Die verdammte Braunkohle unterm Haus

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Sans Ear

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Moin, ich war für eine Schrecksekunde in zwei Orten, die bald komplett plattgemacht werden - und schon Geisterdörfer sind. RWE schafft Tatsachen. Im nordrhein-westfälischen Lützerath sieht's jedenfalls gruselig aus. Und die Abbaukante rückt näher.


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Der größte Teil der Gräber in Keyenburg wurde bereits umgebettet. Wenige sind noch da, inklusive Grabstein, bei anderen sieht man nur noch die Hinweisschilder auf den neuen Ort.


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2 Kommentare
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
Moin Sans Ear
meine Likes ein Danke
sind für mitnehmen und zeigen
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Für solche Fotos kann ich einfach kein "Gefällt mir" klicken, dazu ist die Bildinformation zu traurig.
 
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Für solche Fotos kann ich einfach kein "Gefällt mir" klicken, dazu ist die Bildinformation zu traurig.

Versteh ich.

Die Bilder sind vom 13. Januar. Nur wenige Tage später, vor einer Woche, haben die Abrissarbeiten begonnen.


Zitat aus dem Text: ""Derzeit seien noch drei landwirtschaftliche Anwesen bewohnt; zwei davon gehörten RWE Power. „Die Bewohner werden in den nächsten Monaten umziehen.“ Für den dritten Bauernhof laufe zurzeit ein Grundabtretungsverfahren.""

Einer der Höfe liegt auf der anderen Straßenseite der Häuser aus dem ersten Bild aus diesem Thread. Ein Hof von 1762.
 
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SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Hier wird mit viel Engagement auf eine Energiequelle der Vergangenheit gesetzt. Unser - vermutlich - zukünftiger Bundeskanzler macht es möglich. Man kann eben nicht „Wohlstand erhalten“ wählen, ohne sich mit den negativen Folgen dieser Entscheidung zu befassen.
 
Oh Mann,
ich habe ja seinerzeit die ganze Serie über Immerath und Borschemich gemacht 2017-2018 bis zum Abriss des Immerther Doms.
Alleine wenn ich nur daran denke stimmt es mich wieder traurig :cry:
Es stand bzw. steht ja schon länger fest das die nächsten Dörfer auch dran glauben müssen aber man verdrängt das. Ich werde wohl nie die Gespräche mit den damaligen Bewohnern vergessen die ich dort geführt habe. Diese sind auch irgendwo in meinem Thread nachzulesen.
@Sans Ear Danke das du dran bleibst (y)
 
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Gazprom-Gas wäre wohl insgesamt "schonender" und günstiger, als das Braunkohle-Projekt.
Hier geht es wohl primär um NRW-Arbeitsplätze.

Aber auch Projekte mit "grüner Energie" können zu noch größeren Verwerfungen führen:
Drei-Schluchten-Damm: Folgeschäden und Folgekosten - FOCUS Online

Mit steigender Weltbevölkerung steigt auch der weltweite Energiebedarf. Kernkraft ist sehr ressourcenschonend, braucht nur eine sehr kleine Fläche, hat aber ein hohes Restrisiko. Kein Licht, ohne Schatten!
 
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Ich habe zu dem Thema noch eine I-Net Seite gefunden bzw. sie liegt schon länger bei meinen Lesezeichen
 
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Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Die Aufnahmen aus der Vogelperspektive sind interessant, und die Abbaukante ist noch näher gerückt.... bei Lützerath liegt quasi nur noch ein Feld dazwischen, der Hambacher Forst wird mehr und mehr zur Insel (also das bisschen, was noch übrig ist).
 
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