Letzte Überreste aus Ghanas Kolonialzeit.
Beide Herren (Cooper oben, Robinson "unten") sind Anfang des 19. Jh gestorben als noch nicht absehbar war, daß der Atlantik wegen Baggerarbieten am Flussbett das Festland der Küste abtragen würde.
Ein starkes Argument dafür, dass die Grabsteine sehr wohl zum Hauptmotiv gehören. Palmen gibt es genug, Meer gibt es genug und Bodenerosionen gibt es immer mehr, in Farbe und in Schwarzweiss. Wenn aber die Sünden der Gegenwart nicht einmal vor der Ruhe der Toten der Vergangenheit halt machen, DAS ist ein Motiv.
Mir geht es genau so. Ich wäre wohl noch eine halbe Stunde herumgelaufen, um eine andere Position zu finden ... vielleicht weniger Palmen und nur ein Grabstein???
PS: Nimm den rechten von halbunten ... und Du hast Grabstein, Palmen und Erosion
Ich finde die Texturen des Bodens ganz besonders interessant. Und die kommen richtig gut ´raus. Was den Anschnitt der Gräber angeht, ist ja schon alles gesagt. -Was m.E. aber gar nicht geht, ist der schiefe Horizont, der eigentlich hier ja nichts zur Bildaussage beisteuert. - Insgesamt ein Top-Foto, my opinion
Ein starkes Argument dafür, dass die Grabsteine sehr wohl zum Hauptmotiv gehören. (..) Wenn aber die Sünden der Gegenwart nicht einmal vor der Ruhe der Toten der Vergangenheit halt machen, DAS ist ein Motiv.
... herum sammelten sich schon einige Ghanaer, die mir das Gefühl vermittelten (Kopfkino, ich weiss) ich tue etwas Unrechtes.
Heute ärgere ich mich ehrlich gesagt nicht eine andere Position gefunden zu haben!
Ich finde die Texturen des Bodens ganz besonders interessant. Und die kommen richtig gut ´raus. Was den Anschnitt der Gräber angeht, ist ja schon alles gesagt. -Was m.E. aber gar nicht geht, ist der schiefe Horizont, der eigentlich hier ja nichts zur Bildaussage beisteuert. - Insgesamt ein Top-Foto, my opinion