similar technologies for the following purposes:
Do you accept cookies and these technologies?
We use cookies and similar technologies for the following purposes:
Do you accept cookies and these technologies?