Die schöne Hélena ist käuflich ... und andere "Analogien"

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schauinsland

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Hélena te koop

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Nikon F 801, Ilford HP5 Plus, Reflecta RPS 10M



Nach und nach werde ich hier ein paar meiner jüngsten analogen Fotos zeigen und freue mich, wenn ihr hereinschaut, und über eure Anmerkungen.
:)

 
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War es nicht Liebe?:rolleyes:

Vielleicht eine Frage der Perspektive?
Wenn wir uns die Schuhe vom erwähnten Menelaos anziehen und uns die Geschichte anschauen, wie wollen wir sie interpretieren...?
Und wie kam Paris überhaupt auf die Idee, sich das Sweetie von Menelaos unter den Nagel zu reißen? Doch nur, weil Aphrodite ihn mit der "Beute" Helena bestochen hat, sie aus dem Kreis der drei als Schönste, auszuerwählen... Der Preis, wie sich zehn Jahre später zeigen sollte, war sehr, sehr hoch.

Ach so, Liebe war bestimmt auch dabei. Von Paris...


Abgesehen davon, der Threadtitel gefällt mir gut... :)
 
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Mir gefallen beide Bilder von der Gestaltung her, Waldemar. Die Körnung oder wie man es halt immer nennt, ist Teil einer Wirkung und diese finde ich sehr passend ... :):up:
 
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Der Film ist ja von Haus aus Körnig, aber so viel? hatte ich doch anders in Erinnerung.
Die Wirkung des Korns im Abzug, der aus dem Negativ ausbelichtet wird, ist eine andere als im Scan am Monitor. Auf dem Abzug wirkt es dezenter als am Monitor, vielleicht schon wegen der fehlenden "Durchleuchtung".

Zudem wird das Korn bei der Verkleinerung der Bilder auf Forengröße offenbar durch die dabei stattfindende Interpolation der darzustellenden Strukturen verstärkt.

Hinzu kommt, dass ich die Bilder mit 2500 dpi gescannt habe wegen der Dateigröße und der Schnelligkeit. Ich habe gerade getestet: Wenn ich stattdessen 3333 dpi einstelle, scannt der Scanner mit der doppelten Schrittfolge, wie bei 5000 dpi, und die Software skaliert dann auf 3333 dpi. Dabei erzeugt der Scanner ein feiner aufgelöstes und deshalb weniger grobkörnig wirkendes Bild. Ich werde mich wohl künftig daran orientieren, auch wenn der Scanvorgang deutlich länger dauert.:D

Und das Licht bei der Aufnahme gestaltet das Korn mit. :winkgrin:

Auch das spielt sicher eine Rolle.
 
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Mir scheint, in der analogen Aufnahmepraxis gestaltest du deine Bilder konzentrierter. Täusche ich mich? :)

Wahrscheinlich hat du recht. Ich habe ja immer nur einen Schuss frei und kann den auch nicht am Monitor sofort kontrollieren und verwerfen. Obwohl ich diese Herangehensweise auch auf die digitale Fotografie zu übertragen versuche, gelingt das nicht so uneingeschränkt.

Aber da ist auch ein anderer Unterschied: die Schwarzweißfotografie bedingt - für mich - einen anderen Blick, eine andere Herangehensweise als farbige (Urlaubs- und Reise-)Fotografie. Und beim digitalen Fotografieren gelingt es mir bislang nicht, zu sagen: "Ich fotografiere jetzt schwarzweiß". Das gelingt mir besser mit dem Film.
 
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Herrlich Waldemar, da hätte ich tatsächlich staunend davorgestanden. Leider kann ich aus mir nicht bekanntem Grunde ausgerechnet bei diesem Post weder Thanks noch Daumen vergeben.
Viiiiiiielen Dank!. :):):)
 
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