Die Vorbereitung - Kauf der nötigen Utensilien

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Sascha J.

Nikon-Clubmitglied - NF-F "proofed"
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Was brauchen wir für die SW-Entwicklung?

Bevor es losgehen kann, benötigen wir ein paar Dinge und Vorraussetzungen, damit wir dann auch die Ergebnisse bekommen, die wir gerne hätten. Wie immer in der Filmentwicklung, gibt es verschiedene Vorlieben und eigene Workflows für dessen Umsetzung unten stehende Liste ggf. Abweichen kann. Daher ist nicht jeder Punkt in der Liste ein Muss, jedoch als erste Orientierung durchaus hilfreich.

Wir brauchen:
1 Entwicklerdose mit Spule
1 Thermometer
1 Stoppuhr
3 Laborflaschen (500ml oder 1 l)
2 Filmklammern
1 Filmrückholer
1 Trichter
1 Schere
1 kl. Spritze (ohne Nadel)
1x Entwickler
1x Stoppbad
1x Fixierer
1x Tetenal Protektan
1x Netzmittel
Messbecher in verschiedenen Größen
Haushaltspapierrolle
Pergaminhüllen für KB-Negativstreifen
Destilliertes Wasser (in 5 l Kanistern)
Fließend Wasser
 
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Wir brauchen:

1 Stoppuhr

Labor-Timer finde ich besser.
Da kannst Du z.B. 3 Zeiten Voreinstellen.
Ist weniger Fummelei beim Entwicheln.


1 Filmrückholer

Ich habe die Filmpatronen immer
geöffnet - die Rückholer waren mir zu fummelig.
Da gibt es so eine Art "Flaschenöffner" für.


1x Tetenal Protektan
Habe ich nie gebraucht.

Wenn Du Falt-Flaschen verwendest ist das
Problem mit der Oxidation durch die Luft auch gelöst.

Viel Spass :up:
 
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Viele der Sachen (und noch mehr) fliegen bei mir im Keller bzw. am Speicher rum und ich werde das Zeug jetzt mal endgültig wegwerfen (ich hatte vor schon längerer Zeit schon mal im Forum geschrieben, dass ich das gerne gegen Abholung hergebe, wenn es jemand verwenden will, aber keinerlei Reaktionen darauf erhalten).

Edit: Filmpatronen kann man mit einem normalen Flaschenöffner aufmachen.
 
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Und wenn der Flaschenöffner mal wieder im Dunkeln nicht zu finden ist, kann man die Patrone auch einfach mit dem oberen Kunststoffteil der Spule, mit ordentlich Schmackes auf einen harten Untergrund hauen. Der Ring gibt dann spätestens nach dem 3. Mal nach und verabschiedet sich. So habe ich irgendwann nur noch gemacht und wenn man einmal erlebt hat wie schnell und unkompliziert das geht, hat man auf die Tüddelei mit dem Filmrückholer gar keine Lust mehr.

Gruß
Heiko
 
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Durch das selber Entwickeln habe ich mir auch angewöhnt, Filme nicht blindlings total in die Patrone zurückzukurbeln, wenn man das mal raushat, auf den richtigen Moment zu achten, ist das alles kein Problem mehr.
Wenn jemand nun fragt, wie man bei einem noch herausstehenden Filmende erkennt, dass der Film schon belichtet wurde: Lasche umknicken.
 
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Durch das selber Entwickeln habe ich mir auch angewöhnt, Filme nicht blindlings total in die Patrone zurückzukurbeln, wenn man das mal raushat, auf den richtigen Moment zu achten, ist das alles kein Problem mehr.

Ich nehme daher für SW gerne die F4s oder die F301. Beide haben einen eingebauten Winder, aber bei der F4s kann man wählen, ob man mit Motor oder per Hand zurück spulen möchte. Die F301 kann nur per Hand zurückgespult werden. Die F80 hingegen muss erst umprogrammiert werden, damit sie z.B. die Lasche draußen läßt.
 
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