Hallo,
da das fotografieren von Deep Sky Objekten und Sternen dieses Jahr meistens buchstäblich ins Wasser fällt versuche ich mich mal an der Sonne.
Wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt fehlte mir bei meinem Spielzeug noch ein Sonnenteleskop, diese Lücke wurde jetzt mit einem Lunt LS40THa geschlossen.
Das Bild ist die zweite Aufnahme die ich mit diesem Teleskop gemacht habe. Natürlich muss ich auch für das Thema Sonnenfotografie noch viel lernen aber trotz dem Saharastaub heute Morgen traue ich mich mal das Ergebnis zu zeigen, ich bin sehr zufrieden damit. Das Teleskop ist ein kleines super handliches spezielles Sonnenteleskop mit 400mm Brennweite das nur das H-alpha Licht mit 656,3nm mit einer Filterbreite von 0.7 Angstöm (1 Angstöm ist 0,1 Nanometer) durchlässt. Man darf niemals ohne spezielle Filter in die Sonne schauen oder die Sonne fotografieren. Die Energie, die mittels eines Teleskops, Fernglases oder Objektives gebündelt wird, ist so hoch das die Netzhaut oder der Kamerasensor sofort verbrennen, also bitte nicht ohne entsprechende Ausrüstung probieren, da ist nichts mehr zu reparieren. Mit den Augen hat man genau 2 Versuche dann ist man sofort auf beiden Augen blind. So, genug gewarnt, hier endlich das Bild mit Granulation auf der Oberfläche und einigen schönen Protuberanzen, ich hoffe es gefällt euch.
da das fotografieren von Deep Sky Objekten und Sternen dieses Jahr meistens buchstäblich ins Wasser fällt versuche ich mich mal an der Sonne.
Wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt fehlte mir bei meinem Spielzeug noch ein Sonnenteleskop, diese Lücke wurde jetzt mit einem Lunt LS40THa geschlossen.
Das Bild ist die zweite Aufnahme die ich mit diesem Teleskop gemacht habe. Natürlich muss ich auch für das Thema Sonnenfotografie noch viel lernen aber trotz dem Saharastaub heute Morgen traue ich mich mal das Ergebnis zu zeigen, ich bin sehr zufrieden damit. Das Teleskop ist ein kleines super handliches spezielles Sonnenteleskop mit 400mm Brennweite das nur das H-alpha Licht mit 656,3nm mit einer Filterbreite von 0.7 Angstöm (1 Angstöm ist 0,1 Nanometer) durchlässt. Man darf niemals ohne spezielle Filter in die Sonne schauen oder die Sonne fotografieren. Die Energie, die mittels eines Teleskops, Fernglases oder Objektives gebündelt wird, ist so hoch das die Netzhaut oder der Kamerasensor sofort verbrennen, also bitte nicht ohne entsprechende Ausrüstung probieren, da ist nichts mehr zu reparieren. Mit den Augen hat man genau 2 Versuche dann ist man sofort auf beiden Augen blind. So, genug gewarnt, hier endlich das Bild mit Granulation auf der Oberfläche und einigen schönen Protuberanzen, ich hoffe es gefällt euch.
für die Fotografie der Sonnenflecken eignet sich ein Teleskop mit normalem Sonnenfilter für Weißlicht besser. Die H-alpha-Filter zeigen nicht die Photosphäre der Sonne, sondern bilden die dünne Chromosphäre ab. Dadurch lassen sich Protuberanzen und Filamente darstellen, die im Weißlicht total überstrahlt werden. Diese Filter sind sehr teuer und deshalb für Amateure nur in kleinen Durchmessern erschwinglich, was die kleine Öffnung und die kurze Brennweite dieser Teleskope erklärt. Für die Beobachtung im Weißlicht genügt ein Sonnenfilter zur Lichtreduktion, welches schon für ein paar Euro erhältlich ist.
Liebe Grüße
Manfred