Die Fühler entspannten sich und sie schien sich über ein Blatt zu machen.
Und ich entschied, sie nun in Ruhe zu lassen. Ich entfernte mich und ass in Ruhe das Frühstück. Nach dem Frühstück ging ich nochmals nachschauen. Sie hat sich unter den Rosestock verzogen und schien sich auszuruhen.
Als ich nach dem Mittag wieder vorbei ging, dann sah ich sie nicht mehr. Etwas stolz wünschte ich der Schnecke in Abwesenheit alles Gute und gute Gesundheit.
Was hat mich die Geschichte gelehrt? Hier eine kleine Auswahl meiner Gedanken.
- das Leben ist immer wieder ein Versuch.
- scheitern ist keine Schande, für das gibt es Freunde. Also lass Dir helfen.
- probiere die eigenen Entscheidungen zu treffen.
- nicht der direkteste Weg ist immer der machbare.
- Innehalten ist keine Schwäche, sondern eine Entscheidung.
- Achtung und Respekt vor dem Gegenüber wird belohnt. Ich empfand Freude, einer Schnecke geholfen zu haben.
- Teamarbeit ist oft erfolgreicher.