Mancher hat sich womöglich schon gewundert: wo bleibt der nächste Abschnitt, der nächste Reisethread, gibt es denn nichts mehr zu berichten?
Naja, nicht ganz... es gibt immer etwas zu erzählen, aber manchmal nicht wirklich viel. Wenn wir mit anderen in Erinnerungen schwelgen und von unseren Eindrücken berichten, dann meist von Nepal, Chile, Indien, Tasmanien, aber selten von Vietnam und Laos.
Woran liegt das? Zugegeben: wir waren so richtig Asien-müde. Menschenmassen konnten wir kaum entfliehen, das dröhnende Hupen der Mopeds drang bis in den Schlaf, knatternde LKWs raubten jeder Radtour ihren Charme, Radio und Fernseher jederzeit auf Maximallautstärke, die Verständigung auf Englisch haperte – zu oft gab es böse Überraschungen in Restaurants, die Wälder dörr und winterlich. Natürlich waren das alles keine großen Probleme, im Gegenteil, das pure Abenteuer. Doch vier Monate ständig tief durchatmen und Kompromisse machen zu müssen, das zehrte schon nach Myanmar an unseren Nerven!
Und auch unter fotografischen Aspekten erwartete mich nicht das, was ich mir erhofft hatte: die Reisterrassen lagen abgeernet in tristem Grau, die Flüsse am Ende der Trockenzeit zu Rinnsalen verkümmert und viele Nationalparks förmlich leergejagt...
Vielleicht trügt mich auch meine Wahrnehmung, ich bin gespannt, wie ihr das seht - und möchte mich gemeinsam mit euch durch Vietnam und später Laos "kämpfen"!
Naja, nicht ganz... es gibt immer etwas zu erzählen, aber manchmal nicht wirklich viel. Wenn wir mit anderen in Erinnerungen schwelgen und von unseren Eindrücken berichten, dann meist von Nepal, Chile, Indien, Tasmanien, aber selten von Vietnam und Laos.
Woran liegt das? Zugegeben: wir waren so richtig Asien-müde. Menschenmassen konnten wir kaum entfliehen, das dröhnende Hupen der Mopeds drang bis in den Schlaf, knatternde LKWs raubten jeder Radtour ihren Charme, Radio und Fernseher jederzeit auf Maximallautstärke, die Verständigung auf Englisch haperte – zu oft gab es böse Überraschungen in Restaurants, die Wälder dörr und winterlich. Natürlich waren das alles keine großen Probleme, im Gegenteil, das pure Abenteuer. Doch vier Monate ständig tief durchatmen und Kompromisse machen zu müssen, das zehrte schon nach Myanmar an unseren Nerven!
Und auch unter fotografischen Aspekten erwartete mich nicht das, was ich mir erhofft hatte: die Reisterrassen lagen abgeernet in tristem Grau, die Flüsse am Ende der Trockenzeit zu Rinnsalen verkümmert und viele Nationalparks förmlich leergejagt...
Vielleicht trügt mich auch meine Wahrnehmung, ich bin gespannt, wie ihr das seht - und möchte mich gemeinsam mit euch durch Vietnam und später Laos "kämpfen"!